Altersbeschränkung für Energydrink?

Vor allem auf Pausenhöfen sieht man sie: bunte Energydrinks, die wach und fit machen sollen. Zwei Drittel aller Jugendlichen konsumieren sie regelmäßig, ohne sich der Menge an Koffein, Zucker, Guarana oder Taurin bewusst zu sein. Studien belegen, dass das jugendliche Trendgetränk dringend eine Altersbegrenzung oder gut sichtbare Warnhinweise braucht, die auf die Risiken einer Koffeinüberdosierung aufmerksam machen. Experten empfehlen eine Altersgrenze von mindestens 16 Jahren, besser 18 Jahren, ähnlich anderen europäischen Ländern. Für Kinder unter 12 Jahren gibt es keine unbedenkliche Koffeinmenge. Probleme bei regelmäßigem Konsum sind Schlafstörungen, Herzrasen bis zu Herzrhythmusstörungen, Magen-Darm-Beschwerden und Bluthochdruck. Auch die bei Jugendlichen zunehmenden psychischen Probleme wie Angstzustände, Panikattacken und Depressionen werden inzwischen mit Energydrinks in Verbindung gebracht.

Glückstipps gegen den Winterblues

In der kalten dunklen Jahreszeit kämpfen viele – besonders jüngere Frauen, mit dem Phänomen des Winterblues. Wer im Herbst dem Sommer nachtrauert, bekommt pünktlich zur Zeitumstellung Ende Oktober zunehmend schlechte Laune. Je kürzer die Tage, desto mieser ist die Stimmung – trotz adventlicher Straßenbeleuchtung und heimischem Kerzenzauber. Scheinbar nichts hilft gegen die graue Tristesse, die sich zunehmend auch durch Müdigkeit und Antriebslosigkeit äußert. Der liebste Rückzugsort: das Bett um dabei die Lieblingsserie zu streamen. So dreht sich die Winterblues-Spirale weiter. Schuld hieran ist vor allem der Mangel an Licht. Endorphine oder Glückshormone werden ebenso wie Serotonin durch UV-Strahlung gebildet. Nimmt diese ab, steigt der Melatonin-Spiegel, der uns tagsüber schlapp und müde macht. Der Energiepegel sinkt und mit ihm fällt die Lust auf Bewegung und Aktivität.

Aktiv werden
Umso mehr heißt es dann, das Sofa gegen das Fitnessstudio tauschen und anstelle von Schokolade, Pommes und Weihnachtskeksen einen Obstsalat oder eine Gemüsebowl essen. Statt weiter zu Hause zu faulenzen, sollte der Terminkalender gefüllt werden. Am besten den Kreislauf schon morgens mit Gymnastik oder Yoga in Schwung bringen, während der Mittagspause ein paar Runden im Park drehen und abends, statt wieder Pizza zu bestellen ein gesundes Essen kochen. Auch die Urlaubsplanung für den Winter oder das nächste Jahr kann die Stimmung heben. Hilft das alles nichts, sollte man es mit Tageslichtlampen und täglich 30 Minuten UV-Licht probieren. Manche Krankenkassen geben zum Kauf der Speziallampen auch einen Zuschuss.

Farb- und AromatherapieWem das nicht genügt, der kann zu Pinseln und Farben greifen. Mit gelb- und orangefarbenen Wänden kommt Licht und gute Laune in die eigenen vier Wände. Ähnlich funktioniert eine Aromatherapie mit Jasmin, Bergamotte und Citrusdüften. Auch das sommerliche Lieblingsgericht macht glücklich. Und nicht zuletzt sollte man mit Vitamin D die Schieflage des Hormonhaushalts ausgleichen. Irgendwann kippt der Blues sonst in permanente Gereiztheit und akute Stimmungsschwankungen, die Familie, Partner, Freunde/innen und nicht zuletzt Kollegen/innen nerven. Auch beim Essen kann man gegensteuern: Nüsse, Haferflocken, Soja und Eier wirken anregend auf die Serotoninproduktion. Und typisch winterliche Gewürze wie Ingwer, Kardamom und Safran stärken nicht nur das Immunsystem, sondern fördern ebenfalls die Glückshormone.

