Selbstbräuner bieten keinen Sonnenschutz!
Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne lacht, wünschen sich viele möglichst schnell und passend zum sommerlichen Wetter eine leichte Bräunung. Die einen zieht es ins Sonnenstudio und auf die Bräunungsliege, wohl wissend, dass die konzentrierte UV-Strahlung riskant ist und neben vorzeitiger Hautalterung auch Hautkrebs verursachen kann. Außer den professionellen Airbrush-Tanning Shops, die durch einen Spraynebel eine gleichmäßige Hollywood-Tönung erreichen, greifen die meisten im Frühjahr zur Bräunung aus der Tube. Selbstbräunungscremes und -lotionen sind effektiv und ungefährlich, brauchen aber für das gewünschte gleichmäßige Ergebnis ein wenig Vorbereitung.
Zur Vorbereitung Peelen und Pflegen
Mittels Hautpeeling oder einem feuchten Luffa-Schwamm sowie einer anschließenden Feuchtigkeitspflege wird die Haut optimal vorbereitet. Trockene schuppige Stellen und abgestorbene Hautzellen, die das Ergebnis negativ beeinflussen, sollten so verschwinden. Unbedingt zu vermeiden ist die Rasur direkt vor der Bräunungsbehandlung. Besser 12 bis 24 Stunden Abstand beachten. Damit verhindert man dunkle Flecken und Entzündungen, falls die Rasur unbemerkt kleine Verletzungen hinterlassen hat. Für das Gesicht eignet sich besonders flüssiger Selbstbräuner, den man mit der Gesichtscreme mischt. Aber immer nur soviel anmischen, wie man für eine einzelne Behandlung benötigt. Wenn man erstmals einen neuen Selbstbräuner probiert, ist es sinnvoll ihn erst an einer kleinen Stelle auszuprobieren, um eine großflächige allergische Reaktion zu vermeiden.
Besser dünn auftragen
Etwas geduldig muss man bei der Bräunung aus der Tube schon sein, denn es dauert mindestens 30 bis 60 Minuten, bei manchen Produkten auch noch länger bis die Tönung sichtbar ist und dann für mehrere Tage hält. Nachcremen wenn die Farbe noch nicht überzeugt, ist besser als zu dick aufzutragen, damit riskiert man unnötige Streifen oder Flecken. Regelmäßig alle paar Tage erneut zu cremen um das Ergebnis zu halten, ist dagegen kein Problem. Im Produkttest von 2023 haben in Sachen Textur die Bräunungsmousse am besten abgeschnitten, aber auch Milch und Lotionen wurden gut bewertet. Der leicht süßliche Geruch ist aufgrund der Inhaltsstoffe kaum zu vermeiden bzw. nur durch Duftstoffe zu übertönen. Wird dieser bei einer angebrochenen Flasche als muffig wahrgenommen und stammt diese noch vom letzten Jahr, empfiehlt es sich sie besser zu entsorgen, denn der Inhaltsstoff DHA (Dihydroxyaceton) kann sich langfristig in Formaldehyd verwandeln, ein Stoff, der als krebserregend eingestuft wird.
Sonnenschutz nicht vergessen
Eine ganz schlechte Idee ist es nach dem Auftragen direkt in die Sonne zu gehen. Die DHA-Bräunung ist nicht zu vergleichen mit der natürlichen Sonnenbräune, die die Haut durch die Bildung vom Melanin widerstandsfähiger gegen UV-Strahlung macht. Aber auch die direkte Kombination von Selbstbräunern und Sonnenschutzmittel ist nicht zu empfehlen. Das DHA verhindert den UV-Schutz. Das Ergebnis wäre also ein möglicherweise heftiger Sonnenbrand. Man sollte deshalb den Selbstbräuner besser am Abend vor dem geplanten Sonnenbad auftragen. Solange der Bräunungsprozess aktiv ist, ist ein chemischer UV-Schutz tabu. Am nächsten Tag sollte man dann wie gewohnt vor dem Sonnenbad einen Sonnenschutz auftragen. Ölige Produkte aber meiden, da die DHA-Bräune sich sonst auflöst und verschwindet.
Ungefährlicher als Sonnenbräune
Ein Selbstbräuner schützt nicht vor UV-Strahlung, aber die sonnige Bräune aus der Tube schützt vor Hautkrebs, wenn auch nicht vor Hautalterung. Je nach Produkt können durch Selbstbräuner vermehrt freie Radikale produziert werden. Dies kann man ausgleichen, indem man ein Produkt mit Antioxidantien wählt. Bei empfindlicher Haut sollte man außerdem darauf achten, dass das Produkt möglichst wenig reizende Zusatzstoffe wie Parfüm oder Alkohol enthält.
Vitamin-C-Serum – für jeden geeignet?
Hochkonzentrierte Seren gehören inzwischen für viele zur Basishautpflege – von Hyaluron, über Retinol bis zu Fruchtsäuren. Die meisten gelten als Anti-Aging-Booster und Wundermittel gegen viele Hautprobleme. Vitamin-C wird dabei als klassischer Tausendsassa egal in welchem Alter eingestuft. Es führte 2023 mit Abstand die Google-Hitliste der meist gesuchten Skincare-Wirkstoffe an. Seine Vorteile: es klärt und erfrischt die Haut, macht den Teint rosig, regt die Hauterneuerung an und hellt störende Pigmentflecke oder Narben auf. Gleichzeitig fördert es die Kollagenbildung, was Falten reduziert und freie Radikale unschädlich macht. Somit werden nebenbei auch Entzündungen reduziert. Bei jüngerer unreiner Haut können Vitamin-C-Seren also ebenfalls helfen. Theoretisch beheben Vitamin-C-Seren somit zahlreiche Hautprobleme. Woher kommen dann immer öfter Berichte über Hautirritationen wie Rötungen und Schwellungen?
Erstverschlimmerung oder Unverträglichkeit?
Grundsätzlich muss man zwischen einer Erstverschlimmerung – Hautspezialisten sprechen dann vom Skin-Purgíng, und einer echten Unverträglichkeit unterscheiden. Bei Akne und entzündeten Unreinheiten kommt es gerade durch die Behandlung mit Vitamin-C-Seren und einer beschleunigten Zellerneuerung oftmals anfangs zu einer Zunahme der Pickel. Bis die Haut sich sichtbar zu regenerieren beginnt und Unreinheiten zurückgehen, können Wochen vergehen. Rötungen und Hautirritationen, die sich hartnäckig halten sind dagegen eher ein Zeichen für eine Unverträglichkeit und sollten ärztlich überprüft werden.
Zahlreiche Wirkstoffvarianten
Etwas komplizierter ist die Bestimmung der optimal bzw. individuell verträglichen Konzentration an Vitamin C sowie nicht zuletzt die unterschiedlichen Wirkstoffvarianten. Bei reinem Vitamin C handelt es sich um Ascorbinsäure, das in Seren oftmals als L-Ascorbinsäure auftaucht. Je nach Höhe der Konzentration ist dies für die Haut häufig zu sauer und reizt empfindliche Haut. Außerdem ist es sehr instabil und deshalb nicht lange haltbar. Wenn es sich gelb, orange oder gar braun verfärbt ist der Wirkstoff zerfallen bzw. durch Wärme, Licht oder Sauerstoff oxidiert. Das Serum kann dann zu Hautreizungen führen und sollte nicht mehr verwendet werden. Vitamin-C-Seren deshalb immer gut verschließen und am besten kühl und dunkel aufbewahren.
