Müde und antriebslos? Jetzt den Eisencheck machen!
Eisenmangel gehört zu den häufigsten Mangelerkrankungen. Vor allem Frauen im gebärfähigen Alter leiden häufig unbemerkt darunter. Wenn Konzentration und Gedächtnis merklich nachlassen, ergibt ein Eisentest oft die richtige Diagnose. Dabei können bereits Müdigkeit, mangelnde Energie und Blässe erste Anzeichen sein. Nicht selten versteckt sich auch hinter einer Depression ein Eisenmangel. Die Ursachen sind oft der regelmäßige Blutverlust durch die Menstruation, Darm- oder Magengeschwüre sowie Krampfadern. Aber auch eine überwiegend vegane Ernährung kann zu Eisenmangel führen. Ebenso behindern manche Lebensmittel die Eisenaufnahme wie z. B. Rhabarber, Spinat, Getreide, Reis, Soja, Kaffee und Schwarztee. Selbst einzelne Medikamente haben eine ähnliche Wirkung. Hierzu gehören Magensäurehemmer und Antibiotika. Sind die Eisenspeicher im Körper verbraucht, folgt meist eine latente Blutarmut, die sich durch Kopfschmerzen, Herzschwäche, Benommenheit, Ohrengeräusche und Sehschwäche äußert. Doch soweit muss es nicht kommen, wenn man bei den ersten Anzeichen den Eisenspiegel testen lässt.
Eisen-Check: 12.12. – Rottenburg, 13.12. – Tübingen, 15.12.16 – Herrenberg, jeweils 8.30 – 12.30 Uhr, nach Anmeldung (Dauer ca. 30 Min., Kostenanteil 19,95 €)