Keine Winterdepression
Es lohnt auch ein Blick in den Norden, nach Norwegen, Schweden und Finnland, nämlich darauf, wie die Menschen nördlich des Polarkreises mit dem wenigen Licht umgehen. Von Ende November bis Mitte Januar sieht man während der Polarnacht auch tagsüber keine Sonne. Anders als erwartet leiden die Menschen hier viel seltener an einem Winterblues. Und nicht vergessen: ein saisonales Stimmungstief ist nicht mit einer echten Winterdepression gleichzusetzen. Der Winterblues fordert letztlich nur eine Anpassung an die winterlichen Lebensumstände. Dicke Socken und Wollpullis, Kerzenlicht und ein heißer Eintopf sowie der regelmäßige Gang in die Sauna machen auch kalte Tage attraktiv. Und vielleicht wartet ja auch ein Spaziergang durch verschneite Wiesen und Wälder auf uns. Der sorgt garantiert für gute Laune.

Gefährliche Energydrinks für Kinder und Jugendliche!

Auf Pausenhöfen sind sie unübersehbar: bunte Energydrinks, die wach und fit machen sollen. Dabei ist durch die inzwischen handelsüblichen 500 ml-Dosen eine gefährliche Überdosierung schnell erreicht. Zwei Drittel aller Jugendlichen konsumieren regelmäßig Energydrinks, ohne sich der enthaltenen Menge an Koffein, Zucker, Guarana oder Taurin bewusst zu sein. Zahlreiche Studien belegen, dass das jugendliche Trendgetränk dringend eine Altersbegrenzung oder zumindest gut sichtbare Warnhinweise braucht, um auf die Risiken einer Koffeinüberdosierung aufmerksam zu machen. Experten empfehlen eine Altersgrenze von mindestens 16 Jahren, besser 18 Jahren.

Verbote in anderen Ländern
Obwohl es keine unbedenkliche Koffeinmenge für Kinder unter 12 Jahren gibt, fehlt hierzulande eine nötige gesetzliche Regelung. In Polen, Rumänien, Lettland und Litauen sind Energydrinks erst ab 18 Jahren erlaubt. Akute Probleme bei zu regelmäßigem oder zu hohem Konsum sind Schlafstörungen, Herzrasen bis zu Herzrhythmusstörungen, Magen-Darm-Beschwerden und Bluthochdruck. Langfristige Organschäden sind derzeit noch gar nicht bekannt. Auch die bei Jugendlichen stark zunehmenden psychischen Probleme wie Angstzustände, Panikattacken und Depressionen werden inzwischen mit Energydrinks in Verbindung gebracht.

Kritische Grenzwerte
Häufig zur Steigerung der Konzentration eingesetzt, bewirken sie bei jungen Konsumenten durch die entstehenden Schlafprobleme sowie innere Unruhe eher das Gegenteil. Wie so oft, macht die Dosis das Gift. Nach den Vorgaben der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) sollten Kinder und Jugendliche täglich max. 3 mg Koffein pro kg/Körpergewicht konsumieren. Schon zwei 250 ml Dosen mit je ca. 80 mg Koffein genügen bei Jugendlichen mit 50 kg um diese Grenze zu überschreiten. Studien zeigen, dass ca. 10 Prozent der Jugendlichen 1 Liter und mehr in kurzer Zeit trinken. Besonders hoch ist das Risiko bei Herzproblemen, Bluthochdruck, Diabetes oder Übergewicht sowie die Kombination mit Stress, Sport oder Alkohol.

Was macht das Schönheitsvitamin Biotin und wann liegt ein Mangel vor?

Biotin bzw. Vitamin B7 – allgemein als Schönheitsvitamin bezeichnet, spielt eine wichtige Rolle beim Zellwachstum von Haut, Haaren und Nägeln. Daneben wirkt es auch als Co-Enzym bei vielen Stoffwechselreaktionen mit, wie beim Abbau von Fetten und Kohlenhydraten sowie bei der Energiegewinnung. Ein kleiner Teil unseres Bedarfs wird vom Mikrobiom des Darms produziert, aber der wesentliche Anteil kommt aus der Nahrung. Insbesondere Eigelb, Hefe und Leber liefern Biotin, aber auch pflanzliche Lebensmittel wie Nüsse, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Sojabohnen, Pilze und ungeschälter Reis. Zwischen 30 und 60 µg sollte man  ab 15 Jahren täglich zu sich nehmen, damit der Energiestoffwechsel, das Nervensystem, die Psyche und auch das Wachstum von Haar, Haut und Nägeln gut funktionieren. Die tägliche Einnahme ist nötig, da der Körper Biotin nicht speichern kann.

