Kreativität reduziert Selbstzweifel!

Zweifeln gehört für die meisten zum täglichen Leben. Ständig müssen Entscheidungen getroffen werden, statistisch gesehen vom Aufstehen bis zum Schlafengehen zwischen 20.000 und 30.000 Mal. Über die allermeisten macht man sich keine bis wenig Gedanken. Dabei kann so manche falsche Entscheidung wie z. B. die Kleiderwahl einen den ganzen Tag verfolgen und eine unpassende Bemerkung gegenüber der neuen Kollegin unter Umständen auch länger. Wenn es gut läuft, hilft eine Entschuldigung sie annähernd ungeschehen zu machen. Aber dann gibt es da auch solche, die uns ein Leben lang begleiten, die die Persönlichkeit prägen und unseren Werdegang bestimmen.
Malen, schreiben, Musik machen
Die großen Lebensentscheidungen zu korrigieren ist schon mit einigem Aufwand verbunden und auch nicht immer unbedingt nötig. Stille Selbstzweifel oder den nervenden inneren Kritiker loswerden, ist auch durch kleine Schritte oder ein neues kreatives Hobby möglich. Mit Farbe und Pinsel, einem Musikinstrument oder auch schlicht Stift und Notizbuch kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Nicht das Richtige dabei? Dann helfen auch Improvisieren oder neue Lösungsansätze finden um aus den üblichen Gedankenmustern auszuscheren, die regelmäßig zur Selbstbewertung und Selbstzensur führen.
Kreativität schafft neue Spielräume
Hirnforscher haben herausgefunden, dass die Hirnareale die für das ewige Zweifeln verantwortlich sind, während kreativer Abläufe gebremst werden. Ergo: kreativ kann man nur dann sein, wenn man nicht durch Angst vor Fehlern oder Selbstzweifeln behindert wird. Gleichzeitig fühlt man sich im kreativen Schaffungsprozess glücklicher, denn Glück und Kreativität verstärken sich gegenseitig und halten die Zweifel in Schach. Und je flexibler man im Denken ist, desto kreativer wird man, scheitert nicht gleich an jedem kleinen Problem, sondern ist sich sicher, dass mit einem Perspektivwechsel, der oft auch durch Kreativität gesteuert wird, schon alles gut wird. Kreative Lösungsansätze brauchen gedanklichen Spielraum, festgefahrene Strukturen beschränken uns.
Im Flow Stress reduzieren
Gleichzeitig gibt uns eine kreative Schaffensphase die Möglichkeit unbewusst vorhandene Ängste und Zweifel zu verarbeiten. Bekannt ist auch der glückliche Zustand des „Flow“, in dem man völlig aufgeht, hochkonzentriert und gleichzeitig glücklich und entspannt ist. Stress hat hier keinen Platz und so wirken sich kreative Pausen auch auf Gesundheit, Resilienz und Wohlbefinden aus. Also eine mehrfache Win-Win-Situation. Wie bringt man kreative Pausen aber im Alltag unter? Feste Zeiten erleichtern die Umsetzung und gemeinsam mit anderen können sie noch effektiver sein. Wer sich zuhause nicht so richtig traut und Anregungen braucht, sollte nach Mal- und DIY-Kursen oder Schreibseminaren Ausschau halten.

Seit einigen Jahren breiten sich europaweit Rauchalternativen mit hohem Suchtpotenzial aus. Nikotinkissen oder Pouches genannt, sind nicht nur bei Rauchern zur Entwöhnung beliebt, sondern auch bei Jugendlichen und Sportlern. Die kleinen weißen Beutelchen, die zwischen Oberlippe und Zahnfleisch platziert werden, enthalten ein Pulver aus Nikotinsalzen, Pflanzenfasern und Aromen, die den eher unangenehmen Nikotingeschmack überdecken. Sie werden je nach Dosierung zum Aufputschen oder Entspannen genutzt und wirken durch das Nervengift Nikotin ähnlich wie Zigaretten, sind aber unauffällig und können unbemerkt eingesetzt werden. Das Nikotin wird über die Mundschleimhaut aufgenommen und entwickelt so ein erhebliches Suchtpotenzial.
Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne lacht, wünschen sich viele möglichst schnell und passend zum sommerlichen Wetter eine leichte Bräunung. Die einen zieht es ins Sonnenstudio und auf die Bräunungsliege, wohl wissend, dass die konzentrierte UV-Strahlung riskant ist und neben vorzeitiger Hautalterung auch Hautkrebs verursachen kann. Außer den professionellen Airbrush-Tanning Shops, die durch einen Spraynebel eine gleichmäßige Hollywood-Tönung erreichen, greifen die meisten im Frühjahr zur Bräunung aus der Tube. Selbstbräunungscremes und -lotionen sind effektiv und ungefährlich, brauchen aber für das gewünschte gleichmäßige Ergebnis ein wenig Vorbereitung.
Der Wunsch nach Weiterbildung und Spezialisierung wird in der Bären-Apotheke gern gesehen und entsprechend gefördert, auch wenn es angesichts der Personalauslastung nicht immer ganz einfach zu stemmen ist. Nur wenige Fortbildungen sind allein durch Online-Kurse realisierbar. Meist braucht es zumindest zeitweise die Teilnahme an Präsenz-Seminaren, wie z. B. bei der Weiterbildung zur Dermokosmetikerin. Eine Mitarbeiterin steht kurz vor dem Abschluss zur „Beauty Therapist“ für Apotheken, ebenso wie eine Mitarbeiterin mit ihrer Fortbildung zur „Geriatrischen Pharmazie“, die fast beendet ist. Gerade solch spezielle pharmazeutische Bereiche wie auch die onkologische Pharmazie, aber auch die Homöopathie und Naturheilkunde, die Ernährungsberatung oder die Fortbildung zum/zur Fachberater/in Pädiatrie werden genutzt und nehmen neben der Arbeit in der Apotheke regelmäßig Zeit in Anspruch. Jede Fortbildung ist für das Team eine Bereicherung und stärkt die Beratungskompetenz.
Viele Typ-1-Diabetiker werden in den letzten Monaten beunruhigt auf aktuelle Meldungen reagiert haben. Nach wiederholten Lieferengpässen haben zwei große Hersteller nun bis 2027 einen Rückzug aus der Produktion von Humaninsulinen angekündigt. Die Herstellung lohne sich nicht mehr. Ganz im Gegensatz zu den Abnehmspritzen, die zwar nur Diabetikern und manchen Adipositaspatienten verschrieben werden, aber gegen Bares auch über das Internet zu bekommen sind. Schon seit einiger Zeit wird zum Spritzen des Insulins meist ein Insulinpen und nicht mehr die Spritze genutzt. Nach Sanofi 2023 hat inzwischen auch Novo Nordisk den Rückzug aus der Insulinproduktion angekündigt. Damit bliebe noch Lilly übrig, die somit marktbestimmend wären und die künftige Preisentwicklung allein festlegen.

