Was tun, wenn Gluten Beschwerden verursacht?

bild8Nicht hinter jedem Durchfall oder Blähbauch steckt eine Zöliakie. Tritt beides jedoch regelmäßig auf, ist man oft müde, blass, verliert an Gewicht und gab es in der Familie bereits Fälle von Zöliakie dann sollte man an eine Glutenunverträglichkeit denken. Dabei handelt es sich nicht um eine Lebensmittelallergie, sondern um eine aus der Unverträglichkeit entstehende Autoimmunstörung. Der Körper reagiert auf Gluten, den Klebereiweiß im Weizen, Roggen, Hafer, Gerste und Dinkel, mit einer Entzündung des Dünndarms und einer Rückbildung der Darmzotten. Die Folge ist neben Verdauungsproblemen eine Mangelversorgung wichtiger Vitamine und Nährstoffe wie Eiweiß, Fett, Eisen, Kalzium, Magnesium und Vitamin D. Langfristig entstehen daraus nicht selten Blutarmut, Depressionen, Migräne und Osteoporose. Eine schnelle Diagnose wird bei Erwachsenen oftmals durch unklare Anzeichen behindert. Im Kindesalter sind die Symptome meist eindeutiger. Hier kann es auch zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen kommen. Bei sehr frühem Zufüttern von Getreideprodukten steigt offensichtlich das Risiko für eine Glutenunverträglichkeit.

Die Zahl der Erkrankten ist in den westlichen Industrienationen in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Bisher ist Zöliakie nicht heilbar und nur durch den Verzicht auf Gluten zu behandeln. Bleibt sie unerkannt, können Unfruchtbarkeit oder weitere Autoimmunstörungen wie Diabetes, Rheuma oder Schilddrüsenstörungen entstehen. Kritisch sind vor allem Fertigprodukte, da in Stabilisatoren und Verdickungsmitteln oftmals Gluten auftritt. Seit 2005 muss dies in der Zutatenliste vermerkt sein. Glutenfreie Getreidesorten sind Reis, Mais, Hirse, Amarant, Buchweizen und Quinoa. Die Vermeidung von Gluten, betrifft auch die Reinigung von Utensilien wie Toastern, Fritteusen oder Schneidebrettern. Ein Ernährungsberater ist eine sinnvolle Hilfe bei der Umstellung, denn es kann in Getränken, Gewürzen und sogar Kosmetikartikeln vorkommen. Wie bei den meisten Autoimmunstörungen, sollte man auch bei Zöliakie das Immunsystem stärken.

Die wichtigsten Vitamine für die Haut!

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Eine gesunde ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen sowie ausreichend Mineralwasser erhält die Haut jung, rein und elastisch und ist deshalb genauso wichtig wie die tägliche Pflege. Besonders viele Antioxidantien enthalten Obst und Gemüse. Die berühmte Gesichtsmaske mit Gurkenscheiben ist immer noch aktuell und effektiv, zusätzlich im Salat wirken die hautfreundlichen Vitamine A, B, C, E sowie Zink und Silicium von innen und außen. Da Gurken zu 95 % aus Wasser bestehen, sorgen sie außerdem für die Ausleitung von Giftstoffen. Vitamin A (Retinol) gilt als Power-Wirkstoff für die Hautfunktion. Es wirkt trockener Haut und Schuppenbildung entgegen und regt die Produktion neuer Hautzellen an. Es findet sich besonders in grünem Gemüse, Karotten, gelbem Steinobst sowie Milchprodukten. Vitamin E und C sind effektive Radikalfänger, die die negativen Folgen von UV-Strahlen reduzieren, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut verbessern und die Wundheilung fördern. Die tägliche Dosis Vitamin E bekommt man vor allem aus hochwertigem Pflanzenöl, Vollkornprodukten, Eigelb und Nüssen. Es lässt Narben und Falten verschwinden und Haare glänzen. Wahre Vitamin-C-Bomben sind Paprika, Kiwis und Kohl. Bei Hauterkrankungen wie z. B. Akne, Neurodermitis oder Psoriasis werden oftmals hochdosierte Vitamin-Präparate vom Arzt verordnet, die die äußere Behandlung unterstützen. Auch bei vielen Vitaminen gilt jedoch die Regel: die Menge macht das Gift, zu viel kann schädlich sein. Vor dem Griff ins Vitaminregal hilft deshalb der Rat unserer Experten in der Bären-Apotheke. Die optimale Wirkung entfalten die meisten Vitamine und Mineralstoffe erst im Zusammenspiel mit anderen Vitaminen, so wie man sie in frischem Gemüse und Obst vorfindet. Welche Vitaminbehandlung bei welchen Hautproblemen besonders geeignet ist, erfährt man übrigens bei Petra Klein in unserer KosmetikPraxis Tübingen. Ihr Tipp: „Wirksame Antioxidantien in hoher Konzentration findet man in den AOX-Produkten und Seren von Skinceuticals.“

Mit einem Gutschein Gesundheit und Pflege schenken!