Langsam herantasten
In der Hautpflege kommt Vitamin C häufig als Ascorbyl Glucosid zum Einsatz, das erst in der Haut zum Vitamin umgewandelt wird. Viele Seren enthalten sehr unterschiedliche Konzentrationen des Wirkstoffes von 5 bis zu 30 Prozent. Unabhängig vom Preis von nur wenigen Euros bis zu teuren Produkten für über Hundert Euro, findet man eine große Bandbreite an Wirkstoffkonzentrationen. Empfohlen wird eine Konzentration zwischen 10 und 20 Prozent, die selten Probleme verursacht. Mehr als 25 Prozent sind nicht empfehlenswert. Anfangs immer wieder einige Tage Pause machen bis sich die Haut an das Serum gewöhnt hat und es langfristig abends oder morgens in die Pflegeroutine einbinden.
Vorsicht bei Säure-Kombinationen
Achten sollte man auf eine Kombination mit weiteren säurehaltigen Wirkstoffen. Zusätzliche Fruchtsäuren gilt es besser zu meiden (z. B. in Peelings), aber auch bei Milch- und Salicylsäure sowie Retinol (Vitamin A) ist Vorsicht geboten. Bestimmten Hauttypen wie bei Rosazea und sensibler Haut mit gestörter Hautschutzbarriere raten Dermatologen*innen aufgrund der Gefahr für Reizungen häufig von Vitamin-C-Seren ab. Zumindest sollte man hier vorsichtig vorgehen oder sich besser für eine Vitamin-C-Creme entscheiden, die i. d. R. eine geringere Wirkstoffkonzentration aufweist. Und wer unsicher ist, kann sich natürlich immer Rat bei Petra Klein holen.
Neue und alte Beautytrends 2025!
Folgt man namhaften Visagisten wird 2025 ein hautfreundliches Jahr, in dem die Hautgesundheit im Fokus steht. Angepasste Pflege nach Maß ist das Wesentliche. Aber vor der Pflege steht die Individuelle Analyse – dieser Trend hat sich bereits in den letzten Jahren abgezeichnet und wird weiter fortgesetzt. Immer genauere Analysesoftware unterstützt dabei die Kosmetikstudios. Nicht unwesentlich ist auch die Nachhaltigkeit, die sich vor allem durch natürliche Inhaltsstoffe und recyclebare Verpackungen auszeichnet. Aber auch das Stichwort „Weniger ist mehr“ gehört hierzu. Besser wenige effektive Produkte wählen anstelle vieler und auch die Pflege von innen durch hautfreundliche Probiotika nimmt weiter zu.
No-Make-up vs. Neon-Akzente
Auffällig ist, dass die Grenze zwischen Hautpflege und Make-up immer fließender wird, d.h. Skincare-Produkte mit dekorativen Effekten wird man künftig ebenso vermehrt finden, wie Make-up mit pflegenden Eigenschaften. Wer sich traut, kann aber auch einen aktuellen Trend der internationalen Laufstege in Form von kreativen Akzenten, hellen Highlights und mutigen Farben auf Lidern, Wimpern und Lippen aufgreifen. Farbtrends für 2025 sind beispielsweise Neon Red, Deep Cherry oder auch Cherry Cola und Future Dusk, eine Mischung aus Blau und Lila. Der Gegentrend dazu ist das puristisch minimalistische No-Make-up, das weiterhin auf einen natürlichen Glow setzt. Die gut gepflegte strahlende Haut ist hierfür Basis und Hingucker.
Multifunktionale Produkte
Fortgesetzt wird auch der Trend zu multifunktionalen Produkten – ebenfalls ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, die mit etwas Übung farbliche Akzente ins Gesicht zaubern, z. B. ein Multi-Purpose-Balm für Lider, Wangen und Lippen. Ähnliches gilt für Pflegeprodukte, die gleichermaßen für einen spröden Teint, rissige Lippen und trockene Nagelhaut konzipiert sind. Vieles ist 2025 erlaubt, solange es individuell angepasst und nachhaltig ist. Nicht zu vergessen der Blush- und Glossy-Trend der letzten Jahre. Rouge darf weiterhin 2025 beim Make-up nicht fehlen und auch pinkfarbene Apfelbäckchen sind wieder zurück.
Was bringt der Dopamin Beauty-Glam?
Dopamin-Glam: ein Trend, der 2024 ins Auge fiel und unter Umständen auch 2025 anhält. Hattet ihr euch schon über so manchen Promi im quietschgelben oder neon-orangen Outfit oder blauen Schuhe mit roten Socken gewundert? Oft kamen dann noch passender Lidschatten, Fingernägel oder Lippenstift in Schreifarben dazu und fertig ist der Dopamin-Beauty-Glam. Ein Trend, der seit Ende der Pandemie mit jedem Jahr stärker aus Asien, genauer gesagt aus China und Südkorea zu uns herüber schwappt. Knallige Bonbonfarben bringen angeblich mehr Spaß und Power und machen glücklicher. Dopamin ist dafür das Zauberwort, denn Styling und Outfit sollen sich positiv auf unsere Glückshormone auswirken. Wer in Knallfarben einkaufen geht oder durchs Büro läuft, bekommt zusätzlich positive Vibes zurückgespiegelt. Make-up funktioniert dabei auch als Statement. In eher grauen Zeiten setzt man bewusst auf die Gegenbewegung: feel happy – jetzt erst recht.
Kleckern oder Klotzen
Studien, die einen Anstieg des Dopaminspiegels bestätigen würden, gibt es nicht, aber das Risiko, falls es nicht funktioniert wie gedacht, ist überschaubar. Also den pinken Nagellack, blauen Lidschatten oder den signalroten Lippenstift reaktivieren und sich einfach trauen. Und wer‘s noch bunter mag, legt gelbe Mascara oder neongrünen Eyeliner auf. Für nicht ganz so Mutige genügen auch einzelne kleine Farbakzente um im Trend zu bleiben. Die Technik lässt sich dabei von der Fantasie lenken, erlaubt ist, was gefällt, z. B. Augenlider in Regenbogenfarben, weißer Eyeliner zu knalligen Lidschatten oder Blue-Lips? Allerdings sollte man präzise und exakt wie ein Profi arbeiten, bei den Linien und Wischeffekten. Der neue Look zeigt klare Kante – sowohl beim Augenlid als auch auf zweifarbigen Lippen.
Bonbon-Styling gegen Winterblues
Vielleicht ist die Silvesterparty ein passender Anlass um sich an den Dopamin-Trend kombiniert mit reichlich Glitzer heranzutasten? Ob es den eigenen Optimismus ankurbelt und glücklicher macht, kann dann jeder selbst ausprobieren. Naheliegend ist aber auch die Vermutung, dass, wer sich ein auffälliges Bonbon-Styling traut, ohnehin über reichlich positives Lebensgefühl und genug Selbstbewusstsein verfügt. Allen anderen lässt sich aber raten das neue Jahr und den tristen Winter vielleicht zum Ausprobieren zu nutzen, auch wenn der stimmungsaufhellende Trend medizinisch nicht bewiesen ist. Belegt ist aber: wer öfter lächelt, ohne, dass ihm oder ihr wirklich danach zumute ist, vertreibt schlechte Laune.
