Woher Körperpickel kommen und was man dagegen tun kann!
Die Badesaison ist zu Ende, Freibäder und Baggerseen liegen im Winterschlaf. Für so manche Pickelgeplagte ist dies eher ein Grund zur Freude, denn wer unter Körperpickeln leidet zieht die Wintermode dem Bikini und der Badehose meist vor. Dabei würden sich viele Körperpickel von selbst reduzieren, wenn regelmäßig Luft an die Haut käme. Gerade die Kombination von Wärmestau, Schweiß und synthetischer Kleidung (auch Unterwäsche) ist häufig Auslöser für Pickel am Körper. Baumwolle ist für drunter besser geeignet als Kunstfasern. Pickel können aber auch Reaktionen der Haut auf Inhaltsstoffe in Lotionen, Duschgels oder Cremes sein. Parafine, Emulgatoren und Silikone und sogar Kokosnussöl, Kakaobutter oder Olivenöl gehören zu diesen Stoffen. Wer unter Hautunreinheiten leidet, sollte zu milden Wasch- und Pflegeprodukten greifen, die Aloe Vera und Kamille enthalten und wenig Fette. Auch ein sanftes Enzympeeling hilft der Haut wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Aggressive Reinigungssubstanzen sind für den Körper genauso tabu wie für das Gesicht. Vorsichtig und sparsam mit Parfüm umgehen, da dieses in Kombination mit Schweiß weitere Pickel und Entzündungen auslösen kann. Und auch den regelmäßigen Wechsel von Bettwäsche und Handtüchern nicht vernachlässigen, denn hier halten sich Bakterien, Schweiß und Hautschuppen. Auch Weichspüler und Waschmittel können übrigens Pickel verursachen. Ein Wechsel zu Sensitiv-Waschmitteln kann sich also lohnen. Besonders bei schwerer Körperakne sollte man auch die Ernährung beachten. So manche Akne bekommt man erst durch den Verzicht auf tierische Fette, Zucker und Milchprodukte wirklich in den Griff. Allerdings gibt es hier kein Rezept, das für jeden passt.