Wassermann – Aquarius

Der Wassermann lässt sich nicht gern in ein Schema pressen und gilt als Spaßmacher unter den Sternzeichen. Als Luftzeichen ist er immer offen für neue Ideen und schnell dabei Neues zu entdecken oder auszuprobieren. Dabei vergisst er leicht, sich um sich selbst zu kümmern und auf die Signale seines Körpers zu hören. Pausen sind nicht sein Ding, dabei braucht er meist nur wenige Tage um ausreichend Energie zu tanken. Der Wassermann gilt auch als Zeichen der Befreiung, entsprechend unwohl fühlt er sich, wenn er sich eingeengt fühlt. Er reagiert dann mit Krankheiten, vor allem in den Beinen, den Unterschenkeln, Waden, Achillessehnen und Sprunggelenken. Es können Brüche und Knöchelverletzungen, aber auch Muskelkrämpfe, ruhelose Beine oder Krampfadern sein, die ihm zu schaffen machen.

Eine zweite Schwachstelle sind die Nerven. Seine Neigung zur Hyperaktivität kann zu Epilepsie, Schizophrenie oder auch zum Tourette-Syndrom führen. Dabei schafft er es oft seinen körperlichen Zustand durch positives Denken mental positiv zu beeinflussen. Es fällt ihm häufig schwer den Drang nach Freiheit und die starke Verbundenheit zu Familie und Freunden miteinander in Einklang zu bringen. Nicht selten leidet er an Schlafstörungen, Schnarcher erträgt er sehr schlecht neben sich und sein leichter Schlaf lässt Raum für extreme Traumphasen. Stress macht ihn noch unruhiger, weshalb er sich durch einen regelmäßigen Tagesrhythmus stärker erden, mehr Vertrauen zu Bewährtem fassen und nicht immer den neuesten Innovationen nachjagen sollte. Yoga, Schwimmen sowie Gartenarbeit lassen seinen Kopf dagegen zur Ruhe kommen. Die Schüsslersalze Nr. 5 und 7 helfen seinen Muskeln und Beinen, Nr. 3 und 4 wirken auf Nase und Rachen um regelmäßige Katarrhe besser zu überstehen. Sein seelisches Gleichgewicht unterstützen folgende Bachblüten: Wild Oat hilft ihm dabei den richtigen Weg zu finden und mit Water Violet gewinnt er mehr Vertrauen zu seinen Mitmenschen.

Gibt es Alternativen zu Säureblockern?

Immer wieder liest man von Risiken bei langfristiger Einnahme von Magensäureblockern bzw. Protonenpumpenhemmern (PPI). Die einen nehmen sie gegen Sodbrennen, andere bekommen sie vom Arzt verordnet, weil sie Medikamente einnehmen, die den Magen schädigen könnten. Seit Jahren werden diese Medikamente immer öfter genommen, auch zur Selbstmedikation bei Reizmagen, saurem Aufstoßen oder bei Sodbrennen. Wer aber regelmäßig zu PPIs greift, riskiert langfristig einen Vitamin-B12-Mangel, der zu Osteoporose führen kann. Auch die Aufnahme von Magnesium, Kalzium und Eisen im Körper wird behindert. Besonders fraglich ist ihre Einnahme gegen Sodbrennen, denn PPIs lassen sich nicht so einfach wieder absetzen. Nach dem Absetzen wird vorrübergehend sogar mehr Magensäure produziert, was dazu führt, dass der Betroffene erneut zu dem Mittel greift. Bei Sodbrennen sind alternative Medikamente mit säurebindenden Inhaltsstoffen, die überschüssige Magensäure neutralisieren aber nicht deren Produktion hemmen, weniger problematisch. Vor allem Schwangere und Frauen in der Stillzeit sollten PPIs meiden.

Natürliche Alternativen liegen in einer Ernährungsumstellung: weniger tierische Produkte auf den Speiseplan setzen, dafür mehr pflanzliche und auf Kaffee, Schwarztee, Alkohol, Säfte, Süßigkeiten und Gebäck, die die Magensäure ankurbeln verzichten. Natron und Leinöl können unterstützend wirken. Mitunter liegt auch gar keine überschüssige Magensäure vor, sondern sogar zu wenig, denn ab 50 reduziert sich die Produktion um fast die Hälfte. Bei zu geringer Produktion bleibt der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen offen und es steigt ständig etwas Magensäure auf. Ein Magensäuremangel äußerst sich ganz ähnlich wie ein Überschuss. Vor der langfristigen Einnahme von PPI ist deshalb eine eingehende Untersuchung wichtig. Werden PPIs bei einem Magengeschwür oder parallel zur Einnahme anderer Medikamente verordnet, sollte man diese natürlich nicht absetzen, sondern immer erst den Arzt befragen.