Pilling-Effekte beim Schminken vermeiden!
Wohl die meisten haben das schon erlebt: obwohl man beim morgendlichen Schminken immer dieselben Produkte benutzt, gibt es Tage, an denen sich plötzlich Krümel auf der Haut bilden. Meist passiert dies vor dem Finish oder Abpudern, manchmal aber auch erst im Laufe des Tages. Höchste Zeit diesem Problem auf den Grund zu gehen. Warum und wann entsteht dieser Pilling-Effekt? Visagisten kennen hierfür mehrere mögliche Ursachen. Grundsätzlich entstehen diese meist durch die Kombination der Produkte oder die Art ihrer Anwendung.
Genug Zeit oder weniger Creme nehmen
Steht man bei der Morgenroutine immer wieder unter Zeitdruck, sollte man eine leichte Feuchtigkeitscreme oder ein -fluid als Make-up-Unterlage nutzen. Aber auch diese braucht einige Minuten bis sie von der Haut vollständig aufgenommen wurde. Trägt man zu früh Concealer oder Make-up auf, ist dies eine der Hauptursachen für unschöne Röllchen oder Kügelchen auf der Hautoberfläche. Und für ein ebenmäßiges Make-up besser nicht zu viel Creme auftragen. Weniger ist hier mehr. Möglich wäre auch, dass die Haut zu trocken ist und sich trockene Schüppchen mit dem Make-up verbinden. Da hilft nur regelmäßiges Peeling und ausreichende Pflege. Für ein makelloses Make-up ist ein sanftes Peeling ein bis zwei Mal pro Woche für jeden Hauttyp ohnehin sinnvoll.
Gleiches verbindet sich besser mit Gleichem
Der Pilling-Effekt kann auch als eine chemische Reaktion durch Produkte entstehen, die nicht miteinander harmonieren, wie wasser- und ölbasierte Produkte. Besser ist es Gleiches mit Gleichem zu verbinden oder aber einem Ölhaltigen Serum genug Zeit zu geben, von der Haut vollständig aufgenommen zu werden. Problematisch können auch in den Pflegeprodukten enthaltene Silikone sein, die auf der Haut verklumpen. Wer also die oben genannten Ursachen ausschließen kann, sollte sich die Liste der Inhaltsstoffe der Creme oder des Primers genauer ansehen. Tauchen hier Bezeichnungen wie Polydimethylsiloxan bzw. Cyclo- oder Dimethicone auf, wäre es einen Versuch wert, diese wegzulassen. Besser sind organische Stoffe, die von der Haut komplett aufgenommen werden.
Morgens gründlich reinigen
Die morgendliche gründliche Reinigung der Gesichtshaut ist die wichtigste Basis um krümeliges Make-up zu verhindern, vor allem wenn man zuvor am Abend eine reichhaltige Pflege aufgetragen hat. Der erste Schritt wäre also die individuelle Pflegeroutine und die Produkte genau unter die Lupe zu nehmen und notwendige Wartezeiten einzuplanen. Grundsätzlich kann man sich beim Make-up an zwei Regeln orientieren: weniger ist mehr und gut Ding will Weile, dann matchen meist auch die Make-up-Schichten.
Geheimwaffe Rizinusöl bei Haut- und Haarproblemen!
Für viele gilt es vor allem als traditionelles Abführmittel, dabei hat es auch äußerlich angewendet viel zu bieten. Es versorgt z. B. Haut und Haare mit fehlender Feuchtigkeit, regt die Kollagenbildung an, reduziert Pigmentflecken, verringert Mitesser und glättet Falten. Was sich wie eine Wunderwaffe gegen die unterschiedlichsten Hautprobleme anhört, hat eine lange Tradition. Schon die alten Ägypter nutzten es zur Wundheilung und Hautpflege. Das Rizinusöl erlebt durch die sozialen Medien gerade einen neuen Hype, der auch an den Regalen der Drogeriemärkte erkennbar ist. Das tropische Pflanzenöl hilft gegen sprödes Haar, ebenso wie trockene aber auch fettige Haut und verhilft gleichzeitig zu voluminösen Wimpern und Augenbrauen. Außerdem wirkt es Entzündungen entgegen und hat einen Anti-Aging-Effekt. Gezielt eingesetzt wirkt es in jungen Jahren ebenso wie im höheren Alter.
Kaltgepresst oder raffiniert?
Der Kosmetik-Allrounder sollte äußerlich als kaltgepresstes Bio-Öl verwendet werden, das kein giftiges Rizin mehr enthält. Die raffinierte Variante findet man in Medikamenten sowie in Hautlotionen, Badeölen und in Haarpflegeprodukten. Hier hilft Rizinusöl dem Wachstum, indem es die Durchblutung anregt und für eine gesunde Kopfhaut sorgt. Es stärkt dünnes Haar, reduziert Spliss und gibt dem Haar seinen Glanz zurück. Zur Haarpflege kann man wenige Tropfen des reinen Öls über Nacht anwenden. Gegen Spliss einfach einen Tropfen in den Händen verreiben und regelmäßig in die Haarspitzen massieren. Alternativ kann man ein paar Tropfen auch in die gewohnten Pflegeprodukte geben. Wer darauf achtet, wird Rizinusöl in vielen Produkten gegen strapaziertes Haar oder Schuppen wiederfinden.
Stärkt Wimpern und Brauen
Wimpern, Augenbrauen und Barthaare werden durch das Öl des tropischen Zauberbaums kräftiger, voller, länger und widerstandsfähiger. Auch Kosmetikhersteller haben seine positive Wirkung für stärkende Wimpernseren erkannt. Man kann aber auch das reine Rizinusöl mit einem Wattestäbchen direkt aufgetragen. Sogar mancher Mascara wird es zur Wachstumsförderung beigemischt und auch brüchige Fingernägel bekommen mit Hilfe des Öls wieder Festigkeit. Einfach ein oder zwei Tropfen einmassieren und 30 Minuten wirken lassen.
Egal ob trocken oder fettig
In der Pflege wird es häufig gegen sehr trockene Haut z. B. als Gesichtsmaske oder Serum verwendet. Als nächtliche DIY-Maske lässt sich das Öl im Verhältnis 1:3 mit anderen pflegenden Ölen wie Mandel- oder Jojobaöl mischen und auftragen. Es macht die Haut nicht nur geschmeidig, es mindert auch Falten, Altersflecken und reduziert negative Umwelteinflüsse. Gegen Pickel und bakterielle Entzündungen wirkt Rizinusöl am besten punktuell aufgetragen. Das reine Öl ist kaum komedogen und kann deshalb auch mit der täglichen Hautpflege gegen fettige Haut kombiniert werden. Es verstopft nicht die Poren, beruhigt Entzündungen und stärkt die Hautbarriere. Als Allround-Beautyprodukt kann man auf Rizinusöl immer wieder zurückgreifen. Aber Vorsicht beim täglichen Einsatz: trockene Haut kann hierdurch noch trockener werden und als Make-up-Unterlage ist es wenig geeignet, da es lange braucht bis es vollständig von der Haut aufgenommen ist. Und dran denken: kaltgepresstes Rizinusöl hält sich nur etwa 6 bis 8 Monate.
