Wie sollte man mit Nebenwirkungen umgehen?

07-nebenwirkungenNebenwirkungen von Medikamenten können in den unterschiedlichsten Formen und Stärken auftreten und sind von der individuellen Befindlichkeit des Patienten abhängig. Der Medikamenten-Beipackzettel gibt Auskunft über mögliche Nebenwirkungen und ihre Häufigkeit. Grundsätzlich werden alle zugelassenen Medikamente jahrelang auf ihre Verträglichkeit getestet und doch machen sich manche Nebenwirkungen erst durch die langfristige Einnahme einer großen Zahl von Menschen bemerkbar. Deshalb ist es wichtig, diese beim verordnenden Arzt, in der Apotheke oder direkt online über das Patientenportal des Paul-Ehrlich-Instituts www.pei.de zu melden. Hier werden alle Daten gesammelt und überprüft und so die Arzneimittelsicherheit erhöht. Unerwünschte Nebenwirkungen können gleichermaßen bei verschreibungspflichtigen wie bei Mitteln zur Selbstmedikation auftreten. Auch wenn es sich in der Regel um leichte Nebenwirkungen wie Verdauungsstörungen oder Hautreaktionen handelt, sollte man gerade bei freiverkäuflichen Mitteln auf körperliche Reaktionen achten. Nicht jeder verträgt z. B. jedes Schmerzmittel. Menschen mit einem empfindlichen Magen bekommen beispielsweise von ASS häufiger Bauchschmerzen, die bei Ibuprofen oder Paracetamol nur selten auftreten. Bei Leberproblemen sollte man dagegen bei letzterem Wirkstoff vorsichtig sein.

Manche Wirkstoffe sind bekannt dafür Nebenwirkungen zu verursachen, die man aber wegen ihrer sonstigen Wirkung in Kauf nimmt. Dies gilt vor allem für Medikamente gegen schwerwiegende Erkrankungen wie z. B. Krebs, Rheuma, Diabetes, Herzbeschwerden oder auch Depressionen. Hier können Stoffwechsel oder Immunsystem gestört werden und den Patienten erhebliche Probleme bereiten. Aber nicht jede Nebenwirkung muss man einfach hinnehmen. Mitunter gibt es alternative Mittel, auf die man ausweichen kann. Deshalb ist es wichtig, auftretende Nebenwirkungen mit dem Arzt oder Apotheker zu besprechen. Nur so können Mittel verbessert, Schwächen eines Medikamentes aufgedeckt und Patienten vor schwerwiegenden Schäden geschützt werden.

Die richtige Hautpflege bei Allergien finden!

petra_kleinAllergische Haut braucht besonders vorsichtige und individuelle Pflege. Oftmals besteht die Allergie nicht nur gegen einen einzelnen Inhaltsstoff sondern gegen mehrere. Um diese zu identifizieren, müssen anfangs alle Pflegeprodukte abgesetzt und Woche für Woche ein einziges Produkt getestet werden, um die Reaktion abzuwarten. Stoffe auf die häufig allergisch reagiert wird sind Frucht- und Salicylsäuren, Retinoide, einzelne pflanzliche Inhalte sowie Duft- und Konservierungsstoffe. Wer bereits einen Allergiepass besitzt, sollte diesen beim Kauf von Kosmetik- und Pflegeprodukte unbedingt dabei haben. Wichtig sind für allergische Haut Inhaltsstoffe, die die Barrierefunktion also den Säureschutzmantel der Haut stärken. Verzichten sollte man auf solche, die diese schwächen wie alkalische Seifen, Duftstoffe und Alkohol. Zur regelmäßigen Pflege grundsätzlich besser auf Produkte zurückgreifen, die speziell für die allergische Haut entwickelt wurden wie z. B. von Bioderma, LaRochePosay oder Avène. Wir beraten hierbei gerne.

Bei oxidativem Stress selbst aktiv werden!

04-freie-radikale-messungEnde Februar hatten wir erstmalig eine Freie-Radikale-Messung in allen Bären-Apotheken angeboten. Die Resonanz war sehr gut, so dass Evelyn Edelmann 4 Wochen später bei den teilnehmenden Kunden eine Nachmessung durchgeführt hat. Die Ergebnisse, die auch für uns neu und aufschlussreich waren, möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.

Allen Kunden mit hohen oxidativen Stresswerten haben wir eine Umstellung Ihrer Lebensgewohnheiten sowie eine Behandlung mit Antioxidantien empfohlen. Dazu gehören z. B. Vitamin C und E sowie Traubenkernextrakt. Die Nachmessung ergab, dass man sich im Kampf gegen Freie Radikale nicht allein auf Nahrungsergänzungsmittel verlassen sollte. Nur bei zwei Kunden konnten wir nach der Einnahme von OPC, das einen hohen Anteil an Traubenkernextrakt enthält, eine echte Verbesserung feststellen. Grundsätzlich war auffällig, dass vor allem die Kombination von Sport, gesunder Ernährung und einer zusätzlichen Einnahme von Antioxidantien erfolgreich war. Freie Radikale sind mitverantwortlich für Alterungsprozesse im Körper, die Entstehung von Krankheiten und die Schwächung des Immunsystems.

Massage gegen Nackenverspannung!

02-massageDer eine hat sich untrainiert zu viel beim Skaten oder auf dem Fahrrad zugemutet, der andere beim Frühjahrsputz die Muskeln überfordert. Es gibt wieder viele, die unter Rückenverspannungen leiden und denen eine ausgiebige Massage gut tut um weitreichende Probleme zu vermeiden. Massagen sind vor allem Prävention – gegen Ischias, Kopfschmerzen, Nackensteife u. v. m. Evelyn Edelmann ist mit ihrer entspannenden Rückenmassage im April an zwei Terminen in den Bären-Apotheken in Tübingen und Rottenburg zur Stelle. Und auch die Nase kommt dabei nicht zu kurz: Unter diversen aromatischen Massageölen kann man hier frei wählen.

 

4.4.2014 – Tübingen, 30.4.2014 – Rottenburg

(Kostenbeitrag 25 €, Dauer ca. 30 Minuten, Anmeldung erforderlich!)

 

Alle Termine und genaue Uhrzeiten auch in der Monatsübersicht!

Mit frischen Farben in den Frühling!

01-dr-hauschkaAlle zwei Monate findet der Schminkkurs in der Bären-Apotheke bei Petra Klein statt. So auch diesen Monat am Dienstag, 22.4.14 zwischen 19 und 21 Uhr in unserer Apotheke in Tübingen. Passend zu den aktuellen Modefarben erfährt man hier wie man sich typgerecht und natürlich schminkt ohne dabei seinen persönlichen Stil zu verbiegen. Besonders beliebt bei den Teilnehmerinnen: kleine Tipps und Tricks mit großer Wirkung. Und die gute Laune kommt natürlich auch nicht zu kurz. Ein Glas Prosecco ist wie immer inklusive.

22.4.2014, 19 – 21 Uhr – Tübingen 

(Kostenbeitrag 15 €, bitte rechtzeitig anmelden unter 07071 – 977 300)