BärenNews
Die Bären-Apotheken brauchen Verstärkung
Approbierte Apotheker*innen haben schon seit Jahren die Qual der Wahl. Kaum eine Apotheke, die nicht auf der Suche nach Mitarbeiter*innen ist und das obwohl noch nie so viele Apotheken schließen mussten wie 2022. Freigestellte Mitarbeiter haben dann meist im Handumdrehen neue Arbeitsverträge. Auch die Bären-Apotheke ist trotz ihres guten Rufs als ausbildende Apotheke wieder auf der Suche. Alle drei Bären-Apotheken in Herrenberg, Rottenburg und Tübingen brauchen dringend Apotheker*innen-Verstärkung. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht bei allen drei Teams schon lange die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Flexible Arbeitszeiten sind aber nur durch die große Zahl an Mitarbeiter*innen möglich.Infos oder Bewerbungen gern einfach mailen an herrenberg@pillenbringer.de
Homöopathie als festes Beratungsangebot
Mal wieder regen sich manche Medien über die Homöopathie auf. Die Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte hatte zum Jahresbeginn homöopathisch tätigen Arztpraxen empfohlen, statt der fehlenden Fiebersenkenden Mittel, Globuli zu empfehlen – mit der Einschränkung, dass nicht alle Erkrankungen durch Homöopathie behandelbar seien. Auch Krankenkassen reagieren inzwischen auf die kritischen Diskussionen. Der Marktforscher aposcope hat deshalb eine Umfrage unter Apotheker*innen gestartet um zu klären, ob homöopathische Mittel in Apotheken weiter angeboten werden sollten. Drei Viertel der Befragten bejahten dies. Besonders wichtig sei dies aufgrund des hohen Beratungsbedarfs. Wie auch anthroposophische Arzneimittel enthalten diese in der Packungsbeilage keine Indikations- oder Anwendungsempfehlungen. Gegenüber der letzten Umfrage vor drei Jahren haben sich die Antworten kaum verändert.
Lieferengpässe fordern Apotheken weiterhin
Apotheken kämpfen täglich mit Lieferengpässen Hunderter Medikamente – rezeptpflichtige und frei verkäufliche Mittel. Für uns ist dies eine schwer erträgliche Situation, schließlich will man den Kunden*innen helfen, vor allem bei wichtigen Medikamenten wie z. B. Antibiotika, Blutdrucksenkern oder Schilddrüsenpräparaten. Im Ernstfall muss das Rezept geändert werden, denn der Rahmen, in dem ein anderes Mittel abgeben werden darf, ist eng gesteckt. Um das zu vermeiden, schickt die Bären-Apotheke z. B. den kooperierenden Kinderarzt-Praxen täglich aktualisierte Listen verfügbarer Antibiotikasäfte. Für die Beratung in der Apotheke braucht es oft viel Geduld seitens der Kunden sowie Aufklärung durch die Mitarbeiter*innen. Muss man auf eine andere Menge oder gar Wirkstoff ausweichen, ist die Rücksprache mit der Praxis erforderlich. Wird dann ein neues Rezept nötig, lassen wir dies meist durch unseren Boten abholen oder es per Post schicken.
Sauer macht glücklich!
Zitronen müssen es dazu nicht sein, auch wenn sich der Mythos, sauer mache lustig, hartnäckig hält. Dies Missverständnis beruht eigentlich auf einem Übersetzungsfehler. Im Mittelalter sprach man von „gelüstig“. Saures sollte demnach den Appetit anregen, weil es den Speichelfluss fördert. Und aus gelüstig wurde dann einfach lustig. Angenehmer zu essen als Zitronen ist fermentiertes, saures Gemüse. Es erfreut besonders den Darm, das Immunsystem und den Stoffwechsel und steigert so unser Wohlbefinden. Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Gurken & Co. liegen absolut im Trend, seit man erkannt hat, wie gut es uns tut. Online-Fermentierkurse, Kochbücher, Blogger und sogar die internationale Sterneküche hat sich dem Thema angenommen um es aus der angestaubten Notversorgungsecke aus Kriegstagen herauszuholen. …
Weshalb sind Medikamente oft nicht lieferbar?
Seit einem Jahr wird die Liste der vorrübergehend nicht lieferbaren Arzneimittel stetig länger. Dies belastet Patienten und auch den Apothekenalltag. Überall verzweifeln Mitarbeiter bei der Suche nach benötigten Medikamenten. Die Beratungszeit für den einzelnen Kunden hat sich hierdurch vervielfacht. Die Bären-Apotheken haben noch den Vorteil sich untereinander kurzfristig aushelfen zu können, aber nicht immer hilft das. Manche Medikamente stehen schon zu lange auf der Engpassliste. Betroffen sind alltägliche Mittel wie Antibiotika, Schmerzmittel sowie Hormonpräparate, aber auch Krebsmedikamente, Antidepressiva und Impfstoffe. Produziert wird inzwischen kaum noch im Inland, sondern oft in Billiglohnländern wie Indien oder China. Geht hier etwas schief, geraten die Lieferketten ins Stocken und Patienten weltweit haben das Nachsehen. Den Apotheken sind die Hände gebunden und versuchen trotzdem tagtäglich das Unmögliche möglich zu machen. Um Zeit zu sparen, können benötigte Medikamente vorab immer telefonisch angefragt werden. Den kompletten Artikel gibt es hier!
Hauslieferungen bargeldlos bezahlen
Wer gern und regelmäßig unseren schnellen Lieferservice nutzt, wird sich freuen, dass nun auch eine bargeldlose Bezahlung möglich ist. Wir haben eine Kartenzahlungslösung gefunden, mit der der Kunde mit fast jeder Karte – egal ob EC- oder Kreditkarte, aber auch mit Apple Pay und Android Pay seine bestellten Waren bezahlen kann. Unsere Fahrer sind mit einem mobilen Kartenterminal ausgestattet, das via Bluetooth überall einsatzbereit ist. Sie brauchen sich also bei der telefonischen Bestellung oder der Vorbestellung über unsere Homepage nicht mehr zu überlegen, ob Sie auch genügend Bargeld im Haus haben. Wir haben die Geräte in den letzten Wochen in Herrenberg erfolgreich getestet und starten jetzt auch in Rottenburg und Tübingen mit dem neuen System.