2020 Urlaub mit Mund-Nasen-Schutz oder doch lieber Ferien daheim? Mancher hat das noch nicht entschieden oder ist unsicher, denn einfach machen worauf man Lust hat, ist in Coronazeiten eher schwierig. Der eine wünscht sich Spaß und Gesellschaft, andere dagegen nur Ruhe, ein gutes Buch und Zeit zum Abschalten. Das nachzuholen, was einem so dringend fehlt, ist wohl das Wichtigste im Urlaub - solange es mit den nötigen Vorsichtsmaßnahmen vereinbar ist. Einfacher ist es dagegen einen Eisenmangel auszugleichen (s. u.) oder auch der fehlenden Strandbräune nachzuhelfen. Wie letzteres funktioniert, erklärt Petra Klein in ihrem Pflegetipp unten. Die Bären-Apotheke kümmert sich intern gerade um die Videoberatung als nächster Stufe der digitalen Versorgung. Die Vorteile der neuen Telepharmazie beleuchten wir ebenfalls in dieser Ausgabe.   

Eine erholsame Sommerzeit wünschen

Ihr Dr. Jochen Vetter
und die Teams Ihrer Bären-Apotheke

Nicht jeden zieht es derzeit an den Strand oder in die Berge. Trotzdem wollen viele nur ungern auf eine leichte Urlaubsbräune verzichten. Selbstbräuner aus der Tube sind seit langem die erste Wahl und wurden in den letzten Jahren um einiges verbessert. Streifenhörnchen-Effekte müssen bei der großen Auswahl unterschiedlichster Produkte und Tipps schon lange nicht mehr sein. Auch beim Farbton hat man inzwischen die Qual der Wahl, ganz ohne die Gefahr eines Sonnenbrandes und wenn man kein längst abgelaufenes Exemplar aus dem Schrank holt, ist die chemische Bräune auch gut verträglich für die Haut. Der Prozess, der durch den Selbstbräuner aktiviert wird, ist ganz natürlich, denn...

Lebensmittelallergien werden in der Regel durch das Vermeiden der Auslöser behandelt. Aber was tun bei Stoffen, die in einer ganzen Reihe von Lebensmitteln enthalten sind und auch vom Körper selbst gebildet werden, wie dem Histamin? Hier gilt es vor allem die individuell vertretbare Dosis zu finden. Dabei kann ein über mehrere Wochen geführtes Ernährungs- und Symptomtagebuch helfen. Dies erleichtert die Diagnose, da es bislang keinen einfachen verlässlichen Test gibt. Erste Symptome treten nach dem Essen auf wie Bauchkrämpfe, roter Hausausschlag, Durchfall aber auch Kopfschmerzen, Schwindel und Herzrasen. Besonders viel Histamin enthalten Rotwein, reifer Käse, geräucherter Fisch, Salami, roher Schinken, Schokolade und überreifes Obst. Je länger etwas gelagert wird...

Brennnesseln – viel besser als ihr Ruf!

Wohl kaum eine Pflanze genießt ein so negatives Image wie die in Mitteleuropa heimische Brennnessel. Dabei hat sicher jeder schon einmal mit ihren eindrucksvollen Abwehrmechanismen Bekanntschaft gemacht. Ein leichtes Streifen über die Kante ihrer Blätter genügt und ihre Brennhaare brechen und spritzen Histamine und Ameisensäure auf die Haut des Angreifers. Brennende Quaddeln sind die Folge und machen ihrem Namen alle Ehre. Dabei gilt sie als vielseitige Heilpflanze, mit 40 % Eiweiß auch als wertvolles Nahrungsmittel und ergiebige Proteinquelle und nicht zuletzt als eine wichtige Dünge- und Futterpflanze. Höchste Zeit also sich einmal näher mit ihr zu beschäftigen. Im Salat, als Pesto und im Kräutersüppchen findet sie...

Jetzt im Hochsommer freuen wir uns an der Vielfalt an Ernte frischen Obstsorten. Saftige Birnen, pralle Kirschen, leckere Trauben und Mirabellen locken zum Zugreifen. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass die enthaltene Fructose nun mal auch Zucker ist und nur in Maßen genossen werden sollte. Neuere Studien zeigen, dass Fructose als Zuckerersatz in Lebensmitteln Fettleibigkeit und auch Diabetes begünstigen. Und auch die Leber leidet, denn essen wir zu viel stark Fructose haltiges Obst kann der Darm diese nicht mehr ausreichend abbauen. Es kommt zur vermehrten Ansammlung von Fetten in der Leber und damit zu einer Fettleber. Langfristig also aufpassen und lieber mehr "saures" Obst wie Citrusfrüchte und Beeren essen, auch Pfirsiche und Nektarinen enthalten eher wenig Fructose. Besonders viel Fructose steckt übrigens im Trockenobst.

In Coronazeiten haben es lebendige Cafés und Bistros wie das il Centro in der Tübinger Südstadt noch immer nicht leicht. Mit reduzierten Öffnungszeiten, einem erweiterten Lieferservice und Online-Reservierungen über Facebook versucht man sich der Lage anzupassen. Dabei hat sich an der Qualität der Speisen natürlich nichts geändert. Das Team um Angelo Barba steht nach wie vor für die klassische italienische Küche, ob beim gute Laune Frühstück am Morgen mit frischem Gebäck aus der hauseigenen Bäckerei, dem leckeren Mittagstisch mit Pasta, Pizza oder Salat und nicht zu vergessen einem echten Cappuccino, Espresso oder Latte Macchiato. Umfangreiche Menü- und Büffetvorschläge für Veranstaltungen findet man auf der Webseite vom il Centro.

Wer hier seine Pillentaler tauscht, bekommt für:
6 Pillentaler – 1 süßes Stückle nach Wahl
15 Pillentaler – 1 kleine Tasse Kaffee + 1 Stück Kuchen nach Wahl
20 Pillentaler – 1 Pizza nach Wahl
20 Pillentaler – 1 Tagesessen

Adresse: Konrad-Adenauer-Str. 13, Tübingen,
Tel.: 07071-763 714
Öffnungszeiten aktuell: Mo – Fr 9 bis 15 Uhr
Weitere Infos unter www.il-centro.de