Wundermittel Mizellenwasser?
Aus Hollywood kam es vor einigen Jahren als Beauty-Geheimtipp und hat nun auch unsere Kosmetikabteilungen gestürmt. Das Mizellenwasser ersetzt alle bekannten und üblichen Mittel zum Abschminken – ob Öl, Lotion oder Gesichtswasser. Inzwischen wird es häufig als 3 in 1 beworben, da man mit dem Mizellenwasser und einem Wattepad das Gesicht reinigt, erfrischt und pflegt. Geeignet ist es grundsätzlich für jeden Hauttyp selbst für Sensibelchen oder Pickelgeplagte. Es reinigt die Gesichtshaut auch in der Tiefe ohne dabei den Säureschutzmantel anzugreifen oder die Haut auszutrocknen. In Regionen mit besonders hartem Wasser, kann man sogar auf das Waschen mit Leitungswasser verzichten. Aber wie wirken Mizellen eigentlich? Mizellen sind konzentrierte Tenside, also waschaktive Substanzen, die sich ab einer gewissen Konzentration in wasserfreundliche und fettfreundliche Moleküle teilen und durch ihre Struktur Schmutz und Fett leichter aufnehmen und abtransportieren können. Es ist also kein Wundermittel, sondern man macht sich hiermit eine natürliche chemische Reaktion zunutze. Naturprodukte, die sich auf diese Wirkweise beschränken und denen keine Duft- oder Konservierungsstoffe zugesetzt werden, sind für jeden Hauttyp sehr verträglich.

Egal ob es um die ersehnte Bikinifigur, eine Entschlackungskur oder Heilfasten geht – wer sein Gewicht reduziert oder eine Frühjahrskur macht, fragt sich meist, woher die verlorenen Kilos eigentlich stammen. Neben Fett verliert man bei so mancher Diät auch reichlich Wasser oder sogar Muskelmasse. Dies sind unerwünschte aber häufige Begleiterscheinungen. Der Blick auf die Waage oder auch die Kontrolle des Bodymassindex reichen nicht aus, um die Frage nach dem woher beantworten zu können. Eine Bio-Impedanz-Analyse gibt dagegen schnell und schmerzlos Auskunft. Die BIA-Messung analysiert aus welchen Anteilen Wasser, Muskelmasse, Fett, Knochen und Bindegewebe sich der Körper zusammensetzt. Evelyn Edelmann bestimmt diese Parameter mit Hilfe zweier nicht spürbarer Stromkreise über eine Hand und einen Fuß. Die so gewonnenen Parameter geben Aufschluss, ob man „richtig“ abnimmt. Während einer längeren Gewichtsreduzierung ist es sinnvoll, die BIA-Messung regelmäßig zu wiederholen, um den Erfolg zu kontrollieren. BIA-Messungen werden von ihr immer an den gleichen Terminen wie die Blutfettwerte-Messung durchgeführt.



