Gesundheit und Biowetter im Juni
In den Sommermonaten, zu denen auch der Juni zählt, gewittert es gemessen am Jahresmittel am häufigsten. Statistisch gesehen liegt der Raum Tübingen bei der Anzahl der Blitzeinschläge sehr weit vorne – gleich nach den bayerischen Alpenregionen. Wetterfühlige erahnen drohende Unwetter meist schon bevor die ersten Gewitterwolken aufziehen. Schwierige Wetterlagen mit raschem Wechsel von Hochs und Tiefs und entsprechenden Luftdruckschwankungen sind bei Menschen mit instabilem Blutdruck, einer Neigung zu Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen besonders gefürchtet. Hinzu kommen in solchen Wetterphasen oft Schlafprobleme, wenn die nächtlichen Temperaturen stark schwanken.
Auch steigende oder sinkende Luftfeuchtigkeit macht einem im Sommer zu schaffen. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit empfinden viele als drückende Schwüle, während trockene Hitze die Schleimhäute austrocknet und die Atemwege belastet. Unwetter im Juni sind auch für Pollenallergiker ein Problem, denn anders als man vielleicht denkt, steigt die Pollenbelastung mit einem beginnenden Starkregen sogar noch an. Die Pollen explodieren geradezu. Besser das Gewitter abwarten und noch etwas Zeit verstreichen lassen, bis die Pollen sich wieder gesetzt haben sonst droht Gewitter-Asthma.
Steigende Temperaturen mit gleichzeitigem Anstieg der Luftfeuchtigkeit lösen gerade bei Migränepatienten vermehrt Kopfschmerzanfälle aus. Wer den Wetterbericht entsprechend beobachtet kann vorsorgen. Echtes Pfefferminzöl auf den Schläfen verrieben und als Riechfläschchen helfen gegen zunehmenden Druckkopfschmerz. Bei einer möglichen Migräneattacke sollte man vorbeugend seine Medikamente einnehmen. Beim Erkennen der Auslöser hilft ein Schmerztagebuch, um nicht unnötig oft zu Schmerztabletten zu greifen, die bei Überdosierung ebenfalls zu Kopfschmerzen führen können.

Als Luftzeichen gilt der Zwilling als beweglich, umtriebig und kommunikativ. Aber wie so oft liegen gerade in den Stärken auch die gesundheitlichen Schwachstellen – vor allem wenn es ihm doch mal zu viel wird. Dann wird er ruhe- und schlaflos und es droht Burnout. Vor lauter Flexibilität verzettelt er sich gern und verliert dabei gern das eigentliche Ziel aus den Augen. Ganz wichtig ist es deshalb Entspannungs- und Atemübungen in den Alltag zu integrieren und auf ausreichend Schlaf zu achten. Für Luftzeichen typisch: er braucht regelmäßig frische Luft. Am besten täglich raus in Wald und Wiesen zum Walken oder Laufen mit dem Hund. Bewegung ist für den Zwilling ohnehin wichtig, denn still sitzen ist für ihn eine Qual.
Ob Flip-Flop oder Peeptoes – Barfußschuhe verlangen nach gut gepflegten Füßen. So mancher Fuß wurde über die Wintermonate in Socken und Stiefeln versteckt und hat jetzt eine gründliche Pediküre nötig. Was kann man selber machen und was gehört besser in die Hand einer erfahrenen und fachmännischen Fußpflege? Um Hornhaut, rissige Fersen und trockene Stellen loszuwerden, startet man am besten mit einem warmen Fußbad plus hautfreundlichen Zusätzen wie Salz oder ätherische Öle z. B. Kamille, Arnica oder Kampfer. Bei Schweißfüßen hilft auch Salbeitee als Zusatz. Neigt man dagegen zu Fußpilz öfter Thymian- oder Teebaumöl verwenden. Avocado-Öl spendet bei trockener, rissiger Haut viel Feuchtigkeit. Nicht zu lange oder zu heiß die Füße baden – 10 bis 15 Minuten bei 37 Grad reichen aus. Für Diabetiker genügen schon 5 Minuten. Die Haut sollte weich sein, aber noch nicht schrumpeln.
Nachhaltig, vielfach ausgezeichnet und rundum natürlich – das ist Naturkosmetik von Weleda. Aber nicht nur als ökologische Marke sammelt Weleda seit vielen Jahren Preise, auch von Verbraucherseite und bei den Beauty-Awards liegen Weleda-Produkte oft weit vorn. Die schweizer Marke bietet Rundum-Pflege für die ganze Familie und jedes Alter. Die ideale Hautpflege hat einen ganzheitlichen Anspruch und passt zu den individuellen Ansprüchen und dem Lebensstil. Ob beim Duschen, Cremen, beim Sport und Sonnenschutz oder bei der Gesichtspflege – Weleda-Produkte begleiten durch den Tag und geben rundum ein gutes Gefühl. Natürliche Essenzen aus Kräutern, Früchten und Blüten kombiniert mit hochwertigen Ölen sind dabei meist die Basis und sprechen auch Nase und Nerven und damit unsere Stimmung an.
Zweimal jährlich kann man bei uns messen lassen, wieviel oxidativem Stress der Körper gerade ausgesetzt ist. Freie Radikale, die hierfür verantwortlich sind, finden sich in allen Organen. Sie sind Teil unseres Stoffwechsels. Doch die zunehmenden Belastungen durch Umweltgifte, Alkohol, Nikotin, einseitige Ernährung durch zu viel Fastfood und Zucker und zu wenig Obst und Gemüse sowie nicht zuletzt Stress lassen den Anteil an freien Radikalen im Körper massiv steigen. Dies Ungleichgewicht beschleunigt schädliche Oxidationsprozesse und greift so Zellen und Organe an. Im schlimmsten Fall entstehen schwere Erkrankungen wie Krebs, Demenz und auch Schlaganfälle. Bei vielen macht sich der oxidative Stress durch müde Haut und Venenschwäche bemerkbar, wenn Hautzellen und Blutgefäße betroffen sind. Selbst Gelenkbeschwerden sind oft die Folge, da auch das Knorpelgewebe angegriffen werden kann.