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Lassen sich UV-Schäden der Haut reparieren?
Eine Überdosis Sonne wird jetzt zum Herbstanfang meist deutlich sichtbar. Die Spuren der UV-Strahlung tauchen vor allem im Gesicht und an den Händen als Pigmentflecken, trockene Haut und ab einem gewissen Alter auch als vermehrte Knitterfalten auf. Hautalterung geht zu 90 Prozent auf Sonnenstrahlung zurück, das sogenannte Photoaging. Deshalb gilt es jetzt der Haut zurückzugeben, was sie durch die Sonnenstrahlen dieses Sommers an Feuchtigkeit und Elastizität verloren hat. Oft geht es auch darum in die tieferen Hautschichten vorzudringen, wo UVA-Strahlen Veränderungen an der DNA verursachen. Jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko für langfristige Schäden. Die Haut ist aber mit Hilfe der richtigen Pflege in der Lage viele Zellen selbst zu reparieren.
Feuchtigkeit und Wasser zuführen
Direkt nach dem Sonnenbad ist es wichtig der Haut Feuchtigkeit zurückzugeben, ob mit oder ohne Sonnenbrand. Lotionen mit zusätzlichen Wirkstoffen wie Aloe Vera, Glycerin, Panthenol und nicht zu vergessen Hyaluronsäure sind dafür besser geeignet als schwere fetthaltige Texturen. Und am besten auch die Wasserspeicher von innen auffüllen. Tiefer gehende UV-Strahlung macht sich erst einige Zeit später durch erschlaffendes Bindegewebe und Rückgang der Kollagenproduktion bemerkbar. Manche Aftersun-Produkte enthalten hierfür das Algenenyzm Photolyase, das die zelleigene Reparatur anregt.
Pigmentflecke wieder loswerden
Eine vermehrte Melanin-Produktion, die sich durch Pigmentflecke bemerkbar macht, ist meist harmlos aber oft störend. Aufmerksam sollte man allerdings werden, wenn sich ältere Flecken vergrößern oder verdicken. Solche Veränderungen sollte der/die Hautarzt/ärztin kontrollieren. Um harmlose Pigmentflecke wieder los zu werden, helfen vor allem Antioxidatien wie konzentrierte Vitaminseren, in der Tiefe wirkende Fruchtsäurepeelings oder auch eine IPL-Lichttherapie. Letztere helfen meist sogar bei älteren Sonnensünden, ebenso wie eine Microneedling-Behandlung oder eine dermatologische Lasertherapie.
Reparier-Booster für die Haut
Wer lieber auf kosmetische Mittel zurückgreift, sollte wissen welche Wirkstoffe wofür geeignet sind. Der Tausendsassa Vitamin C fängt freie Radikale in der Haut, kurbelt die Kollagenproduktion an und mindert Pigmentflecken. Eine 5-prozentige Wirkstoffkonzentration sollte in einem Pflegemittel allerdings enthalten sein, damit es seine volle Wirkung entfalten kann. Ein weiterer Allrounder im Kampf gegen UV-Schäden ist Vitamin A auch Retinol genannt. Es regt als Anti-Aging Mittel vor allem die Zellerneuerung an und lässt ebenfalls dunkle Flecken verschwinden. Vorsicht ist allerdings in einem besonders sonnigen Herbst geboten. Retinol verträgt sich nicht mit Sonnenstrahlen, deshalb den Sonnenschutz nicht vergessen.
Tiefenpeelings zur Zellerneuerung
Jüngere fettige Haut kann man eher mit Niacinamiden helfen, da sie nicht nur unerwünschte Pigmentierungen verblassen lassen, sondern auch die Talgproduktion regulieren und die Poren verfeinern. Sie eignen sich auch gut für Hauttypen, die im Sommer vermehrt zu Pickeln neigen. Ceramide stärken außerdem die Hautbarriere und wirken so Entzündungen entgegen. Chemische oder Kräuterpeelings sind je nach Zusammensetzung für verschiedene Hauttypen geeignet. Im Oktober 24 gibt es auf unsere beliebte GreenPeel Kräuterschälkur Classic in der KosmetikPraxis Tübingen 20 % Preisnachlass. Peelings und Schälkuren können gleichermaßen in der Tiefe wirken und langfristige Schäden reduzieren, die Zellerneuerung anregen und unerwünschte Hautveränderungen verschwinden lassen. Die Bandbreite ist groß, deshalb ist hierbei eine Beratung vom Profi sinnvoll. Sprechen Sie unsere KosmetikPraxis Tübingen über der Pflegehotline 0160-7676701 an.
Rosazea – mehr als nur ein paar Pusteln!
Die meisten Menschen verstehen unter der Rosazea eine leichte Gesichtsrötung, die man mit einer Creme oder dermatologischen Behandlung leicht in den Griff bekommt. Das sieht für Betroffene oft anders aus. Neben der Tatsache, dass man sie im Gesicht schwer übersehen bzw. kaschieren kann, tritt die chronische-entzündliche Hauterkrankung ähnlich wie eine Neurodermitis in Schüben auf. Sie gehört zu den häufigsten Hauterkrankungen und trifft zumeist Frauen mit heller Haut und hellen Augen, immer öfter aber auch Männer. Man geht davon aus, dass sie teilweise genetisch bedingt ist. Weitere konkrete Auslöser sind derzeit noch unklar. Um eine zunehmende Verschlechterung zu verhindern, ist vor allem eine geeignete Hautpflege sowie die Identifikation und Vermeidung persönlicher Trigger entscheidend. Ignoriert man diese und bleibt die Rosazea unbehandelt entwickelt sie sich in mehreren Krankheitsstadien weiter.
Häufige Fehldiagnosen
Die ersten Gesichtsrötungen zeigen sich meist zwischen 30 und 40 Jahren – auf den Wangen, der Stirn oder der Nase, begleitet von leichtem Brennen oder Jucken. In diesem ersten Stadium handelt es sich i. d. R. um eine Couperose, einer Vorform der Rosazea. Sie kann sich mitunter wieder zurückziehen und findet oft wenig Beachtung. In der Regel tauchen die Symptome später erneut auf. Nicht selten kommen zur Rötung Pusteln und Knötchen dazu, die mitunter zu der Fehldiagnose einer Akne führen. Auch unverträgliche Pflegeprodukte oder eine allergische Reaktion werden dann als Ursache angenommen, so dass die Rosazea häufig erst verspätet von Arzt oder Ärztin diagnostiziert wird. Dabei kann man einiges tun, um die Schübe und ihren Verlauf zu mildern. Für eine hautärztliche Behandlung stehen mehrere Wirkstoffe und Methoden zur Verfügung, je nach Schweregrad auch Antíbiotika und Betablocker. Kortison ist inzwischen als bei Rosazea ungeeignet bekannt. Ziehen sich die erweiterten Äderchen auf den Wangen oder der Nase nicht mehr zurück, helfen Laser- oder Lichtbehandlungen mit denen man diese verödet bzw. verschließt.
