BärenNews

Neue Pharmazeutische Dienstleistungen

Schon länger waren neue Apotheken-Dienstleistungen angekündigt. Z. B. die erweiterte Medikationsberatung bei Einnahme von mehr als 5 Medikamenten täglich, die Betreuung und Erfassung von Bluthochdruck-Patienten*innen sowie das Üben von Inhalationstechniken. Bisher wurden diese aufgrund des Arbeitsaufkommens in den Apotheken selten aktiv angeboten. Der Apothekerverband ABDA macht nun mit der aktuellen TV-Werbung auf die sogenannten pDLs stärker aufmerksam. PDLs werden von den Krankenkassen unterstützt und sind für Kunden*innen kostenfrei. Im TV-Spot geht es um den Fall einer langjährigen Asthmaerkrankung. Eine engmaschige Betreuung durch Apotheken kann bei zunehmendem Alter die Lebensqualität verbessern. Über alle weiteren Leistungen informiert www.pharmazeutische-dienstleistungen.de oder vereinbaren Sie mit uns einen Termin.

Wie Long Covid uns weiterhin belastet

Noch immer sind viele Menschen durch Long Covid im Alltag extrem eingeschränkt. Man spricht inzwischen schon von einer Pandemie nach der Pandemie. Betroffene sind oft weit davon entfernt einer regelmäßigen Arbeit nachgehen zu können. Neue Studien zeigen auch anhaltende Probleme jener, die zwar wieder am Arbeitsleben teilnehmen, aber weiterhin an typischen Symptomen wie Brain Fog leiden und deshalb schnell müde oder unkonzentriert sind. Auch Vergesslichkeit sowie eine verlangsamte Informationsverarbeitung gehören zu den Folgeerscheinungen, die den Alltag belasten. Wesentlich für die Ursache des hartnäckigen Hirnnebels ist die Störung der Blut-Hirn-Schranke sowie eine eingeschränkte Blutversorgung. Wie sehr sich diese abgeschwächte Form von Long Covid auf unsere Wirtschaft auswirkt, ist derzeit nicht absehbar. Klar ist aber, dass statistisch etwa jede 10. Infektion zu Langzeitfolgen führt, egal wie viele man selbst durchgemacht hat.

E-Rezept bleibt eine Herausforderung

Die Anlaufschwierigkeiten sind beim E-Rezept aufgrund der täglich steigenden Anzahl noch nicht beseitigt. Die Bären-Apotheken haben in den ersten zwei Monaten seit dem 1.1.24 fast 30.000 E-Rezepte abgewickelt. Rund 60 Prozent aller abgegebenen Rezepte waren E-Rezepte. Diese Menge hat uns ziemlich überrascht und täglich mussten wir uns an die neuen Gegebenheiten anpassen. Dazu kommen die weiterhin bestehenden Papier-Rezepte für Medizinprodukte, Hilfs- und Betäubungsmittel sowie Privatrezepte, die noch länger nicht von der Digitalisierung erfasst werden. Dadurch müssen neben alten Arbeitsabläufen neue geschaffen werden. Das komplette E-Rezept braucht hinsichtlich Ausstellung, Abrufung und Bearbeitung dabei mehr Zeit als gedacht. Digital ist also nicht automatisch schneller, eher im Gegenteil, vor allem aufgrund der vielen Störungen durch überlastete Schnittstellen.

Sauer macht glücklich!

Zitronen müssen es dazu nicht sein, auch wenn sich der Mythos, sauer mache lustig, hartnäckig hält. Dies Missverständnis beruht eigentlich auf einem Übersetzungsfehler. Im Mittelalter sprach man von „gelüstig“. Saures sollte demnach den Appetit anregen, weil es den Speichelfluss fördert. Und aus gelüstig wurde dann einfach lustig. Angenehmer zu essen als Zitronen ist fermentiertes, saures Gemüse. Es erfreut besonders den Darm, das Immunsystem und den Stoffwechsel und steigert so unser Wohlbefinden. Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Gurken & Co. liegen absolut im Trend, seit man erkannt hat, wie gut es uns tut. Online-Fermentierkurse, Kochbücher, Blogger und sogar die internationale Sterneküche hat sich dem Thema angenommen um es aus der angestaubten Notversorgungsecke aus Kriegstagen herauszuholen. …

Weshalb sind Medikamente oft nicht lieferbar?

Seit einem Jahr wird die Liste der vorrübergehend nicht lieferbaren Arzneimittel stetig länger. Dies belastet Patienten und auch den Apothekenalltag. Überall verzweifeln Mitarbeiter bei der Suche nach benötigten Medikamenten. Die Beratungszeit für den einzelnen Kunden hat sich hierdurch vervielfacht. Die Bären-Apotheken haben noch den Vorteil sich untereinander kurzfristig aushelfen zu können, aber nicht immer hilft das. Manche Medikamente stehen schon zu lange auf der Engpassliste. Betroffen sind alltägliche Mittel wie Antibiotika, Schmerzmittel sowie Hormonpräparate, aber auch Krebsmedikamente, Antidepressiva und Impfstoffe. Produziert wird inzwischen kaum noch im Inland, sondern oft in Billiglohnländern wie Indien oder China. Geht hier etwas schief, geraten die Lieferketten ins Stocken und Patienten weltweit haben das Nachsehen. Den Apotheken sind die Hände gebunden und versuchen trotzdem tagtäglich das Unmögliche möglich zu machen. Um Zeit zu sparen, können benötigte Medikamente vorab immer telefonisch angefragt werden. Den kompletten Artikel gibt es hier!

Hauslieferungen bargeldlos bezahlen

Wer gern und regelmäßig unseren schnellen Lieferservice nutzt, wird sich freuen, dass nun auch eine bargeldlose Bezahlung möglich ist. Wir haben eine Kartenzahlungslösung gefunden, mit der der Kunde mit fast jeder Karte – egal ob EC- oder Kreditkarte, aber auch mit Apple Pay und Android Pay seine bestellten Waren bezahlen kann. Unsere Fahrer sind mit einem mobilen Kartenterminal ausgestattet, das via Bluetooth überall einsatzbereit ist. Sie brauchen sich also bei der telefonischen Bestellung oder der Vorbestellung über unsere Homepage nicht mehr zu überlegen, ob Sie auch genügend Bargeld im Haus haben. Wir haben die Geräte in den letzten Wochen in Herrenberg erfolgreich getestet und starten jetzt auch in Rottenburg und Tübingen mit dem neuen System.