Pflegetipps

Silikone in der Kosmetik und ihre Wirkung!

Silikone kennen die meisten vor allem von Haarpflegeprodukten. Daneben findet man sie in täglichen Haushaltshelfern wie Wasch- und Reinigungsmitteln, aber auch in Bodylotions, Hautcremes, Lippenstiften, Duschgel, im Sonnenschutz oder der Mascara. Auch wenn sie keinerlei pflegende Wirkung haben, nutzt sie die Kosmetikindustrie gern, um Produkte geschmeidig, besser deckend und leichter auftragbar zu machen. Dieser Kunststoff, der aus Erdöl gewonnen wird, wirkt beispielsweise im Haar wie ein Füllstoff zum Kitten um die Haare voller und glänzender zu machen. Silikone sind rein synthetische Polymere, leicht herzustellen, kostengünstig und lange haltbar, aber schwer abbaubar, umweltbelastend und gerade aus den Haaren schwer wieder heraus zu bekommen. Sie sind meist nicht wasserlöslich. Dann braucht man spezielle Shampoos um sie wieder los zu werden. Leicht vorstellbar, wenn man bedenkt, wo Silikon im Haushalt sonst eingesetzt wird. Jeder kennt es als Fugendichtmittel in Bädern und Küchen oder als Antihaft-Backformen. Nichts bleibt haften, Hitze kann ihm nichts anhaben und es ist so ziemlich unkaputtbar. Man findet es übrigens auch häufig in den inzwischen beliebten Menstruationstassen.

Aber was soll es auf der Haut? In Lippenstiften ist Silikonöl oft für den Long-Lasting-Effekt zuständig, in der wasserfesten Mascara fürs Abperlen und bei Anti-Falten-Cremes nutz man den Fülleffekt. Die Oberfläche wird glatter, geschmeidiger und wirkt jünger, denn es zieht nicht ein, sondern verbleibt auf der Oberfläche. Der erste Eindruck ist dadurch natürlich positiv, aber langfristig schadet es mehr, als dass es hilft. Basis-Silikonöle oder Dimethicone sind es vor allem, die in der Kritik stehen. Sie legen sich wie ein Film auf die Haut, behindern den Sauerstoff- und Wasseraustausch und stören die hauteigenen Regenerationsprozesse. Auch Pflegewirkstoffe können nicht mehr ungehindert in die Haut eindringen.

Als Gesundheitsrisiko wurden sie bisher nicht eingestuft, für die Umwelt sind sie jedoch ein echtes Problem, denn sie sind nicht biologisch abbaubar. Große Mengen gelangen in die Abwässer. Kläranlagen können sie nicht herausfiltern und so belasten sie langfristig Grund- und Trinkwasser und somit auch unsere natürlichen Lebensmittel. Allerdings wurde die Silikonverbindung D4, die die Fortpflanzungsfähigkeit beeinflusst sowie D5 in der Kosmetik inzwischen in der EU ab bestimmten Mengen verboten. Was sie jedoch in unserem Nahrungskreislauf anrichten, ist noch nicht geklärt.

Wer auf all das verzichten will, greift zu Naturkosmetikprodukten mit Zertifikat und dem Hinweis „Silikonfrei“. Die Alternativen zu Silikon sind hier pflanzliche Öle und Extrakte. Wer Produkte mit Silikonen vermeiden will, sollte auf Inhaltsstoffe achten, die auf -icone und -iloxane enden. Bei einigen Kosmetikbloggern und Influencern findet man im Web Statements, die den Ruf der Silikone retten wollen. Sogar heilen, schützen und pflegen sollen sie. Letztlich gilt auch hier vermutlich das Prinzip „Die Menge macht das Gift“. Ein zu viel an Kunststoff auf der Haut, im Haar, in Nahrungsmitteln, im Wasser und in der Umwelt kann nun mal nicht gut sein. Grundsätzlich gilt: Silikone sind zwar nicht giftig, aber schwer abbaubar und haben nur einen kurzfristigen Effekt. Schon der Umwelt zuliebe sollte man ihren Gebrauch reduzieren und besonders bei problematischer Haut auf Naturkosmetikprodukte umsteigen.