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Noch wenige Wochen sind es bis Weihnachten und wer beim Thema Geschenke regelmäßig zu den Spätzündern gehört, landet nicht selten bei Gutscheinen. Dabei können Gutscheine mehr sein als nur ein Notnagel, wenn es die richtigen sind. Neben unseren Apotheken-Gutscheinen für alle freiverkäuflichen Artikel und dem breiten Angebot aus unserem SB-Bereich, bieten wir seit letztem Jahr auch Geschenkgutscheine unserer KosmetikPraxis Tübingen an. Hier kann man nicht nur die Summe sondern auch die Art der Behandlung individuell festlegen. Neben klassischen Gesichtsbehandlungen, kann man sich z. B. auch für eine professionelle Haarentfernung, eine individuelle Anti-Aging- oder dermazeutische Behandlung, das große Abend-Make-up oder auch ein Permanent Make-up entscheiden. Welche Möglichkeiten es hier gibt, erfährt man unter www.pillenbringer.de/wellness/kosmetikpraxis/ oder direkt bei unserer Praxis-Leiterin Petra Klein unter Tel.: 07071-9773015. Behandlungsgutscheine bekommt man in unserer KosmetikPraxis Tübingen – den ganzen Dezember übrigens noch mit 20% Rabatt.

Müde und antriebslos? Jetzt den Eisencheck machen!

bild2Eisenmangel gehört zu den häufigsten Mangelerkrankungen. Vor allem Frauen im gebärfähigen Alter leiden häufig unbemerkt darunter. Wenn Konzentration und Gedächtnis merklich nachlassen, ergibt ein Eisentest oft die richtige Diagnose. Dabei können bereits Müdigkeit, mangelnde Energie und Blässe erste Anzeichen sein. Nicht selten versteckt sich auch hinter einer Depression ein Eisenmangel. Die Ursachen sind oft der regelmäßige Blutverlust durch die Menstruation, Darm- oder Magengeschwüre sowie Krampfadern. Aber auch eine überwiegend vegane Ernährung kann zu Eisenmangel führen. Ebenso behindern manche Lebensmittel die Eisenaufnahme wie z. B. Rhabarber, Spinat, Getreide, Reis, Soja, Kaffee und Schwarztee. Selbst einzelne Medikamente haben eine ähnliche Wirkung. Hierzu gehören Magensäurehemmer und Antibiotika. Sind die Eisenspeicher im Körper verbraucht, folgt meist eine latente Blutarmut, die sich durch Kopfschmerzen, Herzschwäche, Benommenheit, Ohrengeräusche und Sehschwäche äußert. Doch soweit muss es nicht kommen, wenn man bei den ersten Anzeichen den Eisenspiegel testen lässt.

Eisen-Check: 12.12. – Rottenburg, 13.12. – Tübingen, 15.12.16 – Herrenberg, jeweils 8.30 – 12.30 Uhr, nach Anmeldung  (Dauer ca. 30 Min., Kostenanteil 19,95 €)

Natürliche Pflege testen – Börlind-Beratungstage 7. bis 9.12.16!

bild1Natürliche Schönheit kommt zum Teil von innen, ist aber auch ein Resultat der richtigen und regelmäßigen Hautpflege. Unsere Beratungstage dienen vor allem dazu, sich von Spezialisten individuell beraten zu lassen und Produkte direkt testen zu können. In so manchem Kosmetikschränkchen verbergen sich zahllose ungenutzte Tiegel und Tuben. Fehlkäufe, die man erst nach einigen Tagen als solche erkannt hat. Beratungstage machen die Wahl leichter und schonen damit langfristig den Geldbeutel. Und auch wer meint, dass seine aktuelle Creme ausreicht, sollte nicht vergessen, dass die Haut sich regelmäßig verändert – sowohl mit den Jahreszeiten, als auch mit dem Alter. Im Winter benötigt die Haut zum Beispiel mehr Feuchtigkeit als im Sommer, aber bei frostigen Spaziergängen eher einen höheren Fettanteil. Gerade das Gleichgewicht von Fett und Feuchtigkeit ist in den kalten Monaten sehr sensibel und gerät leicht aus dem Gleichgewicht. Die Folgen sind oft Entzündungen, Rötungen aber auch Pickel. Fans von Naturkosmetik liegen gerade bei den Börlind-Beratungstagen im Dezember richtig. Für eine kostenlose Kurzbehandlung bitte rechtzeitig anmelden.

7.12. – Tübingen, 8.12. – Rottenburg, 9.12.16 – Herrenberg, 10 – 18 Uhr (inkl. kostenloser Kurzbehandlung)