Haare und Nägel leiden
Die Folgen eines Mangels sind neben nervlichen Problemen und Depressionen vor allem trockene Haut, brüchige Nägel oder Haarausfall. Auslöser sind oftmals einseitige Ernährung, zu viel Alkohol oder Nikotin, aber auch chronische Darmerkrankungen, Diabetes, Schwangerschaft und Stillzeit sowie der übermäßige Verzehr roher Eier. Warum macht sich ein Mangel vor allem an Haaren und Nägeln bemerkbar? Beides besteht zum großen Teil aus Keratin, einem speziellen Eiweiß. Um dieses zu bilden ist Biotin nötig. Die Haut braucht es dagegen um Fette und Kollagene zu bilden, ohne die sie weniger widerstandsfähig und geschmeidig ist.

Regenerieren heißt erneuern
Ob Haut, Haar oder Nägel – entscheidend ist die permanente Erneuerung bzw. Zellteilung, die ohne Biotin ins Stocken gerät. Mit Biotin sind sie gesund und regenerationsfähig, ohne das Vitamin dagegen dünn, brüchig, trocken und nur langsam wachsend. Biotin ist deshalb schon lange ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel, nicht selten, weil man sich dadurch stärkere und gesündere Haare und Nägel erhofft. Studien haben jedoch gezeigt, dass eine vorbeugende Einnahme von Biotin z. B. als Pulver oder Kapseln wenig Sinn macht und i. d. R. nur bei einem echten Mangel hilft.

Beeinflussung von Laborwerten
Kritisch ist die Extra-Portion Biotin insbesondere im Verlauf einer Chemotherapie, da sie Laborwerte beeinflussen und einen Verlust der Haare kaum verhindern kann. Dies gilt auch für die Bestimmung von Schilddrüsenwerten oder Sexualhormonen. In all diesen Fällen sollten Labor oder Hausarztpraxis über die Einnahme von Biotin im Bilde sein. Auch bei chronischen Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Neurodermitis, Rosazea oder Akne hilft zusätzliches Biotin wenig, es sei denn, es liegt ein realer Mangel vor. Genügt also eine gesunde ausgewogene Ernährung? Theoretisch ja, praktisch ist diese im stressigen Alltag kaum gesichert. Besonders bei Haarausfall lässt sich oft ein Mangel an Biotin finden. Auch Medikamente wie Antibiotika, Antiepileptika und Retinoide, die einen Vitamin-A-Mangel beheben sollen, sind für Probleme bei der Biotin-Aufnahme verantwortlich.

Beliebte Kombipräparate
Der aktuelle Biotin-Spiegel wird im Blut gemessen, kann aber je nach Tageszeit und Malzeiten stark schwanken. Typische Haut-Haar-Nägel-Präparate sind oft kombiniert mit Zink, Selen, Keratin oder Kollagen und enthalten deshalb meist nur einen geringen Anteil an Biotin. Aber auch hohe Dosen von 2,5 mg bis zu 12 mg findet man mitunter, Mengen die nur für einen echten Mangel geeignet sind. Deshalb ist es nötig, genau auf die Liste der Inhaltsstoffe zu schauen. Vitamin-B-Komplex-Präparate, die Biotin als Vitamin B7 ausweisen, sind für die präventive langfristige Einnahme besser geeignet. Eine sporadische Einnahme hilft allerdings wenig, erst über einen längeren Zeitraum erreicht man eine entsprechende Wirkung. Petra Klein berät als Fachfrau für Mikronährstoffe gern zum Thema Biotin und Haut.

Wie hilft Rotlicht bei Haarausfall?

