Der Pflegetipp von Dermokosmetikerin Petra Klein: Baden und Duschen im Winter!

bild-08Wer sehnt sich nicht an einem kalten Winterabend nach einem wärmenden Schaumbad? Doch was der Seele gut tut, ist Stress für die Haut. Gerade im Winter braucht sie mehr Feuchtigkeit, die ihr durch das warme Wasser und die Seifenlauge entzogen wird. Die trockene Kälte draußen und die Heizungsluft drinnen trocknen die Haut in den Wintermonaten aus. Die Talgdrüsen produzieren weniger Fett und der natürliche Schutzfilm der Haut wird dünner. Warme Kleidung tut ihr Übriges. All das führt jetzt häufiger zu Juckreiz und Ekzemen. Deshalb sind rückfettende Bade- und Duschzusätze gefragt, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen ohne sie auszutrocknen. Das Badewasser sollte außerdem 38 Grad nicht übersteigen. Sinnvoll sind jetzt vor allem Bade- und Duschöle mit natürlichen Essenzen z. B. Dr. Hauschka Moor-Lavendel-Bad oder Lipikar Dusch- und Badeöl von Laroche Posay. Anschließend nicht zu sehr abrubbeln und dann mit einer feuchtigkeitsspendenen Lotion eincremen. Auf Körperpeelings und Bürsten jetzt besser verzichten, beides reizt die Haut unnötig. Um die Durchblutung anzukurbeln eignet sich Bewegung an der frischen Luft. Und auch wenn man im Winter weniger Durst verspürt, wir brauchen jetzt viel Flüssigkeit. Unsere Haut wird es uns danken.