Wie sich die Psyche auf die Haut auswirkt!
Gerade nach dem Sommer braucht die Haut Unterstützung um sich zu regenerieren. Sonne Salz, Sand, Sonnenschutzmittel und oft auch Chlor haben ihr einiges abverlangt. Einerseits will man die erlangte Bräune möglichst lang erhalten, andererseits die Haut aber auch wieder geschmeidig machen. Bräune bedeutet in erster Linie mehr Melanin. Die dunklen Hautpigmente bilden sich um uns vor UV-Strahlung zu schützen. Sonnengebräunte Haut ist also auch gestresste Haut. Nicht selten bilden sich nach einem sonnenreichen Sommer deshalb verstärkt Pigmentflecken. Die gebräunte obere Schicht verdickt sich, wird trockener und weniger elastisch. Im Urlaub wirkte die Haut noch prall und jugendlich, doch zu Hause eher fahl und müde. Es zeigt sich das, was man beim Wunsch nach sonnengebräunter Haut nur allzu gern vergisst: die vorzeitige Hautalterung durch Photoaging mittels UV-A-Strahlung.
Wichtig ist es jetzt ihr je nach Hauttyp viel Feuchtigkeit zu geben. Allzweckwaffen wie Mandelöl und Sheabutter sind nicht für jeden geeignet und vor allem bei zu Unreinheiten neigender Haut oft zu viel des Guten. Ein Feuchtigkeitsbooster, der gleichzeitig freie Radikale durch die UV-Strahlung in der Haut reduziert, ist dagegen die Aloe Vera. In südlichen Ländern ist sie schon lange bei Sonnenbrand kein Geheimtipp mehr. Dabei hilft sie nebenbei auch gegen Pickel und Akne und nicht nur der sonnengestressten Haut. Um die Haut jetzt wieder aufnahmefähig und elastisch zu machen, sollte man regelmäßig milde Peelings benutzen. Fruchtsäurepeelings eignen sich besonders zum Regenerieren, um abgestorbene Hautschüppchen loszuwerden, die Durchblutung anzuregen und auch leichte Hyperpigmentierungen zu reduzieren. So wird die Hautstruktur geglättet und der Teint wieder frisch. Nach dem Peelen wirken konzentrierte Seren mit Hyaluronsäure, Vitamin C oder E besonders intensiv – bei uns z. B. von SkinCeuticals erhältlich. Auch tiefenwirksame Feuchtigkeitsmasken sorgen nach dem Urlaub für einen entspannteren Teint. Häufen sich trotz allem die „Bad Skin Days“, ist es vielleicht an der Zeit sich einem Hautprofi anzuvertrauen oder zumindest beraten lassen.