Gesundheit und Biowetter im Mai

Das Biowetter ist im Wonnemonat Mai geprägt vom ausgiebigem Pollenflug. Die Frühblüher sind noch nicht ganz vorbei, da starten schon die Wiesengräser, Kastanien und Tannen. Der schöne Frühsommer im April hat für einen heftigen Vegetationsschub gesorgt. Ohne unterstützende Medikamente kommen Pollenallergiker deshalb eher schlecht durch den Monat. Regenzeiten mit gemäßigten Temperaturen sind bei ihnen beliebter als Trockenheit und Sonnenschein bis zu 30 Grad. Aber gerade der Mai hält die ganze Bandbreite bereit.

Die Spanne reicht von den letzten Nachtfrösten bis zu den ersten Wochenenden im Freibad oder am Baggersee. Und wer über Pfingsten in die Berge fährt, kann hier nicht selten den letzten Schnee erleben. Man muss einfach auf alles gefasst sein und sich flexibel auf Wetterumschwünge einstellen. Gar nicht so leicht für wetterfühlige Menschen mit niedrigem Blutdruck, schwachem Kreislauf oder einem Hang zu Migräne. Bei Wetterkapriolen hilft nur sich nicht zu viel vorzunehmen, Pausen einplanen, bei der Kleidung auf einen flexiblen Zwiebellook zurückgreifen, regelmäßige Spaziergänge unternehmen und kleine Notfallhelfer dabeihaben, wie z. B. Kreislauftropfen, Bach’s Rescuespray oder Minzöl gegen Kopfschmerzen. Allergiker sollten Antihistaminika besser abends einnehmen, um eine medikamentenbedingte Müdigkeit am Tag zu umgehen.

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