Wie die Bären-Apotheken Lieferprobleme lösen

Es gibt sie noch immer und sie werden vermutlich in diesem Herbst wieder zunehmen: die Lieferprobleme häufiger, aber auch selten angefragter Medikamente. Man findet sie in fast allen Bereichen, ob wichtige Mittel für Diabetiker, für Krebs- oder auch Schilddrüsenpatienten, oft benötigte Antibiotika oder spezielle Medizin für die Kleinsten. Wir versuchen immer unseren Kunden/innen eine Odyssee durch die Apotheken oder langwierige Online-Recherchen zu ersparen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, jedes Rezept, das bei uns ankommt, zeitnah zu bedienen. Das fordert von jedem/r Mitarbeiter/in die sofortige Suche nach möglichen Alternativen. Wird aber nur das verschriebene Medikament gewünscht, nehmen wir Kontakt zum Hersteller auf um eine mögliche spätere Lieferbarkeit zu klären.

Langwierige Recherchen
Kunden/innen, die bei uns digital in der Kundendatei erfasst sind, können wir bei längeren Verzögerungen oder kreativen Lösungen oft besser betreuen bzw. informieren. Da E-Rezepte nach 28 Tagen verfallen und somit rechtzeitig abgerechnet werden müssen, stellen stark verzögerte Lieferungen für uns ein besonderes, nämlich kostspieliges Risiko dar. Auch deshalb versuchen wir Artikel mit bekannten Lieferproblemen ausreichend am Lager zu haben. Zusagen des Pharmagroßhandels sind oft unsicher und die Apotheken werden leider nicht immer gleichmäßig bedient. Die ungünstigste Situation, den Kunden oder die Kundin wegen eines neuen Rezeptes wieder zur Arztpraxis zurückschicken zu müssen, versuchen wir möglichst zu vermeiden. Leider ist es manchmal nicht anders möglich – vor allem bei Kunden, die nicht in unserer Kundendatei erfasst sind oder ein Papier-Rezept vorlegen. Sonst können auch Mitarbeiter/innen im Backoffice langwierige Recherchen abwickeln und die Kunden/innen nachträglich informieren oder gemeinsam Alternativen abstimmen.