Sinnvolle Vorsätze: abnehmen mit der Stoffwechselkur!

bild4Abnehmen und mehr Sport machen sind die wohl häufigsten Vorsätze fürs neue Jahr. Doch gerade die Gewichtsreduzierung leidet oft am Durchhaltevermögen, vor allem wenn sie mithilfe von Diäten erreicht werden soll. Wer ohne knurrenden Magen dafür mit umso mehr Energie ins neue Jahr starten will und dabei trotzdem abnehmen möchte, liegt bei einer Stoffwechselkur genau richtig. Seit 2015 informiert und begleitet Evelyn Edelmann Kunden regelmäßig beim Abnehmen mit der Stoffwechselkur, durch die eine Fettreduzierung und Ernährungsumstellung erreicht wird – nachhaltig und ohne Jojo-Effekt. Mit Hilfe der homöopathisch begleiteten Stoffwechselumstellung steht am Anfang eine erste Entgiftungsphase mit der quasi ein Neustart für die Kalorienverbrennung eingeleitet wird. Während der mehrwöchigen Kur steht Evelyn Edelmann jedem Teilnehmer zur Seite, erklärt den Ablauf und beantwortet Fragen. Wie viel Gewicht der Einzelne in dieser Zeit verliert, entscheidet sich individuell an Hand der persönlichen Wünsche und Konstitution. Durch eine abschließende Körperanalyse kann genau festgestellt werden, ob die gewünschte Menge Fett reduziert wurde und nicht etwa nur Wasser oder Muskelmasse verschwunden ist.

Stoffwechsel-Abend 12.1.17, 19.30 bis 21 Uhr – Tübingen
(kostenlos, bitte vorher in der Bären-Apotheke Tübingen anmelden)

Unsere regionalen Spenden 2016

bild2Anfang 2017 wollen wir kurz zurückschauen auf die Vereine und Institutionen, die wir im letzten Jahr mit regelmäßigen Spenden unterstützen konnten. Viel Freude und Humor bei Kindern und Senioren haben wieder die Clowns im Dienst bei ihren Visiten verbreiten. Gleichermaßen haben wir auch weiterhin das Tübinger Projekt Burma, die Patenschaft Schule und Beruf in Herrenberg sowie MIT-einander e.V. Reutlingen mit Spenden bedacht. Begonnen wurde das Jahr mit der Unterstützung der Vesperkirche Rottenburg. Aber auch weitere kirchliche Initiativen in Herrenberg und Tübingen haben von der Bären-Apotheke Spenden bekommen. Kulturell war dieses Jahr die Sommernachtsklassik des Kulturvereins Zehntscheuer auf dem Rottenburger Marktplatz auf unserer Spendenliste. Ebenso wurden im Laufe des Jahres diverse Verbandstaschen regionaler Sport- und Musikvereine von uns befüllt. Neu dabei war 2016 die Teddyklinik-Tübingen, die wir mit Tapes, Pflastern und Verbandsmaterial versorgen konnten. Die Teddyklinik kümmert sich darum, Kindern auf spielerische Weise die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen. Gemeinsam mit ihren „erkrankten“ Kuscheltieren lernen sie z.B. einen OP-Bereich kennen, erfahren Wichtiges über das Röntgen und dürfen einen Krankenwagen besichtigen. Die Medizinstudenten der Teddyklinik findet man regelmäßig zu Aktionen der Teddyklinik in Kindergärten, Kindertagesstätten oder auch Rathäusern. Wir wünschen allen Initiativen weiterhin viel Erfolg für 2017.