Peelings – nachhaltig, pflegend und umweltbewusst!

Bei kosmetischen Peelings will man möglichst auf umweltschädliche Zusätze wie Mikroplastik und unnötige Chemie verzichten. Gerade Peelings mit problematischen Inhaltsstoffen können nicht nur der Umwelt, sondern auch der Haut nachhaltig schaden. Da beim Peelen die oberste Hautschicht abgetragen bzw. -geschmirgelt wird, können die verwendeten Wirkstoffe tiefer in die Haut eindringen. Es lohnt sich also hier genau auf die Inhaltsstoffe zu achten. Auf der sicheren Seite ist man mit hochwertigen pflanzlichen Peelings z. B. dem prämierten Duschpeeling von Börlind oder den Körperpeelings von L’Occitane. Hier werden Peelingzusätze aus Mandel- oder Nussschalen oder gemahlene Kerne von Oliven, Pfirsichen oder Aprikosen verwendet. Bei Gesichtspeelings kommen feinere Schleifsubstanzen zum Einsatz als bei Körperpeelings. Vorsicht ist bei unreiner Haut mit Pickeln geboten. Damit es durch das Peelen nicht zu einer Schmierinfektion kommt, besser kein Rubbelpeeling, sondern ein Enzympeeling nutzen. Peelings lassen die Haut besser durchbluten und regen die Zellerneuerung sowie die Produktion von Collagen und Elastin an. Mit ein bis zwei Anwendungen pro Woche wird die Haut glatter, rosiger und der Grauschleier vom Winter ist schnell vertrieben. Danach freut sich die Haut über eine Extraportion Feuchtigkeit oder auch ein Anti-Aging-Serum.

Gesunde, nachhaltige und effektive Peelings kann man sehr leicht selbst herstellen, sogar aus der Alltagsküche. Bekannte und beliebte DIY-Peelings enthalten vor allem Salz oder Zucker. Man sollte hierbei aber unterscheiden, wofür man es einsetzen will. Ein Peeling aus grobem Meersalz ist besonders für Füße, Ellenbogen und Fersen geeignet, überall da, wo die Haut dicker ist. Hierfür braucht man 100 ml Sonnenblumen- oder Olivenöl und mischt es mit 100 g Meersalz. Einige Tropfen Zitronen- oder Lavendelöl machen es auch für die Nase attraktiv. Auch ein Sugar-Scrub aus 100 ml Kokosöl und 50 g braunem Bio-Zucker ist schnell fertig. Wer es etwas cremiger mag, gibt noch einen Löffel Honig dazu.

Für ein Gesichtspeeling benutzt man am besten Obst- oder Nusskernmehl (bei trockener Haut) sowie Heil- oder Mineralerden (bei fettiger oder unreiner Haut). Man kann auch neue Kombinationen ausprobieren, z. B. mit verschiedenen Ölen wie Mandel oder Avocadoöl, (besonders bei trockener Haut) sowie unterschiedlichen Zuckersorten, am besten in Bioqualität. Vorsicht ist bei ätherischen Ölen geboten, zu viel kann Entzündungen oder Hautirritationen zur Folge haben. Bei empfindlicher trockener Haut eignet sich für das Gesicht ein DIY-Enzympeelingaus dem Fruchtfleisch der Papaya. Kombiniert mit einer zerdrückten reifen Banane und einem Löffel Honig kommt dies ganz ohne Rubbeln aus. Einfach für 10 Minuten auftragen und dann mit lauwarmem Wasser abwaschen.

Intensive Pflege bei trockener und gereizter Kopfhaut!

