Zum September kündigt sich der Herbst an

In der Regel kündigt sich pünktlich zum 1. September der Herbst an. Auch wenn die Sonne am Tag häufig noch Temperaturen über 20 Grad schafft, sinken die Nachttemperaturen oftmals empfindlich ab. Aber während der eine froh ist, dass der Hochsommer sich endgültig verabschiedet und man nachts wieder gut schlafen kann, bekommen andere schon den anstehenden Klimawechsel zu spüren. Der Herbstanfang ist mit seinen oft extremen Temperaturschwankungen für wetterfühlige Menschen eine schwierige Jahreszeit.  Ein aufziehendes Tief mit Regen und Wind spüren manche Migränegeplagte schon bevor die ersten Tropfen fallen.

Warum das Wetter eigentlich Kopfschmerzen verursacht, ist nicht abschließend geklärt, da es zu wenige Studien zu dem Thema gibt. Bekannt ist, dass ein Wetterwechsel von Betroffenen oft als Migräne-Trigger genannt werden. Neben Kopfschmerzen treten aber auch Wassereinlagerungen, Gelenkbeschwerden und Schlafstörungen bei Temperaturschwankungen durch einen Luftmassenwechsel häufig auf. Vermutet wird, dass sowohl Schwingungen in der Luft, verursacht durch das Aufeinandertreffen von Hochs und Tiefs als auch sogenannte Spherics, elektromagnetische Impulse in Folge von Gewittern sowie Schlecht- oder Schonwetterfronten, bei manchen Menschen Beschwerden auslösen. Besonders betroffen hiervon sind Menschen mit niedrigem Blutdruck, der vor allem bei Frauen und älteren Personen häufiger auftritt.

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