Fieber- und Schmerzsäfte bleiben teure Mangelware

Lieferprobleme bei Schmerz- und Fiebersäften für Kinder begleiten uns leider weiter durchs Jahr. Die Bären-Apotheken bieten deshalb weiterhin Säfte und Zäpfchen aus eigener Herstellung an. Die Preise hierfür werden dem Aufwand entsprechend angepasst, damit zumindest die Kosten gedeckt sind. Doch auch die teilweise erhältlichen Produkte der Pharmahersteller haben sich verteuert. Die enge Preisbindung wurde für Schmerz- und Fiebersäfte und -zäpfchen sowie Antibiotika für Kinder bis Ende April ausgesetzt, um so die Herstellung anzukurbeln. Dies hat in erster Linie je nach Hersteller zu einer Verteuerung um bis zu 76 Prozent geführt. Die Aktualisierung der Preise erfolgt alle zwei Wochen. Fachleute halten diese kaum für eine Lösung des Problems, denn letztlich gibt es einfach zu wenige europäische Hersteller. Dies zu ändern braucht es langfristige Anreize.