Persönliche Trigger finden
Wesentlich für eine erfolgreiche Behandlung ist die individuelle Ursachenforschung, denn hierfür kommen Lebensmittel ebenso in Frage wie Hautpflegeprodukte und emotionaler Stress. Nicht selten kann auch eine Schwangerschaft Auslöser einer Rosazea sein. Mit Hilfe eines Ernährungstagebuchs lassen sich kritische Lebensmittel identifizieren. Generell gilt es alles zu meiden, was die Durchblutung ankurbelt wie Alkohol, Kaffee, scharfes Essen und Gewürze. Aber auch sehr histaminhaltige Produkte wie reifer Käse, Schokolade und geräuchertes Fleisch können einen Schub auslösen, außerdem nicht zu vergessen Nikotin. Vor allem jetzt im Spätsommer heißt es Vorsicht vor UV-Strahlung. Täglicher Sonnenschutz sollte bei Rosazea zum Standard gehören. Sonnenbäder sind ein ähnlicher Trigger wie Hitze, Kälte, Wind, heiße Bäder, Duschen sowie Saunagänge, also jegliche extreme Temperatur.
Reduzierte milde Pflege
Bei der täglichen Hautpflege gilt: weniger ist mehr und bestimmte Inhaltsstoffe unbedingt vermeiden. Dazu zählen z. B. Hamamelis, Menthol, Minze und ätherisches Eukalyptusöl. Aggressiv reinigende Akne-Produkte sind ebenfalls ungeeignet und verschlimmern das Hautbild. Bei Rosazea ist eine milde parfümfreie Pflege gefragt, wie sie auch von Produktherstellern wie Avène, La Roche-Posay und Dermasence angeboten werden. Eine geeignete Gesichtsreinigung ist das A und O. Danach ist ein Antioxidans oder Serum sinnvoll um die Zellen und Gefäße zu schützen und zu stärken. Die tägliche feuchtigkeitsspende beruhigende Pflegecreme sollte unbedingt einen LSF enthalten und zwar das ganze Jahr. Im Anfangsstadium können auch gefäßverengende Inhaltsstoffe gegen die ersten Rötungen helfen. Make-up Produkte am besten peu à peu auf Verträglichkeit testen. Die KosmetikPraxis Tübingen berät Sie gern ausführlich zu Couperose und einer diagnostizierten Rosazea.
Lip Tints – Neuer Look für die Lippen
Wie so viele aktuelle Trends stammt auch dieser mal wieder aus Südkorea. Wer regelmäßig bei den Kosmetik-Stars und Sternchen auf TikTok unterwegs ist, kommt kaum an ihnen vorbei. Egal ob Lip Tints, Lip Stains oder Lip Ink’s, bei all diesen unterschiedlichen Versionen handelt es sich um eine flüssige und haltbare Lippentinte, die wenig gemein hat mit dem altbekannten Lippenstift, der sich nach wenigen Stunden verflüchtigt und gern überall seine Spuren hinterlässt. Die Farbpigmente in Lip Tints sind eher vergleichbar mit Tätowierfarben. Sie bleiben unverändert wo sie sind und das für ca. 6 bis 12 Stunden bzw. bis man sie mit einem öligen Wattepad wieder entfernt. Zum Auftragen gibt’s einen Applikator mit Schwämmchen oder Pinsel. Geübte nehmen einfach die Finger. Aber nicht in jedem Fall ist wirklich drin, was draufsteht. Mancher Hersteller mogelt hier gern ein wenig und verkauft flüssige Lippenstifte oder farbiges Gloss unter der Bezeichnung Tint oder Ink.
Flexibel dem Look anpassen
Wieviel Lip Tint man braucht, hängt davon ab, wie intensiv die Farbe sein soll. Ein einmaliges Auftragen mit einem Hauch von Farbe passt gut zum Nude Look und einem natürlichen Styling. Einen kräftigeren Farbton erreicht man durch doppeltes Auftragen, aber nicht wie sonst üblich von den Konturen zur Mitte hin, sondern von innen nach außen und abschließend die Ränder verblenden bzw. -wischen. Wer es gern exakt mag, kann auch vorher einen Konturenstift nutzen.
Kein Auffrischen nötig
Mit etwas Finger-Übung lässt sich ein Lip Tint auch als farblich perfekt passendes Rouge verwenden. Dies entspricht ja derzeit ganz dem Trend: warum unnötig viele Produkte kaufen, wenn ein Allrounder viel mehr kann. Die Lippen sollten vor dem Auftragen trocken sein, ohne Lip Balm oder andere Pflegestifte. Nur mit wenig Farbe in dünnen Schichten arbeiten und anschließend ein paar Minuten trocknen lassen. Je nach Konsistenz – ob eher matt oder glossy, halten sie meist, was sie versprechen. Je stumpfer die Farbe ist, desto länger hält sie. Sogar beim Essen, Trinken und auch beim Küssen hinterlassen sie keine unerwünschten Spuren. Aber Vorsicht ist bei sehr trockenen rissigen Lippen angesagt. Auch wenn Lip Tints vor allem jetzt im Sommer für Strand und Pool verlockend scheinen, sollte man den enthaltenen UV-Schutz beachten und die Reaktion der Haut nicht ignorieren.
Das ideale Make-up fürs Online-Meeting
Viele Meetings mit Kollegen*innen oder Kunden*innen und sogar Bewerbungsgespräche finden heute als Videocall statt. Nicht jede/r fühlt sich damit rundum wohl, denn beim Blick auf das Selfie des Bildschirms entdeckt man so manches, was einem eher unvorteilhaft erscheint. Dabei gibt es ein paar einfache Regeln, die es beim Make-up zu beachten gilt, um mit einem guten Gefühl ins Online-Meeting zu gehen. Neben den technischen Details wie der Positionierung der Kamera, dem Blickwinkel sowie den Lichtverhältnissen, kann man auch den Teint und die Betonung von Augen, Nase und Kinn mit ein paar Tricks optimieren. Nicht zu vergessen vor allem unschöne Augenringe, die einen müde und wenig engagiert wirken lassen.
Besser aufrecht als lässig
Los geht’s mit der Optimierung der technischen Ausstattung. Als erstes steht der Lichtcheck an: immer von vorne, am besten Tageslicht vom Fenster, nie von hinten, oben oder seitlich. Wenn schon Kunstlicht, dann warmweißes. Die Kamera etwas höher als auf Augenhöhe platzieren, zu tief – also von unten, droht ein Doppelkinn. Die meisten Kameras arbeiten mit einem leichten Weitwinkeleffekt, so dass es u. U. vorteilhafter ist, die Kamera nicht ganz mittig frontal, sondern etwas seitlich zu platzieren. Eine aufrechte leicht nach vorn geneigte Körperhaltung ist besser, als lässig nach hinten angelehnt zu sitzen. Und bei der Kleidung auf helle oder grelle Farben sowie starke Muster verzichten. Hat man die optimale Positionierung und Ausleuchtung gefunden, unbedingt testen, wie man in der Vorschau wirkt.