Wie kommt man gesund durch die Pubertät?

bild8Das Hormonchaos macht Jugendlichen vor allem zwischen 10 und 17 Jahren zu schaffen. Neben Wutausbrüchen und hysterischen Anfällen, stellt auch der zeitweilige totale Rückzug die Familien auf eine harte Probe. Selbstbestimmtes Essen ist für Teenager ein wichtiges Thema, aber auch ein Risiko. Pommes, Burger und Chips sind beliebt, liefern aber kaum die nötigen Nährstoffe. Es mangelt dann oftmals an Kalzium, Magnesium, Jod sowie an Vitaminen und bei Mädchen an Eisen. Knochen, Muskeln, Nerven und Stoffwechsel sind aber auf diese Mikronähstoffe angewiesen. Und die Haut antwortet auf Chips und Schokoriegel häufig mit Pickeln und Pusteln. Vitamine sind kein Garant gegen Akne, aber sie stärken die Hautgesundheit. Vor allem Mädchen hadern oft mit ihrem Gewicht. Essstörungen führen in dieser Phase nicht selten zu Übergewicht oder Magersucht. So mancher Teenager wird auch zum Veganer. Vollkornprodukte sind dann wichtig um fehlende Nähstoffe auszugleichen. Wichtig: den Status an Vitamin B12 und Eisen regelmäßig kontrollieren und die Beweggründe der fleischlosen Ernährung auch mal hinterfragen. Häufig geht es in erster Linie ums Abnehmen.

Typisch für Teenager ist die ständig wechselnde Gefühlslage. Ursache hierfür ist die Neuvernetzung der Hirnareale, die sie so impulsiv und sprunghaft macht. Bei ca. 10 % treten Depressionen auf und 20 % entwickeln hieraus psychische Auffälligkeiten wie Waschzwänge, Essstörungen oder den Zwang zu Selbstverletzungen. Bei psychischen Problemen ist es hilfreich, wenn die Jugendlichen in einem vertrauensvollen Kontakt zum Kinder- oder Hausarzt stehen. Nicht immer sind die Eltern die erste Anlaufstelle um über eigene Probleme zu sprechen. Auffällig ist die erhöhte Risikobereitschaft in diesem Alter, was sich häufigen Unfällen zeigt. Grundsätzlich sind gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung für Pubertierende wesentliche Bestandteile um gut durch diese anstrengende Zeit zu kommen.

Mitesser schnell wieder los werden!

bild7Ob weiß oder dunkel verfärbt, Mitesser treten nicht nur während der Pubertät sondern in jedem Alter auf – besonders häufig aber in Phasen von Hormonschwankungen wie z. B. in der Schwangerschaft, der Menstruation oder durch die Pille. Der Name Mitesser stammt übrigens aus dem 19. Jahrhundert, als man glaubte, Parasiten seien für die Bildung von Mitessern, auch Komedone genannt, verantwortlich. Ursache ist aber lediglich eine erhöhte Talgproduktion, die die Pore verstopft. Versucht man dann dem Übel mit den Fingernägeln zu Leibe zu rücken, bringt man meist auch noch Bakterien in die Haut. Das Ergebnis sind oft Entzündungen oder zumindest ein neuer Übeltäter an derselben Stelle. Deshalb ist es so wichtig beim Entfernen auf die Hygiene zu achten, Mitesser-Entferner zu benutzen oder gerade wenn Mitesser gehäuft auftreten, einer Kosmetikerin die professionelle Hautreinigung zu überlassen. Dies gilt vor allem für geschlossene Mitesser, die tief in der Haut liegen.

Zuerst sollte die Haut durch Dampf erwärmt und entspannt werden, auch eine Maske aus Heilerde oder Schlamm erleichtert das Entfernen und öffnet die Poren. Es gibt einige Hausmittel, die beim Kampf gegen einzelne Mitesser helfen wie z. B. mit Wasser angerührtes Natron oder Zahnpasta. Sie entstehen immer dann, wenn Hormone, zu fett- und zuckerhaltige Ernährung oder stressiger Lebensstil die Haut aus der Balance bringen. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte verbessern die Hautgesundheit von innen. Aggressive Waschlotionen oder Reinigungsgels können übrigens zu einer vermehrten Talgproduktion führen. Besser geeignet sind dagegen Enzympeelings (z.B. von Börlind und Claire Fischer). Sie reinigen die Haut gründlich aber schonend und verbessern das Hautbild nachhaltig. Der Hinweis „nicht komedogen“ den man auf manchen Pflege- und Kosmetikprodukten findet ist wenig aussagekräftig, weil die Haut individuell sehr unterschiedlich reagiert und die Liste der Stoffe, die Pickel begünstigen sehr lang ist.