Verstärkung aus Spanien für die Bären-Apotheke!

Es ist schon einige Jahre her, dass die spanische Wirtschaftskrise auch bei uns in den Medien präsent war. Doch schon bald wurde das Thema verdrängt von griechischen Rettungsschirmen und der Flüchtlingskrise. Dabei ist es für junge Leute und Berufseinsteiger in Spanien auch heute noch ein großes Problem passende Jobs zu finden. Selbst wenn es wirtschaftlich hier langsam wieder bergauf geht, beträgt die Arbeitslosenquote bei den bis 25-Jährigen noch 39,3 %, an zweiter Stelle gleich hinter Griechenland. Der EU-Schnitt liegt in dieser Altersgruppe derzeit bei 16,7 % und hierzulande sind es lediglich 6,8 %. Kein Wunder also, dass es junge spanische Pharmazeuten vor allem nach Deutschland zieht, denn hier haben Apotheken schon seit Jahren Nachwuchssorgen. Approbierte Apotheker/innen und Pharmazeutische Assistenten/-innen werden oft monatelang gesucht.
Im ländlichen Raum haben es die Apotheken noch schwerer freie Stellen zu besetzen. Auch Dr. Jochen Vetter, Inhaber der Bären-Apotheken, entschied sich vor 2 ½ Jahren die Suche auf Apotheker/-innen der iberischen Halbinsel auszuweiten. Dabei ist die Bären-Apotheke für ihre guten Fortbildungsmaßnahmen und Ausbildungs-Initiativen überregional bekannt. Die Bemühungen neue Mitarbeiter/-innen und Auszubildende zu gewinnen, fängt hier schon bei den Schulpraktikanten an und reicht bis zur Eingliederung von Wiedereinsteigern. Man nimmt sich Zeit für Mitarbeiter/-innen und investiert gerne in die Weiterbildung. Und trotzdem reicht es nicht um den regelmäßigen Schwund durch Familiengründungen und Teilzeit adäquat auszugleichen.
Spanisch sprechende Kunden freuen sich natürlich wenn sie in der Bären-Apotheke in ihrer Heimatsprache beraten werden. Die spanischen Kollegen und Kolleginnen können aber nicht ohne internen Aufwand eingegliedert werden. Auch die umfassende Fachsprachenprüfung stellt gehörige Anforderungen an sie. Ohne diese wird die spanische Apotheker-Approbation in Deutschland nämlich nicht anerkannt. Die Bären-Apotheke vermittelt den spanischen Bewerbern eine Unterkunft, stellt ihnen in der Apotheke Mitarbeiter/-innen zur Seite, die ihnen jederzeit unter die Arme greifen und macht sie so fit für die Sprachprüfung. Die meisten kommen aber bereits mit recht guten Deutschkenntnissen hier an. Bis die deutsche Fachsprachenprüfung geschafft und die Eingliederung in den Apotheken-Alltag gemeistert ist, vergehen trotzdem 6 bis12 Monate. Von den aktuell fünf spanisch sprechenden Apothekern/-innen haben inzwischen alle die deutsche Approbation. Die Mühe lohnt sich also und die spanischen Kollegen/-innen haben sich sehr schnell in die Apothekenteams eingefunden.

Sommer, Sonne und Badewetter sind auch für normale Haut anstrengend. Umso wichtiger ist es, dass man bei empfindlicher Haut rechtzeitig auf die geeignete Pflege zurückgreift. Dies gilt sowohl für den Sonnenschutz als auch für die normale Tagesspflege. Avène-Produkte wurden speziell für die besonderen Bedürfnisse sensibler Haut entwickelt. Die Basis der Pflegelinien ist das Avène-Thermalwasser, das direkt der Heilwasserquelle im gleichnamigen Ort im Haut-Languedoc in Südfrankreich entspringt. Das Wasser ist bekannt für seine beruhigende, reizlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Jährlich mehrere Tausend Patienten besuchen die Thermalklinik von Avène mit chronischen Hautleiden wie Schuppenflechte, Neurodermitis, Ekzemen oder Verbrennungen.
Ein Sonnenbrand ist für Kleinkinder und besonders für Babys sehr gefährlich, denn der UV-Eigenschutz der Haut muss sich in den ersten Lebensjahren erst entwickeln. Die Haut ist noch sehr dünn und die Strahlen können so leichter in die tieferen Schichten eindringen. Gleichzeitig ist es aber wichtig, dass die Kleinen ab 12 Monaten regelmäßig im Freien toben können. Ein ausreichender Sonnenschutz ist also nötig um langfristige Hautschäden zu vermeiden. Neben einer sonnengerechten Kleidung und einer Kopfbedeckung, die vor UV-Strahlung am besten schützen, müssen Hände, Gesicht, Fußrücken und alle unbedeckten Köperstellen gut eingecremt werden.
Viele Betroffene wissen zu wenig über den Zusammenhang von Osteoporose und Ernährung. Dabei gibt es eine ganze Reihe von Lebensmitteln, die sich ungünstig auf den Kalziumspiegel und damit auf die Knochendichte auswirken. Zu den Kalziumkillern gehören u. A. Kaffee, Alkohol, Nikotin, tierisches Eiweiß und Cola. Schädlich sind außerdem mit großen Mengen Phosphaten haltbar gemachte Lebensmittel wie Wurst, Fischkonserven, Milchprodukte und Backwaren. Deshalb besser selbst mit frischen Zutaten kochen – dann weiß man was drin steckt. Auch eine zu fettreiche Ernährung behindert die knochenaufbauenden Zellen. Wichtig für die Knochendichte ist vor allem pflanzliches Kalzium. Milch und Käse reichen als Kalziumlieferanten oft nicht aus. Besser sollte man den Speiseplan mit Brokkoli, Grünkohl, Salat, Sprossen und Soja ergänzen um auf die notwendigen 1000 mg täglich zu kommen. Aber auch Sesam, Vollkorn, Nüsse und hochwertige pflanzliche Ölen unterstützen den Knochenaufbau. Kritisch ist die Aufnahme des Kalziums bei Patienten, die über zu wenig Magensäure verfügen oder Medikamente einnehmen, die diese reduzieren.
Knochenbrüche sind schmerzhaft und oft auch langwierig – nicht erst im Alter. Langsam heilende Brüche sind häufig auf eine beginnende Osteoporose zurückzuführen. Eine frühe Osteoporose kann sich auch mit Anfang 40 entwickeln. Regelmäßige Bewegung und kalziumreiche Ernährung kann dies abfangen. Besonders anfällig für Osteoporose sind Frauen nach den Wechseljahren durch den Rückgang des Östrogenspiegels. Auch bei Rauchern, wenig Bewegung, familiärer Vorbelastung und nach Hormontherapien ist eine regelmäßige Kontrolle sinnvoll. Unsere Präventionsexpertin Evelyn Edelmann führt die Messung durch, berät zu den Ergebnissen und informiert über eine erfolgreiche Therapie mittels Bewegung und Ernährung sowie Vitamin D und Kalzium.