Intensive Kälte draußen und Heizungsluft drinnen setzt der stärksten Kopfhaut zu. Auch Mützen bremsen die natürliche Sauerstoffversorgung und damit eine gesunde Durchblutung.  Selbst wer sonst wenig Probleme mit trockener Kopfhaut hat, sollte jetzt zu milden Shampoos oder auch mal einer Ölkur greifen. Wird eine trockene Kopfhaut ignoriert, riskiert man langfristig hartnäckige Schuppenbildung. Grundsätzlich hilft es der Kopfhaut, die Haarwäschen zu reduzieren, nur mit lauwarmem Wasser zu waschen und auf das Föhnen sowie Bürsten, die die Kopfhaut reizen, zu verzichten. Natürliche Pflegemittel mit möglichst wenigen Inhaltsstoffen wie das Kur-Shampoo Apaisant von Phyto oder ganz Tensidfreie Shampoos wie das rückfettende Extroderm Shampoo von Dado Sens eignen sich besonders gut.

Eine regelmäßige Ölkur ist eine einfache und effektive Methode das Gleichgewicht der Kopfhaut wiederherzustellen. Für dieses simple Hausmittel eigenen sich vor allem Oliven-, Kokos-, Avocado- oder Jojobaöl in Bio-Qualität oder die Neem Ölkur von Dr. Hauschka. Einige Tropfen auftragen, einmassieren und am besten für einige Stunden oder über Nacht einwirken lassen. Danach die Haare mit einem milden Shampoo auswaschen. Als reizlindernde Leave-On-Spülung hilft ein Lavendelwasser für Haaransatz und Haarlängen. Beim Essen auf ausreichend Omega-3-Fettsäuren durch Fisch, Rapsöl und Paranüsse achten und wie bei allen Hautproblemen immer auch den Zink- und Eisenhaushalt im Auge behalten. Gute Feuchtigkeitslieferanten sind Urea, Aloe Vera und Linolsäuren in Sensitiv-Shampoos wie zum Beispiel von Linola. Bei stark juckender Kopfhaut hilft auch die DermoCappilaireUrea-Pflege von Eucerin als Shampoo und Tonikum. Der aktuelle Coronatrend die Haare einfach ausfetten zu lassen, hilft der Kopfhaut übrigens wenig, man nährt damit eher Pilze oder fettige Schuppen. Dermatologen raten deshalb als Allheilmittel davon ab.

Eine gesunde Kopfhaut ist die Basis für schöne glänzende Haare. Leidet diese, sieht man dies auch bald den Haaren an. Eine sinnvolle Kopfhautpflege hilft deshalb auch einer gesunden Haarsubstanz. Übrigens sind nicht nur schwankende Temperaturen im Winter, sondern auch Stress und Hormonschwankungen Auslöser für einen gestörten pH-Wert der Kopfhaut und bremsen die Neubildung der Hautzellen. Auch allergische Reaktionen auf Inhaltsstoffe in Haarpflegeprodukten oder Lebensmitteln können natürlich die Ursache sein.

Cold Cream – Ideal für trockene Haut im Winter!

Auch wenn ihr Name es andeutet – Cold Cream ist nicht nur im Winter ein idealer Begleiter bei sehr trockener spröder Haut. Der Name rührt eigentlich daher, dass sie durch ihre besondere Textur nach dem Auftragen einen leicht kühlenden Effekt hat, der z. B. auch bei einem typischen Rasurbrand Linderung bringt. Man findet die Cold Cream bei vielen namhaften Kosmetikherstellern mit leicht unterschiedlichen Inhaltsstoffen, aber im Grunde immer mit derselben Basis. Ihre klassische Zusammensetzung dient oft heute noch in Apotheken als Grundlage medizinischer Rezepturen: Bienenwachs, Wasser, Oliven- oder Mandelöl sowie Rosenwasser. Als stark rückfettende Creme legt sie sich wie ein Schutzschild auf die Haut, ideal besonders gegen winterliche Kälte, die vor allem durch kalten Wind die Hautoberfläche austrocknet. Schon unter 8 Grad reduziert sich die Talgdrüsenproduktion, die Blutgefäße ziehen sich zusammen und die Haut wird weniger durchblutet. Die Folge: die Feuchtigkeit auf der Haut verdunstet schneller. Outdoorsportler nutzen eine Cold Cream deshalb gerne im Winter als Kälteblocker für die Gesichtshaut. Erstmals erwähnt wurde sie schon im 2. Jahrhundert und hat seither zu keiner Zeit ihre Wirksamkeit verloren. Die österreichische Kaiserin Sissy schwärmte für sie und Marlene Dietrich bezeichnete sie als Geheimnis ihres Schönheitsschlafes. Für zahlreiche vergangene Hollywooddiven galt sie als Must-have.