Rotlichtgeräte für alle möglichen gesundheitlichen Zwecke liegen gerade im Trend. Ging es früher vor allem um das Lockern muskulärer Verspannungen und Gelenkbeschwerden, findet man heute Gesichtsmasken, Handgeräte und großflächige Strahler in allen möglichen Varianten für unterschiedlichste Probleme. Sogar in Bürstenform und als Kopfhauben gibt es sie zur Bekämpfung von Haarausfall. Moderne Geräte können offenbar mehr als Nasennebenhöhlen und Bronchien bestrahlen. Das infrarote Licht trifft mit einer bestimmten Wellenlänge auf Haarfollikel und Gewebe, regt die Durchblutung an und wirkt entzündungshemmend. Insgesamt kann Rotlicht somit positiv das Haarwachstum beeinflussen und vorzeitigem Haarausfall entgegenwirken. Vorausgesetzt es handelt sich um eine androgenetische Alopezie, also erblich bedingten Haarausfall, und nicht um die kreisrunde oder nur temporäre Variante. Für die letzteren gibt es derzeit noch zu wenig Studien, die eine Wirkung belegen.

60 Minuten pro Woche
Langwelliges Rot- und Nahinfrarotlicht dringt anders als normale Lichtwellen in tiefer liegende Hautschichten ein. Im Gegensatz zu UV-Strahlen können sie beispielsweise keinen Sonnenbrand verursachen. Die Studienergebnisse zeigen, dass eine Behandlung von rund 60 Minuten wöchentlich, aufgeteilt auf mehrere Sitzungen von 10 bis 20 Minuten (abhängig vom Modell) den größten Effekt hat. Nach ca. 16 Wochen erkennt man in der Regel sicht- und messbare Ergebnisse durch volleres oder dickeres Haar. LED-Rotlicht-Kämme wirken dabei ebenso wie Rotlicht-Helme, mit einer Wellenlänge von 630 bis 660 nm (Nanometer).

Wachstumsphasen verlängern
Das Rotlicht verlängert offenbar die Lebensdauer eines Haares. Bei vorzeitigem Haarausfall sind einzelne der drei regulären Wachstumsphasen meist verkürzt oder die Übergänge gestört, was zu einem verfrühten Ausfall führt. Dem wirken die Rotlichtwellen entgegen. Vermutlich liegt es an der Kombination aus besserer Nährstoffversorgung der Haarwurzeln, einer verstärkten Durchblutung sowie der optimierten Energieproduktion in den Zellen. Vorzeitiger Haarausfall betrifft und belastet nicht nur Männer, sondern auch Frauen, insbesondere nach Schwangerschaft oder der Menopause. Weltweit ist mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung von Alopezie betroffen.

Kann man auf Apotheken verzichten?

Angesichts einzelner Zeitungsartikel kann man den Eindruck bekommen, Apotheken seien überflüssig geworden. Die Promi-Werbung der Versandapotheken tun ihr Übriges dazu und inzwischen wollen auch Supermärkte und Drogerieketten in den Handel mit freiverkäuflichen Medikamenten einsteigen. Was also ist dran am Kommentar der FAZ: „Keiner braucht die Apotheken“?. Vor allem auf deren gerühmte Beratungskompetenz könne man, laut dem FAZ-Redakteur, gut verzichten. Bei Aspirin, Ibu & Co. sei diese unnötig und bei Rezepten kämen die Infos ohnehin von der Arztpraxis. Sicher, heute hat man viel mehr Möglichkeiten seine Medikamente zu bekommen als noch vor einigen Jahrzehnten. Das Internet hat neue Wege eröffnet und auch den Pharmamarkt auf den Kopf gestellt.

Apotheken-Bote vs. Paketdienst
Das Netz ist voll von Gesundheitsinformationen – auch zu Wirkstoffen und Medikamenten und genau da liegt das Problem. Für Laien ist die Flut an Informationen kaum zu überschauen und schon gar nicht sinnvoll zu bewerten. Bräuchten wir alle keinerlei Beratung zu Medikamenten, hätten Versandapotheken inzwischen längst das Ruder am Markt übernommen. 1999 erschien DocMorris als Pionier erstmals auf der Bildfläche. Zu der Zeit war an eine Belieferung mit rezeptpflichtigen Medikamenten per Paketboten noch nicht zu denken. Erst die Politik hat diesen Weg geebnet. Auf der Strecke blieben dabei die kontinuierliche Beratung und Betreuung der Patienten. Hinzukamen aber vielerorts Angebote der Vorort-Apotheken, bestellte Medikamente per Boten zu liefern – noch am selben oder spätestens am nächsten Tag. Ein Service, den inzwischen fast alle Apotheken bieten und der auch bei uns gern und viel genutzt wird.

