Lächeln bessert schlechte Laune!

Wer kennt das nicht: die Laune ist im Keller und die Mundwinkel passen sich direkt unserer Stimmungslage an. Und unnötigerweise steckt sie gern auch andere an, weshalb man sich nicht selten lieber zurückzieht, anstatt anderen die gute Stimmung zu verderben. Aber was, wenn das nicht möglich ist? Hier hilft der Bleistifttrick, quer zwischen die Zähne geklemmt, ohne dabei die Lippen zu berühren. Wirkt vielleicht etwas befremdlich, sorgt aber dafür, dass sich die Mundwinkel hochziehen und dort meist auch für einige Zeit bleiben. Das Lächeln signalisiert der Psyche und dem Gehirn, dass wir uns gut fühlen. Selbst dann, wenn dabei etwas getrickst wurde, denn das Gehirn kann das Fake-Lächeln nicht von einem echten unterscheiden.
Keep-Smiling gibt Power
Ein Lächeln hat weitere gesunde Auswirkungen auf den Körper. Es senkt Blutdruck und Puls, vermindert das Schmerzempfinden und steigert die sportliche Fitness, besonders beim Ausdauersport. Wer also bisher dachte, hier hilft nur Zähne zusammenbeißen um schneller oder weiter zu kommen, sollte seine Mimik verändern. Eine Steigerung vom Keep-Smiling ist das Lachtraining. Lachen kann noch mehr als lächeln. Wieviel Clowns in Krankenhäusern bewirken können, wissen wir spätestens seit den Red-Nose-Days und Eckart von Hirschhausen mit seiner Klinik-Aktion „Humor hilft heilen“. Daneben tut Lachen sehr viel für Stoffwechsel, Durchblutung sowie Sauerstoffzufuhr und stärkt nicht zuletzt auch unser Immunsystem.
Mimik steuert Emotionen
Wie die Rückkopplung „Ich lächle, also geht es mir gut.“ im Detail abläuft, ist noch nicht ganz geklärt, aber dass sie funktioniert ist wissenschaftlich belegt. Unsere Mimik beeinflusst definitiv die Emotionen. Aber Vorsicht vor dem Dauerlächeln! Bei Menschen, die von Berufs wegen lächeln müssen und die dahinter ständig ihre echten Gefühle verbergen, bewirkt ein festgefrorenes Grinsen langfristig das Gegenteil. Dieses zwanghafte Lächeln macht krank und kann bei einer totalen Abkoppelung von den Emotionen zu einem Burnout führen – gefährlich besonders für Mitarbeiter/innen von Call-Centern. Die Fluktuation ist hier unter den Mitarbeiter/innen sehr hoch, da viele lieber kündigen bevor es zu schlimm wird.

Fast jede dritte Frau hat irgendwann mit diffusem Haarausfall zu kämpfen – meist unter erheblichem Leidensdruck. Auslöser sind neben einer genetischen Veranlagung vor allem Hormonschwankungen, Stress sowie Vitamin- oder Nährstoffmangel. Er entsteht oft in den Wechseljahren, wenn das Östrogen abnimmt und Androgene die Oberhand bekommen. Doch auch in jüngeren Jahren können schlechte Ernährung, Essstörungen oder Eisenmangel den Haarwurzeln zuzusetzen, nicht zu vergessen Hormonschwankungen in der Schwangerschaft, Pubertät oder durch die Pille und letztlich Schilddrüsenprobleme. Eine Überprüfung des Hormon- und Vitaminstatus ist deshalb ebenso sinnvoll wie ein Checkup der Medikamente, die man einnimmt, denn eine Reihe von Wirkstoffen kann langfristig zu Haarausfall führen wie z. B. Beta-Blocker, Ibuprofen, Blutverdünner, Antidepressiva, Retinoide in Akne-Mitteln und nicht zuletzt Zytostatika. Selbst ein straffer Dutt oder Zopf kann langfristig die Haarwurzeln einer empfindlichen Kopfhaut schädigen.
Vollbäder werden sich so manche bei den hohen Energiekosten derzeit eher sparen. Dabei gibt es gerade in den kalten Wintermonaten eine entspannende Alternative. Fußbäder sind schnell gemacht, sparsam und dabei eine gesunde Auszeit für zuhause – nach einem langen Winterspaziergang, gegen kalte Füße oder einfach nach einem stressigen Tag. Auch als Vorbereitung auf eine Pediküre ist ein Fußbad sinnvoll. All zu oft vergisst man, dass Füße gerade jetzt in dicken Wollsocken, durch Fußbodenheizungen oder den häufigen Temperaturwechseln leiden. Als Zugabe kann man pflegende Zusätze ebenso nutzen wie durchblutungsfördernde Kräuter. Hier eignen sich vor allem Thymian, Arnika oder Rosmarin und natürlich Meersalzextrakte. Lavendelöl wärmt nicht nur, sondern entstresst den ganzen Körper. Thymian hilft auch bei einer beginnenden Erkältung oder Bronchitis.
Anfang 2022 bestellte die Bunderegierung nach der entsprechenden Zulassung eine Millionen Dosen des Coronamittels Paxlovid. Hiervon wurde gut die Hälfte an den Großhandel geliefert. Bis Ende September 2022 sind aber nur rund 70.000 Packungen über öffentliche Apotheken abgegeben worden. Gesundheitsminister Lauterbach rief deshalb die Praxen zur verstärkten Verordnung auf, schließlich läuft das Verfallsdatum im Februar 2023 ab. Die Abgabe durch die Hausärzte stieg seither leicht an. Weshalb geht man aber hiermit noch immer so zögerlich um? Gedacht war das Mittel vor allem für Risikopatienten sowie ungeimpfte und ältere Menschen mit höherer Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf. Für Jüngere, die zu keiner Risikogruppe gehören, war das Coronamittel nicht indiziert. Alle derzeit verfügbaren Coronamittel müssen außerdem sehr früh innerhalb von 5 Tagen nach Beginn einer Infektion eingenommen werden und die Erkrankten dürfen nur leichte Symptome aufweisen.
Um die Coronaimpfung künftig zur Regelleistung über die Krankenkassen werden zu lassen, wurde für die kommenden Monate eine Übergangsregelung gefunden. Noch bis zum 7. April kann man sich weiterhin in Hausarztpraxen und impfenden Apotheken kostenlos gegen Corona impfen lassen. Die Kosten werden aus den Rücklagen des Gesundheitsfonds erstattet. Dies ändert sich dann ab April, wenn Versicherte wie sonst üblich ihre Versichertenkarte vorlegen müssen. Das Impfen durch entsprechend geschulte Apotheken wird bis dahin rechtlich geregelt und eine Coronaimpfung von Personen ab dem vollendeten 12. Lebensjahr hier dauerhaft möglich sein. Die von den Bundesländern getragenen Impfstützpunkte und mobilen Impfteams werden ab dem 1. Januar 2023 dann nicht mehr benötigt.Die Impfungen gehen damit in eine Regelversorgung über. Seit September gibt es für Baden-Württemberg ein zentrales Corona-Impfportal unter 