Kameras sind Weichzeichner
Beim Make-up grundsätzlich beachten, dass viele Kamera-Auflösungen zum Vorteil von Unreinheiten oder Unebenheiten eher weichzeichnen, so leider aber auch Konturen verschwimmen und das Gesicht flach erscheinen lassen. Das Make-up sollte also möglichst die Konturen betonen. Und der Schattenwurf ist für die meisten besonders unter den Augen und im Bereich von Nase und Kinn unvorteilhaft. Die wichtigsten Utensilien sind deshalb Concealer, Mascara, Puder und Rouge – auch für jene, die es lieber natürlich mögen.
Concealer gegen Schatten
Eine Feuchtigkeit spendende Creme lässt die Haut strahlen und schafft eine optimale Basis. Im nächsten Schritt mit Concealer vorhandene Augenringe hin zu den inneren Augenwinkeln verschwinden lassen. Aber nicht übertreiben und gleich den kompletten Bereich unter den Augen einbeziehen. So schafft Concealer die wichtigsten Konturen und lässt Grauschleier und Schatten verschwinden. Eventuell ein paar Tupfer auf die sogenannten Merkelfalten geben. Mascara setzt die Augen in Szene, beim Eyeliner besser auf weichere Farbtöne ausweichen und besonders die untere Wasserlinie und den Wimpernkranz nicht zu dunkel akzentuieren. Die Kamera lässt hier sonst u. U. dunkle Schatten erscheinen.
Konturen mit Farbe betonen
Mutig sein sollte man beim Rouge, auch wenn dieses sonst nicht zum persönlichen Schminkrepertoire gehört. Ein kräftiges Rosé macht das Gesicht lebhaft und frisch. Ähnliches gilt für die Lippen. Wer sich über gut pigmentierte Lippen freuen kann, darf hier auf Extra-Farbe auch verzichten, aber bitte nicht zum Gloss greifen. Glanz und Glitter machen sich im Kameralicht nicht gut. Ebenso wenig wie dunkle Farbtöne. Ein Rosenholzton für die Lippen ist dagegen optimal. Auch ein Bronzer, ein Ton dunkler als der natürliche Hautton, gibt dem Gesicht am Haaransatz, Wangenknochen und Schläfen die nötigen Konturen. Abschließend lässt ein transparenter Puder unerwünscht glänzende Stellen verschwinden. So vorbereitet kann das nächste Online-Meeting ruhig kommen.
Was macht Chlorwasser mit Haut und Haaren?
Wasserratten, die sobald die Temperaturen es zulassen die Schwimmbäder bevölkern, können meist ein Lied davon singen, was ihr sommerliches Hobby mit Haut und Haaren macht. Vor allem für empfindliche und trockene Haut bedeutet Chlorwasser ebenso viel Stress wie für die Haare. In Kombination mit UV-Strahlung funktioniert Chlor in den Haaren wie eine chemische Bleiche und blondierte Haare bekommen nicht selten einen Grünstich. Aber was kann man tun, um die negativen Folgen des für die Wasserhygiene notwendigen Chloranteils erträglicher zu machen? Wichtig sind besonders die Vorbereitung und die Pflege danach. Die Dusche vorm Schwimmen gibt Haut und Haaren die Chance sich mit Wassermolekülen zu füllen, dann bleibt nicht mehr viel Platz für das Chlor. Komplett trocken ins Nass zu steigen, ist also keine gute Idee. Badekappe oder Dutt schützen die Haare zusätzlich.
Trockenheit ausgleichen
Chlor trocknet Kopfhaut und Haare aus und macht sie stumpf und brüchig. Nicht selten reagiert die Kopfhaut auch mit Juckreiz oder schuppigen Stellen. Wer seine Haare maximal schützen will, verteilt vor dem Schwimmen ein paar Tropfen Öl im Haar. Es gibt spezielles Haaröl, aber auch Olivenöl kann man hierfür nutzen. Bei fettigem Haar eignet sich besser ein Feuchtigkeitsspray. Anschließend heißt es wieder Duschen. Dabei kommt man an der Haarwäsche nicht vorbei. Nur so wird man die schädlichen Chlormoleküle wieder los. Wichtig ist es dabei auf ein pH-neutrales mildes Shampoo zu achten, nur lauwarmes Wasser zu nehmen und die Haare anschließend an einem schattigen Plätzchen lufttrocken zu lassen.
Pflege vorher und danach
Die Haut freut sich vor dem Abtauchen im kühlen Nass über die morgendliche Hautlotion. Je besser sie gepflegt ist, desto weniger kann der Chemiecocktail ihr anhaben. Besonders empfindliche Kinderhaut kann auf zu häufiges Chlorwasser mit Ausschlägen reagieren, vor allem bei Neurodermitis oder Schuppenflechte. Glycerin- oder Urea haltige Lotionen können Irritationen verhindern. Nach einem Tag im Schwimmbad sind die milde Reinigung und intensive Pflege wichtig. Und die Haut nicht kräftig trocken rubbeln, sondern vorsichtig abtupfen. Nach dem Duschen eigenen sich Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol, Ringelblume, Aloe vera oder Urea, die beruhigend wirken. Im Sommer gilt es der Haut viel Feuchtigkeit zuzuführen, aber auch Lipide sind gerade bei trockener Haut durchaus sinnvoll.
Allergie ausschließen
Treten nach dem Schwimmbadbesuch juckende Quaddeln, Hautrötungen und auch gereizte Schleimhäute kombiniert mit Atemproblemen wie Keuchen auf, ist es ratsam sich beim Allergologen oder Hautarzt auf eine Chlorallergie untersuchen zu lassen. Diese kommt aber nur sehr selten vor, in der Regel handelt es sich lediglich um Reizungen.
Was tun gegen Dehnungsstreifen?
Die meisten haben sie – nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Sie treten immer dort auf, wo die Haut akut zu viel Dehnung erfährt. Typisch sind Dehnungsstreifen durch eine Schwangerschaft an Bauch, Hüften und Oberschenkeln. Wer hier nicht rechtzeitig vorbeugt, hat noch jahrelang Mühe sie wieder loszuwerden. Ähnliches gilt bei starkem Übergewicht, in Wachstumsphasen während der Pubertät oder nach extremen Muskelaufbau. In all diesen Fällen kommt es durch die Überdehnung der Haut zu feinen Rissen im Unterhautgewebe. Wer an schwachem Bindegewebe leidet, neigt eher zu Dehnungsstreifen. Da hilft vor allem die rechtzeitige Stärkung des Muskelgewebes durch z. B. Walken, Radfahren oder Schwimmen, regelmäßige Bürsten- oder Zupfmassagen und eine gesunde ausgewogene Ernährung – am besten schon präventiv, bevor Dehnungsstreifen entstehen. Viele vorbeugende Pflegetipps kann man guten Gewissens nutzen um schon vorhandene Dehnungsrisse zu minimieren.
