Freie Radikale – die Menge macht das Gift!

Zweimal jährlich kann man bei uns messen lassen, wieviel oxidativem Stress der Körper gerade ausgesetzt ist. Freie Radikale, die hierfür verantwortlich sind, finden sich in allen Organen. Sie sind Teil unseres Stoffwechsels. Doch die zunehmenden Belastungen durch Umweltgifte, Alkohol, Nikotin, einseitige Ernährung durch zu viel Fastfood und Zucker und zu wenig Obst und Gemüse sowie nicht zuletzt Stress lassen den Anteil an freien Radikalen im Körper massiv steigen. Dies Ungleichgewicht beschleunigt schädliche Oxidationsprozesse und greift so Zellen und Organe an. Im schlimmsten Fall entstehen schwere Erkrankungen wie Krebs, Demenz und auch Schlaganfälle. Bei vielen macht sich der oxidative Stress durch müde Haut und Venenschwäche bemerkbar, wenn Hautzellen und Blutgefäße betroffen sind. Selbst Gelenkbeschwerden sind oft die Folge, da auch das Knorpelgewebe angegriffen werden kann.

Dagegen helfen Antioxidantien (Radikalfänger) wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und Enzyme. Zu den wichtigsten zählen Vitamin A, C und E, Eisen, Kupfer, Selen und Zink. Ein idealer Speiseplan enthält deshalb regelmäßig Ingwer, Kohl, Broccoli, Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten und Zitrusfrüchte. Antioxidativ wirken auch Traubenkernöl, Leinsamen, Vollkornreis und grüner Tee sowie eine Reihe von Kräutern wie Basilikum, Minze, Rosmarin und Petersilie. Es ist also kein Zufall, dass die mediterrane und auch die asiatische Küche zu einer höheren Lebenserwartung verhilft. Die ältesten Menschen leben in Japan.

Freie-Radikale-Messung:
5.6. – Tübingen, 6.6. – Rottenburg + 7.6.18 – Herrenberg
Dauer ca. 30 Min., 8.30 – 12.30 Uhr, nach Terminvereinbarung, Kostenbeitrag 15 €