Hautpflege während der Chemotherapie!

bild9Neben den Kopfhaaren ist die Haut häufig von den Nebenwirkungen einer Chemotherapie betroffen. Auch Wimpern und Augenbrauen können ausfallen und Haarwurzeln sich entzünden. Es entstehen dadurch oft Pickel oder akneähnliche Erscheinungen, die speziell behandelt werden müssen. Es können außerdem Pigmentstörungen und Nagelentzündungen auftreten. Insgesamt ist die Haut durch die Chemotherapie sehr empfindlich, neigt zu Trockenheit und Rötungen. Von Anfang an eine geeignete spezielle Hautpflege zu nutzen, reduziert weitere Hautprobleme. Eine milde und rückfettende Reinigung schütz vor zusätzlicher Reizung. Die Tagespflege sollte einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor und antioxidative Inhaltsstoffe aufweisen, da diese die oxidative Wirkung der Chemotherapie reduzieren. Lange heiße Vollbäder besser meiden und wegen der erhöhten Infektionsgefahr immer neue Einmalwaschlappen und frische Handtücher benutzen. Auf Produkte mit Parfüm und Alkohol (z. B. Deodorants) lieber verzichten, da viele Patienten empfindlich auf starke Gerüche reagieren. Wir beraten Sie gern persönlich zu den individuellen Pflege- und Behandlungsmöglichkeiten in unserer Tübinger KosmetikPraxis (07071-9773015).