 

Wie hilft man trockener Kopfhaut im Winter?

Besonders bei trockener Kälte leiden viele unter juckender und schuppender Kopfhaut. Mangelnde Luftfeuchtigkeit – draußen wie drinnen und regelmäßiges Mützentragen sind Stress für Haar und Kopfhaut. Die Haare werden deshalb meist noch öfter gewaschen und nur selten an der Luft getrocknet. Aber nichts schädigt sie so sehr wie der heiße Föhn. So gerät die natürliche Produktion von Fett und Feuchtigkeit schnell aus der Balance. Fehlt die schützende Talgschicht beginnt die Kopfhaut zu spannen und jucken. Es bilden sich vermehrt Schuppen und die Haare wirken spröde und glanzlos. Auch das fehlende UV-Licht trägt dazu bei, dass die Kopfhaut aus dem Lot gerät. Vor allem im Winter tritt deshalb oft das sogenannte mit Entzündungen einhergehende „seborrhoische Ekzem“ auf. Spezialisierte Hautärzte behandeln dies in der Praxis oft mit einem medizinischen UV-Kamm.

Der erste Schritt wäre, die Haare seltener und nur lauwarm zu waschen, und aufs heiße Föhnen und auch den Lockenstab möglichst zu verzichten. Für empfindliche Kopfhaut gibt es besonders sanfte Shampoos mit einem neutralen pH-Wert, die möglichst ohne künstliche Zusatzstoffe und auch Silikon und Tenside auskommen, dafür natürliche Öle und pflanzliche Stoffe enthalten. Wer unsicher ist, greift am besten zu einem Babyshampoo. Vorsicht bei alkoholhaltigen Produkten wie Festiger oder Haargel, denn Alkohol trocknet die Kopfhaut ebenso wie Haarspray zusätzlich aus.

Vor allem bei Menschen, die auch sonst zu trockener Haut oder Allergien neigen, findet man öfter Kopfhautprobleme. Diese sollten grundsätzlich Shampoos wählen, die wenig Duft- oder synthetische Zusatzstoffe enthalten – nicht nur im Winter. Auch einzelne Medikamente können die Kopfhaut reizen, z. B. Cortison oder eine Chemotherapie. In dem Fall sollte man mit seinem Hautarzt sprechen. Eine Wohltat für gereizte Kopfhaut ist es, ein paar Tropfen Sonnenblumen- oder Olivenöl abends in die Kopfhaut einzumassieren und am Morgen auszuwaschen. Auch eine Kräuterspülung aus einem Tee aus Ringelblume, Kamille, Johanniskraut und Rosmarin hat nach dem Waschen eine entspannende Wirkung. Spezielle Kopfhautbalsams (z.B. von Phyto), Haartonicums oder Ölkuren (z. B. von Dr. Hauschka oder Weleda) helfen der Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Alle warten auf den Frühling!

Der Februar ist statistisch gesehen in Deutschland ein kalter, sonniger und trockener Monat, der zum Ende hin oft einen ersten Hauch vom Frühling spüren lässt. Im Süden sprießen schon die ersten Blüten an den Frühblühern und wenn es der Schnee zulässt tauchen bunte Krokusse auf. Während die Natur sich während der Wintermonate schonen konnte sind unsere Reserven dagegen oftmals aufgebraucht. So manche Erkältungswelle und diverse Viren und Bakterien haben unser Immunsystem extrem gefordert. Jetzt ist es Zeit sich um seinen Vitaminhaushalt und ausreichend Mineralstoffe zu kümmern. Daneben hilft eine Entgiftungskur mit Kräutertees nicht nur dem Darm und der Verdauung sondern auch den Gelenken. Nicht zu vergessen der Vitamin-D-Spiegel, der zum Winterende meist erschöpft ist. Um nicht vom Winterblues direkt in die Frühjahrsmüdigkeit zu stolpern, helfen Sonne, viel Bewegung an frischer Luft und je nach Vitaminstatus die zusätzliche Einnahme von Vitamin D. Speziell für Heuschnupfengeplagte ist es jetzt wichtig das Immunsystem zu stabilisieren, denn die ersten Pollen warten schon. Mit Brokkoli, Zitrusfrüchten, grünem Blattgemüse sowie Brennnessel, Petersilie und Thymian kann man allergische Reaktionen auf natürliche Weise eindämmen.

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