BärenNews

Zusätzlicher Weg E-Rezepte einzulösen

Vielen Kunden ist das neue E-Rezept noch nicht ganz geheuer. Häufig erleben wir Kopfschütteln, wenn das Einlösen nicht so schnell geht wie erwartet. Oft aber auch Verständnis für Verzögerungen. Nun steht bald eine weitere App zur Verfügung, mit der man künftig seine E-Rezepte einlösen kann. Mit dem bald startenden CardLink-Verfahren kann man seine Gesundheitskarte via Handy-App selbst auslesen und das E-Rezept direkt an die gewünschte Apotheke weitergeben. Wie auch mit der schon vorhandenen Gematik-App können wir so ohne weiteren Zeitverzug klären, ob das Medikament vorrätig ist oder bestellt werden muss. Die Bären-Apotheken werden über gesund.de mit dem neuen E-Health-CardLink verbunden sein. Sobald das E-Rezept für Sie verfügbar ist, können Sie es via App an uns weitergeben – ganz bequem von unterwegs oder zuhause, so wie auch mit der Gematik-App, die bereits von vielen Kunden*innen genutzt wird. Wir informieren Sie dann, ob das Medikament vorliegt und wann Sie es abholen oder durch unsere Boten bringen lassen können.

Änderungen beim Medizinal-Cannabis

Anders als bei Cannabis gibt es für die Abgabe von Medizinal-Cannabis nur bürokratische Änderungen, die Abwicklung betreffend und keine generelle Legalisierung. Es muss weiterhin von speziell zugelassenen Medizinern*innen und autorisierten Apotheken verschrieben bzw. abgegeben werden. Auch die Bären-Apotheke gehört hier seit langem dazu. Noch bis Ende April benötigt man für die Abgabe übergangsweise weiterhin ein BTM-Rezept, auch wenn es seit dem 1.4.24 per Gesetz nicht mehr als Betäubungsmittel gilt. Es hat aber nach wie vor Arzneimittelstatus und bleibt apotheken- und verschreibungspflichtig. Im Laufe des Monats müssen deshalb entsprechende Änderungen auf Apothekenseite erfolgen. Die Bären-Apotheke wird wie gewohnt die Patienten*innen mit medizinischen Cannabisblüten versorgen. Wir hoffen, dass sich hieran auch nach dem 1. Mai 24 nichts ändern wird.

Erhöhte Risiken durch Pregabalin?

Seit 2004 treten in England immer wieder Todesfälle in Verbindung mit Pregabalin und Gabapentin auf, die auch Anwender hierzulande aufschrecken. Verantwortlich ist aber nicht der verschreibungspflichtige Wirkstoff, der bei Angststörungen, Epilepsie und gegen Nervenschmerzen verordnet wird. Zu Problemen kommt es durch Wechselwirkungen mit Opioiden sowie Benzodiazepinen, die ebenfalls angstmindernd und beruhigend wirken. Gerade in der Schmertherapie ist es wichtig den Medikationsplan strikt einzuhalten. Einzelne Todesfälle können auch durch Überdosierung oder Einnahme ohne Rezept verursacht sein. Pregabalin gehört zu den Top 50 der am häufigsten verschriebenen Arzneimittel. Es lindert chronische Schmerzen sowie Nervenschmerzen und reduziert Panikattacken. Es gilt als gut verträglich und für die Dauermedikation geeignet. Abruptes Absetzen des Mittels ist problematisch, schrittweises Absenken unbedingt nötig. Man geht weiterhin davon aus, dass Pregabalin in der vorgegebenen Dosis und unter Berücksichtigung möglicher Wechselwirkungen kein Risiko für die Patienten*innen darstellt.

Sauer macht glücklich!

Zitronen müssen es dazu nicht sein, auch wenn sich der Mythos, sauer mache lustig, hartnäckig hält. Dies Missverständnis beruht eigentlich auf einem Übersetzungsfehler. Im Mittelalter sprach man von „gelüstig“. Saures sollte demnach den Appetit anregen, weil es den Speichelfluss fördert. Und aus gelüstig wurde dann einfach lustig. Angenehmer zu essen als Zitronen ist fermentiertes, saures Gemüse. Es erfreut besonders den Darm, das Immunsystem und den Stoffwechsel und steigert so unser Wohlbefinden. Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Gurken & Co. liegen absolut im Trend, seit man erkannt hat, wie gut es uns tut. Online-Fermentierkurse, Kochbücher, Blogger und sogar die internationale Sterneküche hat sich dem Thema angenommen um es aus der angestaubten Notversorgungsecke aus Kriegstagen herauszuholen. …

Weshalb sind Medikamente oft nicht lieferbar?

Seit einem Jahr wird die Liste der vorrübergehend nicht lieferbaren Arzneimittel stetig länger. Dies belastet Patienten und auch den Apothekenalltag. Überall verzweifeln Mitarbeiter bei der Suche nach benötigten Medikamenten. Die Beratungszeit für den einzelnen Kunden hat sich hierdurch vervielfacht. Die Bären-Apotheken haben noch den Vorteil sich untereinander kurzfristig aushelfen zu können, aber nicht immer hilft das. Manche Medikamente stehen schon zu lange auf der Engpassliste. Betroffen sind alltägliche Mittel wie Antibiotika, Schmerzmittel sowie Hormonpräparate, aber auch Krebsmedikamente, Antidepressiva und Impfstoffe. Produziert wird inzwischen kaum noch im Inland, sondern oft in Billiglohnländern wie Indien oder China. Geht hier etwas schief, geraten die Lieferketten ins Stocken und Patienten weltweit haben das Nachsehen. Den Apotheken sind die Hände gebunden und versuchen trotzdem tagtäglich das Unmögliche möglich zu machen. Um Zeit zu sparen, können benötigte Medikamente vorab immer telefonisch angefragt werden. Den kompletten Artikel gibt es hier!

Hauslieferungen bargeldlos bezahlen

Wer gern und regelmäßig unseren schnellen Lieferservice nutzt, wird sich freuen, dass nun auch eine bargeldlose Bezahlung möglich ist. Wir haben eine Kartenzahlungslösung gefunden, mit der der Kunde mit fast jeder Karte – egal ob EC- oder Kreditkarte, aber auch mit Apple Pay und Android Pay seine bestellten Waren bezahlen kann. Unsere Fahrer sind mit einem mobilen Kartenterminal ausgestattet, das via Bluetooth überall einsatzbereit ist. Sie brauchen sich also bei der telefonischen Bestellung oder der Vorbestellung über unsere Homepage nicht mehr zu überlegen, ob Sie auch genügend Bargeld im Haus haben. Wir haben die Geräte in den letzten Wochen in Herrenberg erfolgreich getestet und starten jetzt auch in Rottenburg und Tübingen mit dem neuen System.