Massagen, Öl und Vitamine
Im Netz findet man zahllose Hausmittel und Geheimwaffen, aber öfter auch den Hinweis, sich besser gleich mit ihnen anzufreunden. Nicht immer wird man sie ganz los, aber es gibt unterschiedliche Wege sie zumindest zu reduzieren oder optisch abzumildern – je früher desto besser. Feuchte Bürstenmassagen, kalt/warme Wechselduschen und ein pflegendes und straffendes Hautöl wie Jojoba- oder Mandelöl, ergänzt z. B. mit Vitamin E oder C sind die wohl langfristig sichersten Methoden, für die man aber Geduld mitbringen sollte. Als Beauty-Wunderwaffe gilt kaltgepresstes Rizinusöl, das durch seinen hohen Gehalt an Ricinolsäure die Kollagenproduktion aktiviert. Aber auch eine Green Peel Behandlung, wie sie bei uns in der KosmetikPraxis angeboten wird, regt die Hauterneuerung an. Ideale Produkte zur Behandlung und Vorbeugung von Dehnungsstreifen findet man in der speziellen Pflegeserie Phytolastil von Lierac.
Apparative Behandlungen
Wem das alles zu langwierig ist, der kann auf technische Hilfsmittel wie Laser, Radiofrequenz, mechanisches Hautpeeling oder Microneedling zurückgreifen. Letztere versetzen der Haut kleinste Stiche, die den Reparaturmechanismus der oberen Hautschichten anregen. In Kombination mit Wärmeimpulsen wie der Radiofrequenztherapie kann dieser Effekt noch verstärkt werden. Auch die Mesotherapie arbeitet mit kleinen Nadeln durch zusätzlich Vitamine, Mineralstoffe oder Aminosäuren in die Haut eingebracht werden. Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren dermatologische Laserbehandlungen, bei denen das betroffene vernarbte Hautgewebe oberflächlich abgetragen wird. Das Narbengewebe wird minimiert und der Heilungsprozess regt die Kollagen- und Elastinbildung an. Für solch apparative Behandlungen sollte man aber mehrere Sitzungen einplanen. Ein sichtbarer Erfolg wird oftmals erst nach ein paar Monaten erkennbar.
Intensivpflege mit Seren
Kombiniert werden diese Therapieformen oftmals mit in der Tiefe wirkenden Nährstoffen. Ziel ist es die Haut an den betroffenen Stellen elastischer und ebenmäßiger zu machen. Hierbei können Seren helfen, die die Durchblutung und Zellerneuerung anregen. Besonders effektiv sind Inhaltsstoffe wie Vitamine A, C und E sowie Rethinol und Hyaluronsäure. Was wir in der KosmetikPraxis gegen das Problem Dehnungsstreifen tun können, klären wir gern direkt bei einem Beratungsgespräch. Termine gibt es telefonisch (0160-7676701) oder auch online unter terminland.de/Baeren_Apotheke/
Lippen natürlich boostern ohne Spritze oder OP!
Volle aber natürliche Lippen wünschen sich viele Frauen, nicht zuletzt seit viele Prominente vormachen, wie leicht diese mittels Hyaluronfiller oder Botox zu bekommen sind. In den Drogerieregalen findet man inzwischen zahllose Produkte, die einen Booster-Effekt versprechen. Und auch Kosmetik-Influencer geben Tipps zu sogenannten Hausmitteln, mit denen die Lippen voluminöser werden sollen – nicht dauerhaft, aber zumindest kurzfristig. Was ist dran am Lip-Plumping und solchen Boostertricks? Beim Plumping bildet sich mittels Lippen-Pumpe ein Unterdruck, durch den die Lippen für ein bis max. drei Stunden anschwellen. Aber Achtung, wer es damit übertreibt, riskiert blaue Flecke oder mehr Schwellung als einem lieb ist. Auch ein Microneedling-Roller wirkt mechanisch, indem er durch winzige Nadelstiche die natürliche Hyaluron- und Kollagenproduktion in den Lippen fördert. So sorgt er für mehr Volumen oder zumindest besser durchblutete Lippen.
Ingwer, Chili & Co.
Ganz natürliche Volumen-Booster findet man auch in der Küche. Gewürze wie Zimt und Ingwer gelten seit langem als durchblutungsfördernd. In Verbindung mit Honig oder Olivenöl sowie Rohzucker kann man beides als Lippenpeeling oder für eine Lippenmaske nutzen. Von Chili und grüner Wasabi-Paste sollte man dagegen lieber die Finger lassen, besonders bei trockenen spröden Lippen. Ähnliches gilt für den Tausendsassa Pfefferminzöl bz. Menthol, viel hilft hier definitiv nicht viel, man riskiert durch die ätherischen Öle eher eine entzündliche Hautreaktion. Auch in so manchem Lipgloss-Plumper stecken natürliche Booster in kleinsten Mengen. Und sogar Lippenstifte können Inhaltsstoffe mit Volumizing-Effekt enthalten. Von der Wirkung sollte man sich aber nicht zu viel versprechen. Ähnlich funktionieren Lip-Patches, die wie Eye-Patches nur für kurze Zeit aufgelegt werden.
Spröde Lippen wirken schmaler
Wer sein Lippen-Volumen etwas vergrößern will, sollte in jedem Fall auf gepflegte softe Lippen achten. Dabei helfen Produkte wie das Börlind Naturkollagen Boost Volume Lippenserum oder auch der Vinotherapist Lippenbalsam von Caudalie. Trockene rissige Lippen wirken schmaler und brauchen erst eine intensive Pflege. Lippenpeelings und Massagen entfernen abgestorbene Hautschüppchen und sorgen für eine bessere Durchblutung. Durch regelmäßiges Face-Yoga bringt man außerdem mehr Spannung in die Mundpartie und wirkt Falten entgegen. Und nicht zuletzt lässt eine Nuance dunklerer Lipliner schmale Lippen praller erscheinen und auch glänzende Lippen wirken voller als matte. Deshalb setzen viele vor allem auf Lipgloss mit Boostereffekt.
Der Zyklus beeinflusst die Hautpflege!
Hautpflege auf den weiblichen Zyklus abstimmen? Das klingt erstmal kompliziert, kostspielig oder gar esoterisch. Dabei hat es damit gar nichts zu tun und ist, wenn man sich einmal damit beschäftigt hat, auch leicht zu verstehen. Grundsätzlich bedeutet es, sich auf die Bedürfnisse der Haut einzustellen, die sich mehrfach während des Zyklus verändern. Unsere Hormone sind für dies Auf und Ab verantwortlich, vor allem Östrogene, Progesteron und Testosteron. Jede Frau kennt das vermutlich: kurz vor der Periode sprießen plötzlich Pickel und Mitesser, während des Eisprungs ist die Haut dagegen meist prall und frisch.
Pille reduziert Schwankungen
Bei normaler Haut kommt man mit den zyklusbedingten Schwankungen der Haut ganz gut klar. Wer aber ohnehin öfter Probleme hat, z. B. unter sehr trockener oder fettiger Haut leidet, bekommt die verschiedenen Phasen meist verstärkt zu spüren. Da macht es durchaus Sinn, sich besser auf diese einzustellen und es der Haut während der vier unterschiedlichen Phasen etwas leichter zu machen. Der Zyklus dauert bekanntlich 28 Tage, er beginnt mit dem ersten Tag der Periode und endet mit der nächsten. Wenn die Pille eingenommen wird, kommt es übrigens zu mäßigeren Hormonschwankungen und dadurch weniger Hautproblemen. Weshalb bei Akne in der Pubertät nicht selten die Pille verschrieben wird. Nach dem Absetzen treten allerdings oft verstärkte Unreinheit und ölige Haut auf. Der natürliche Hormonhaushalt muss sich erst wieder einpendeln.
