Apotheken kämpfen täglich mit Lieferengpässen Hunderter Medikamente – rezeptpflichtige und frei verkäufliche Mittel. Für uns ist dies eine schwer erträgliche Situation, schließlich will man den Kunden*innen helfen, vor allem bei wichtigen Medikamenten wie z. B. Antibiotika, Blutdrucksenkern oder Schilddrüsenpräparaten. Im Ernstfall muss das Rezept geändert werden, denn der Rahmen, in dem ein anderes Mittel abgeben werden darf, ist eng gesteckt. Um das zu vermeiden, schickt die Bären-Apotheke z. B. den kooperierenden Kinderarzt-Praxen täglich aktualisierte Listen verfügbarer Antibiotikasäfte. Für die Beratung in der Apotheke braucht es oft viel Geduld seitens der Kunden sowie Aufklärung durch die Mitarbeiter*innen. Muss man auf eine andere Menge oder gar Wirkstoff ausweichen, ist die Rücksprache mit der Praxis erforderlich. Wird dann ein neues Rezept nötig, lassen wir dies meist durch unseren Boten abholen oder es per Post schicken.