Wie kann man eine Rosazea selbst lindern?
Rosazea – auch Gesichtsrose oder „Fluch der Kelten“ genannt, ist für Betroffene mehr als ein kosmetisches Problem. Die Rötung von Wangen, Nase und Stirn sowie die Pusteln sind kaum zu übersehen und eine psychische Belastung. Frauen ab 40 leiden öfter unter Rosazea, die zu den häufigsten chronischen Hauterkrankungen gehört. Hellhäutige und rothaarige Menschen trifft es eher. Über die Ursachen weiß man wenig. Neben genetischer Vorbelastung können Hitze, Kälte, starke Sonneneinstrahlung, Stress, scharfe Gewürze und Alkohol Auslöser sein. Am Anfang sind es nur die erweiterten Äderchen, danach folgen entzündete Pusteln und dann verdickt sich die Haut. Sie wird fälschlicherweise oft auch als Akne des Alters bezeichnet. Dabei ist hier eine komplett andere Hautpflege nötig. Um die Entzündungen in den Griff zu bekommen, sind milde Waschlotionen und Cremes für empfindliche Haut wichtig. Es gibt spezielle Produkte für Rosazea, die auf reizende Inhaltsstoffe verzichten. Alkohol, heiße Getränke wie auch Kaffee und scharfes Essen sollte man meiden und ganzjährig Sonnenschutz gegen UV-A und UV-B-Strahlen benutzen. Im Winter die Haut mit Vaseline vor Kälte schützen. Regelmäßige Entspannungsübungen reduzieren Stress und helfen der Haut ins Gleichgewicht zu kommen. Zum Kaschieren eignen sich Camouflage-Produkte mit grünen Farbpigmenten.
Rosazea sollte vom Hautarzt behandelt werden, besonders wenn zusätzlich die Augen durch Trockenheit und Entzündungen betroffen sind. Es gibt Wirkstoffe, die äußerlich und von innen wirken. Dies gilt auch für bestimmte niedrig dosierte Antibiotika. Daneben helfen eine Darmsanierung, rohkostreiche Vollwertkost und homöopatische Mittel das Immunsystem zu unterstützen. Durch Lichttherapie lassen sich die Gefäßerweiterungen reduzieren. Plötzliche Gesichtsrötungen kann man durch kalte Getränke oder das Lutschen eines Eiswürfels beeinflussen. Rosazea ist zwar nicht heilbar, aber gut behandelbar. Durch eine fachkundige Beratung wie in unserer KosmetikPraxis Tübingen findet man außerdem leichter zur richtigen Hautpflege.

Tag für Tag werden unsere Hände extrem beansprucht: im Beruf oder beim Hobby, beim Waschen, im Haushalt oder bei der Gartenarbeit. Neben Reinigungsmitteln und Chemikalien sind sie ständig Umwelteinflüssen ausgesetzt wie Wasser, Luft, Kälte und Sonne. All das entzieht ihnen Feuchtigkeit und lässt sie altern. Kein Wunder wenn die Haut mit der Zeit dünnhäutiger und anfälliger für Ekzeme wird. Das regelmäßige aber nicht zu häufige Waschen der Hände ist unumgänglich. Deshalb ist eine milde rückfettende Cremeseife oder Waschlotion besser als aggressive oder parfümierte Seifen. Das Waschwasser sollte dabei lauwarm sein. Anschließendes Eincremen gehört bei empfindlicher Haut dazu, ruhig 2-3 Mal am Tag.
Würden wir heute noch leben und essen wie in der Steinzeit – natürlich ohne den täglichen Kampf gegen Säbelzahntiger & Co., müssten wir uns über zu viele Freie Radikale keine Gedanken machen. Unser Körper ist eigentlich in der Lage die Anzahl Freier Radikaler in unseren Zellen zu steuern. Erst wenn langfristig zu viele vorhanden sind, werden sie gefährlich und begünstigen zahlreiche Krankheiten von Arthrose, über Diabetes und Demenz bis zu Krebs. Da Freie Radikale aber Teil unseres Immunsystems und des Zellstoffwechsels sind, geht es auch nicht ohne sie. Erst unsere moderne Lebensweise mit zu viel Stress, wenig Bewegung, einseitiger Ernährung und Umweltgiften lässt die Menge in die Höhe schnellen. Altersexperten raten: Ab 30 sollte jeder Mensch mit ausreichend Gemüse, Obst, Kräutern, Nüssen und pflanzlichen Ölen dagegen steuern und möglichst oft naturbelassen essen. Bewegung an der frischen Luft bringt zusätzlich den nötigen Sauerstoff in unsere Zellen. Greift man dagegen lieber zu Nahrungsergänzungsmitteln, ist eine regelmäßige Kontrolle der Freien Radikalen ratsam. Wenig sinnvoll ist es, sie mit hochdosierten Vitamin-Bomben anzugreifen. Denn wie gesagt, erst die Menge macht das Gift. Unsere nächste Freie-Radikale-Messaktion findet diesen Monat in allen drei Bären-Apotheken statt.
Besonders nach reichlich Sommersonne, Pool- und Meerwasser ist die Haut regenerierungsbedürftig, auch wenn man sich entspannt und erholt fühlt, UV-Strahlen, Salz und Chlor nehmen der Haut Elastizität und Feuchtigkeit. Da kommen die Lierac-Beratungstage Mitte September genau richtig, um die individuelle Hautpflege zu optimieren und eine kostenlose Kurzbehandlung zu genießen. Lierac hat mit dem Hydragenist SOS-Nutribalsam eine neue Hautpflege entwickelt, die besonders bei angegriffener Haut durch Intensivpflege und reichlich Nährstoffe viel tun kann. Die Pflegeserie HYDRAGENIST hat übrigens gerade den Spa Diamond Award 2016 in der Kategorie Innovation gewonnen. Und für die Pflege im Schlaf gibt es Lierac Magnificence Nacht, einen glättenden Gel-Balsam mit Detox-Wirkung, der die Haut über Nacht entgiftet und erfrischt – für einen gleichmäßigen Teint und eine neue Ausstrahlung. Diese und weitere Produkte kann man an den Lierac-Beratungstagen kostenlos testen.