Phase 1: Menstruation
Man kann den weiblichen Hormonzyklus zeitlich in vier Abschnitte unterteilen. Die Hormonschwankungen wirken sich in diesen Phasen auf die Talgproduktion, die Versorgung mit Feuchtigkeit und die Durchblutung aus. Die erste Phaseverläuft während der Menstruation: Progesteron und Östrogen werden heruntergefahren, die Talgproduktion nimmt ab, die Haut wirkt matt und eher trocken und es kommt öfter zu Rötungen. Pickel, die jetzt entstehen, haben ihren Ursprung meist in der Phase vor der Monatsblutung. Während Tag 1 bis 7 braucht die Haut mehr Feuchtigkeit, gerne auch vitaminhaltige Seren oder Hyaluronsäure. Wer zu trockener Haut neigt, sollte jetzt eine reichhaltige Creme verwenden und unbedingt ausreichend Wasser trinken.
Phase 2 + 3: Entspannung
In Phase zwei wird nach Ende der Periode wieder mehr Östrogen produziert und damit steigt der Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Auch die Produktion von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure wird wieder angekurbelt. Ergebnis: die Haut ist frisch und rosig. Jetzt ist eine normale oder antioxidative Hautpflege ideal, gern auch ein Peeling um die Zellerneuerung anzuregen. Phase drei setzt diesen positiven Trend mit der Zeit um den Eisprung fort. Die dritte Woche des Zyklus, in der der Östrogenspiegel am höchsten ist, hat die Haut genügend Feuchtigkeit und wenig Unreinheiten. Die Phase sollte man zur Vorbeugung nutzen um das, was in Phase vier schon lauert, in Schach zu halten. Also die Haut reinigen um die Poren zu befreien z. B. mit einem Milchsäure-Peeling oder einer Heilerdemaske. Auch eine Gesichtspflege mit Antioxidantien gegen frühzeitige Hautalterung ist jetzt ideal.
Kritische Phase 4
Die letzte Phase und vierte Woche vor der nächsten Monatsblutung ist die schwierigste Zeit, wenn der Testosteron- und Progesteronspiegel ansteigt und die Haut reichlich Öl und Talg produziert. Sie ist gefährlich für hormonelle Akneschübe und entzündliche Unreinheiten, denn auch die Hautbarriere ist jetzt geschwächt. Die Haut sollte jetzt regelmäßig vom überschüssigen Fett befreit und mit sanften Peelings oder Masken verstopfte Poren gereinigt werden. Bei den Pflegeprodukten auf entzündungshemmende Eigenschaften wie z. B. Salicylsäure achten. Viel Erfolg mit dieser effektiven angepassten Hautpflege!
Wie sinnvoll sind Onlinetests zur Hautanalyse?
Das Internet ist voll von ihnen und fast jeder Kosmetikhersteller bietet eigene an: Online-Hautanalysen, mit deren Hilfe man feststellen soll, welche Produkte geeignet seien. Bei manchen Tools kann man außerdem ein Selfie hochladen. Oft handelt es sich aber lediglich um einen Lifestyle-Test, bei dem der Zustand der Haut analysiert und einem Hauttyp zugeordnet wird. Zusätzlich wird dann meist hinterfragt, was man mit neuen Pflegeprodukten erreichen will. Die Option ein Selfie hochzuladen, bietet zumindest eine individualisierte Analyse. Dabei sollte man darauf achten, dass das Gesicht gut ausgeleuchtet ist und kein Make-up verwendet wurde. KI-gestützte Analyse-Apps greifen bei der Bewertung auf viele klinische Vergleichsbilder und weitere Selfies zurück. Bei individuellen Problemen bleibt aber meist vieles ungeklärt.
Individuelle Analysen?
Die Anzahl unterschiedlicher Analysetools, wie die genannten kostenlosen Online-Apps oder auch Handy-Apps mit Zusatzausstattung zum regelmäßigen Selbsttesten für zuhause, ist inzwischen sehr unübersichtlich. Typische Analyse-Geräte sind beispielsweise SkinScope, das von SkinCeuticals bei Beratungstagen in Apotheken eingesetzt wird. In manchen Kosmetikstudios findet man auch Visia, bei dem die Haut mittels einer 180-Grad-Kamera in dreidimensionalen Aufnahmen und einer speziellen Software analysiert wird. Hiermit lassen sich zusätzlich die bestehende UV-Belastung, Problemzonen und die Hautalterung beurteilen. Es ersetzt oder ergänzt das Auge des Profis und misst den Feuchtigkeitsgehalt – auch in den tieferen Hautschichten. Bei sensibler oder sehr trockener Haut kann das ein Kriterium sein, um die Hautgesundheit effektiv beurteilen zu können. Meist wird dazu der Lipid- und Wassergehalt gemessen.
Technik vs. Erfahrung
Für eine gründliche Analyse braucht es vor allem entsprechende Erfahrung. Hautprofis benötigen für das Erkennen von Elastizität, Pigmentierung, Feuchtigkeit und Porengröße ein geschultes Auge und eine beleuchtete Lupe. Und sie können anhand individueller Fragen weit mehr bewerten als ein standardisiertes Analysetool. Hierzu gehören wichtige Infos wie z. B., wann und womit die Haut das letzte Mal gepflegt wurde, wie die Pflegeroutine grundsätzlich aussieht oder auch wie es um den UV-Schutz steht. Spezielle Hautprobleme wie Rosazea, Neurodermitis, Akne oder auch eine Hyperpigmentierung gehören ohnehin in Profihände. Bei ungeklärten Unverträglichkeiten wird eine erfahrene Kosmetikerin die Kunden zur/m Dermatologe/in schicken, um Allergien auszuschließen oder auch den Hormonstatus zu analysieren. Dieser kann speziell bei Hautproblemen während der Wechseljahre hilfreich sein.
Beständiger Hauttyp
Kosmetikbehandlungen und auch eine gründliche Hautanalyse sind reines Handwerk, das nicht durch Geräte ersetzt, sondern lediglich nach Bedarf ergänzt werden sollte. Wenig sinnvoll ist eine häufigere Analyse mehrmals im Jahr, wie von den Herstellern einiger Apps empfohlen. Der Hauttyp bleibt ein Leben lang bestehen, lediglich der Zustand der Haut verändert sich übers Jahr und mit dem Alter. Petra Klein kann hierzu in der KosmetikPraxis Tübingen auf ihre Ausbildung und langjährige Erfahrung zurückgreifen und würde eine Analyse nie allein der Technik überlassen.
KosmetikPraxis Bären-Apotheke Tübingen | Leitung: Petra Klein | Heinlenstraße 14 | 72072 Tübingen | Telefon: 07071/9773015 | E-Mail: klein@pillenbringer.de
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