Als SOS-Repair-Creme kann man sie überall am Körper verwenden. Cold Cream ist eine typische Wasser-in-Öl-Emulsion und wird als solche nur sehr langsam von der Haut aufgenommen. Ihre Wirkung zielt vor allem auf die äußere Hautschicht. Hier repariert und regeneriert sie, gleicht den Feuchtigkeitshaushalt aus und beruhigt bei Irritationen und Umwelteinflüssen. Deshalb wird sie auch akut bei Neurodermitis, Rosazea, Psoriasis und einem atopischen Ekzem mit Juckreiz gern eingesetzt (z. B. Cold Cream von Avène, Weleda und La Roche Posay). Durch ihre ölige Textur kann man sie sogar als Make-up Entferner verwenden. Vor allem wasserfestes Make-up verschwindet so ohne viel Rubbeln und Reiben. Wer aber mit fettiger Haut oder Mischhaut zu kämpfen hat, sollte sie nur punktuell auf den Wangen oder am Körper benutzen. Als Schutz- und Aufbaucreme wirkt sie beruhigend und reizlindernd, lindert Spannungsgefühl und Rötungen und ist durch ihre wenigen Inhaltsstoffe auch für Kontaktallergiker gut geeignet.

Masken können Hautprobleme verursachen!

Der Mund-Nasen-Schutz führt bei vielen inzwischen zu Hautproblemen wie Ausschlag, Pickeln und Hautreizungen. Vor allem Krankenschwestern und Pfleger, die tagtäglich stundenlang Masken tragen müssen, leiden oftmals darunter. Die Haut kann nicht mehr atmen und durch die andauernde Feuchtigkeit scheint sie aufzuquellen. Dieser Feuchtigkeitsstau beeinträchtigt den Säuremantel und reduziert die Schutzfunktion, so dass Keime leichtes Spiel haben, vor allem bei Akne und Dermatitis. Wer ohnehin mit unreiner Haut zu kämpfen hat, bekommt häufig die sogenannte „Maskne“ (Maske+Akne). Aber auch Kontakt- oder Reibungsekzeme und Entzündungen können durch das dauernde Tragen einer Maske auftreten. Was kann mal also tun, um derlei Hautprobleme zu vermeiden?

Wichtig ist vor allem der Haut regelmäßig mindestens alle zwei Stunden eine Pause zu gönnen und die Maske abzusetzen. Außerdem sollte man diese regelmäßig wechseln und grundsätzlich darauf achten, dass sie nicht zu feucht werden. Alltagsmasken aus Stoff bei mindesten 60 Grad und mit Vollwaschpulver mit Bleichmittel waschen, damit die Bakterien sicher abgetötet werden. Grundsätzlich sind Masken aus Baumwolle denen aus Synthetik vorzuziehen, da sie die Feuchtigkeit besser aufnehmen und sie sich so weniger unter der Maske staut. Je länger und öfter eine Maske getragen wird, desto größer ist das Pickelrisiko, besonders bei fettiger Haut.