Persönliche Beratung statt Call-Center
Wer zur Einnahme verschriebener Arzneimittel Fragen hat, braucht die Apotheke alle Mal. Viele Praxen sind in Zeiten massiven Personalmangels telefonisch nur noch schwer erreichbar, müssen Telefonzeiten oft reduzieren und wickeln die Terminvergabe teilweise online ab. Medikations-Probleme tauchen häufig erst auf, wenn man die Medikamente zu Hause vor sich hat, die Beipackzettel liest oder sich im besten Fall über die Kombination mit all den Pillen und Pülverchen Gedanken macht, die man sonst noch nimmt, von denen der/die Arzt/Ärztin aber nichts weiß. Gerade um mögliche Neben- und Wechselwirkungen zu verhindern oder aufzuklären sind wir da. Versandapotheken versuchen diese Lücke über Callcenter oder Telemedizin irgendwie zu schließen. Dank KI wird dieser Service vermutlich künftig über elektronische Chatbots abgedeckt werden, die hoffentlich erkennen, wann eine Frage gefährlich werden könnte.

Notwendiger Notdienst
Und wie sieht es mit den Notdiensten aus? Immer öfter berichten Apotheken über stark genutzte Sonntags- und Nachtnotdienste. Auch hier spürt man den Druck, der auf unserem Gesundheitssystem lastet. Wer steht in der Schlange vor der Notdienstklappe? Oftmals Eltern, die mit Kleinkindern aus der Notaufnahme nachts oder an Feiertagen mit einem Rezept nach Hause geschickt werden, Krankenhauspatienten mit Entlass-Rezepten, aber immer öfter auch Patienten mit Rezepten, die tagsüber nicht eingelöst werden konnten. Nur noch selten geht es dagegen um die früher typischen „Notlagen“ wie Hygieneartikel, Baby-Ersatzmilch oder vergessene Kondome. Allen Notdienstkunden wird sofort geholfen. Auch deshalb dürfen Notdienste nur von Apothekern/innen geleistet werden – die inzwischen in solchen Nachtschichten kaum noch zum Schlafen kommen und nicht selten am nächsten Tag wieder in der Apotheke stehen.

Sparen kann man auch bei uns
Wer also die Frage: „Wozu Apotheken nötig sind?“ ebenso negativ beantwortet wie der FAZ-Kommentator Ende Oktober, ist offenbar nie krank, hat keine Familie oder Kinder und kennt sich mit den Fallstricken unseres Gesundheitssystem nur mäßig aus. Jedes Rezept, dass bei uns oder der Apotheke um die Ecke und nicht im Versandhandel landet, stützt die Vorort-Apotheken und verhindert neue Schließungen, ebenso wie die Nutzung unserer Rabatt-Coupons oder der Blick in unsere monatlich wechselnden Angebote, die man übrigens auch in unserem Online-Shop findet. Zum Sparen braucht man nämlich keine Versandapotheke. Und mehrere Tage auf sein Rezept-Medikament warten, muss bei uns auch niemand. Selbst dann nicht, wenn ein Mittel offiziell gerade nicht lieferbar sein sollte.

gesund.de bringt uns Ihre E-Rezepte

Es gibt derzeit einige Anbieter über deren Apps man E-Rezepte direkt weiterleiten und via Handy auslesen kann. Die Bären-Apotheke erreichen sie ganz einfach über gesund.de, wenn Sie ihre Bären-Apotheke in Herrenberg, Tübingen oder Rottenburg hier als Stammapotheke anlegen. Wir geben Ihnen über die App Bescheid, ob das Medikament abholbereit ist oder auf Wunsch von unseren Boten gebracht wird. Wie dies funktioniert, erfährt man Schritt für Schritt in den Bären-Apotheken über die ausliegenden Flyer, wir zeigen es Ihnen gern auch direkt in der Apotheke. Alternativ wird das CardLink-Verfahren auf gesund.de ausführlich erklärt. Einmal als Stammapotheke angelegt ist ihr E-Rezept dann schnell bei uns. Und ist ein Mittel nicht verfügbar ist, kümmern wir uns wie gewohnt um eine Alternative.