Vorsicht ist auch bei zu viel Pflege, aber auch bei aggressiver Hautreinigung geboten. Vor allem morgens sollte man eine sanfte Reinigung und eine leichte feuchtigkeitsspendende Pflege vorziehen. Eine ausgiebige Pflege lieber auf den Abend verlegen und bei Problemen mit Pickeln ein Fruchtsäure- oder Vitaminkonzentrat auftragen, das zusätzlich antibakteriell wirkt. Wer mit Hautunreinheiten zu kämpfen hat, verzichtet besser tagsüber auf Make-up unter der Maske und nimmt nur eine getönte Tagescreme. Bei allen mit Maske verstärkt auftretenden Problemen – dies gilt neben Akne auch für Neurodermitis, Rosacea und Mundrose, sind Pflegeprodukte für sensible Haut gefragt. Eine sanfte, regenerierende und entzündungshemmende Pflege wie für Babyhaut ist jetzt ideal (z. B. Vitop forte Junior von Dermasence).

Generell gilt: weniger ist oft mehr, denn eine Überpflegung durch zu reichhaltige Produkte verstärkt die Symptome, verstopft die Poren oder führt zu Juckreiz und Rötungen. Wichtig ist es auf den aktuellen Hautzustand sowie die nötige Hygiene an Maske und Händen zu achten. Dies gilt vor allem bei Herpesbläschen am Mund: regelmäßig die Maske wechseln und unbedingt aufpassen, dass die Bläschenflüssigkeit nicht an die Augen gelangt. Für eine persönliche Beratung am besten Petra Kleins Hautpflegehotline unter 0160-7676701 nutzen.

Make-up für Männer – nur für Influencer und Trendsetter?

Noch vor einigen hundert Jahren war Schminke für Männer genauso üblich wie für Frauen.    Während Puder und Perücken auch für das starke Geschlecht des europäischen Adels zum guten Ton gehörten, gilt diese Form der Gleichberechtigung heute nicht mehr. Dabei ist der Beauty-Trend seit einiger Zeit zumindest im Ausland nicht zu übersehen. Jeder zehnte Brite trägt inzwischen Make-up, möglichst unauffällig und darüber reden mag Mann selten, aber immerhin. Dabei geht es vor allem darum Augenschatten und Fältchen verschwinden zu lassen. Was bei Promis wie Prince und David Bowie auf der Bühne und dem roten Teppich üblich war, nutzt nun auch die körperbewusste Klientel ohne Glamourfaktor. Besonders beliebt sind Concealer und Bräunungsprodukte, gefolgt von Lipgloss und Mascara. Immer mehr Luxusmarken springen seit 2018 auf diesen Trend auf und entwickeln Kosmetiklinien speziell für Männer. Vorreiter in diesem Markt sind vor allem Südkorea und Japan.

Statt zum Make-up greift Mann aber meist lieber zur getönten Feuchtigkeitscreme und dem Abdeckstift um kleine Fehler zu kaschieren. Letztlich hat auch die Selfiekultur auf Instagram & Snapchat zur Selbstoptimierung beigetragen. Und nicht unwesentlich sind die zahllosen Online-Tutorials, die dabei helfen die neuesten Produkte auch optisch gekonnt und sinnvoll einzusetzen. Hier sucht man Dragqueens meist vergeblich. Stattdessen landet man heute bei männlichen Influencern aus der Beauty- und Lifestyleszene. Mit Foundation und Brow Definer wird Transgender auch zum Mainstream. Dabei geht es mehr ums Optimieren und Mattieren und nicht ums klassische Verschönern. Bei den Jüngsten ändert sich das langsam  auch in Nordamerika und Europa. Im Frühjahr 2020, mitten in der ersten Coronawelle, konnte man im Internet den neuen Trend in Zahlen ablesen. Die Suchanfrage nach „mail makup looks“ stieg um 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Drittel der unter 45jährigen gab bei einer US-amerikanischen Umfrage an, sich vorstellen zu können, sich mal zu schminken. Ob Business-Meeting oder das Date am Abend – es geht auch beim Männer-Makeup schlicht darum sich gut zu fühlen und das Selbstbewusstsein anzukurbeln. Der aktuelle Trend und die neuen Kosmetikprodukte – angekommen bei Men’s Health und der Höhle der Löwen, scheinen Make-up und Männlichkeit endlich nicht mehr in verschiedene Schubläden zu stecken.