BärenNews

Codein-haltiger Hustensaft für Kinder?

Codein ist als Hustenstiller bei Reizhusten bekannt. Nach dem Tod eines vierjährigen Mädchens 2015 aufgrund einer Überdosierung, ist er für Kinder erst ab 12 Jahren zugelassen. Gerichtlich entschieden wurde nun, dass Pharmahersteller haften, wenn ein entsprechender Hinweis im Beipackzettel fehlt. Man weiß inzwischen, dass bei Codein als Opiat einige Neben- und Wechselwirkungen auftreten können. Auch in manchen rezeptfreien Schmerzmitteln findet man zusätzlich Codein, da es nicht nur schmerzlindernd, sondern auch beruhigend wirkt. Beipackzettel müssen deshalb auf eine unter Umständen tödliche Wirkung und auf eine mögliche Atemnot hinweisen.  Eltern sollten deshalb bei verschreibungspflichtigem Hustensaft unbedingt die Medikation und Dosierung einhalten und mögliche weitere Medikamente auf ihren Codein-Gehalt prüfen. Die maximale Tagesdosis beträgt für Kinder ab 12 Jahren 200 mg.

Rückblick auf unsere 9. Ladies-Night

Nach vier Jahren Pause haben wir alle gehofft, wieder an die alten guten Zeiten anknüpfen zu können. Unsere Hoffnungen wurden übertroffen! Die Resonanz bei den Kundinnen war super. Die Bären-Apotheke Tübingen und auch die Räume der KosmetikPraxis waren ab 18.30 Uhr mit rund 90 Kundinnen gut gefüllt, aber nicht so voll, dass Interessierte Schlange stehen mussten. Besondere Highlights waren die Schminkstation und das anschließende Fotoshooting. Aber auch die individuelle Hautanalyse und die Pflegeberatungen waren sehr gefragt. Das Snackbüffet wurde reichlich genutzt und der Betreiber des Coffee-Bikes hatte alle Hände voll zu tun. Besonders glücklich gingen an dem Abend unsere 15 Tombola-Gewinnerinnen mit diversen Sachpreisen, Kosmetikprodukten und Behandlungs-Gutscheinen nach Hause. Das 6-köpfige Team der Bären-Apotheke war viel beschäftigt, aber rundum zufrieden mit dem gelungenen Abend.

gesund.de-App bringt Ihre E-Rezepte zu uns

Es gibt derzeit einige Anbieter über deren Apps die Kunden/innen ihre E-Rezepte direkt weiterleiten und über Ihr Handy auslesen können. Die Bären-Apotheke erreichen sie ganz einfach über gesund.de, wenn Sie ihre Bären-Apotheke in Herrenberg, Tübingen oder Rottenburg hier als Stammapotheke anlegen. Wir geben Ihnen per App Bescheid, ob das Medikament abholbereit ist oder wann es auf Wunsch von unseren Boten gebracht werden kann. Wie die App funktioniert, erfährt man Schritt für Schritt in den Bären-Apotheken über die ausliegenden Flyer, wir zeigen es Ihnen aber gern auch direkt in Ihrer Apotheke. Alternativ wird das CardLink-Verfahren auch auf gesund.de ausführlich erklärt. Einmal als Stammapotheke angelegt sind es danach nur noch wenige Klicks. Und ist ein Mittel nicht verfügbar ist, kümmern wir uns wie gewohnt um eine Alternative.

Sauer macht glücklich!

Zitronen müssen es dazu nicht sein, auch wenn sich der Mythos, sauer mache lustig, hartnäckig hält. Dies Missverständnis beruht eigentlich auf einem Übersetzungsfehler. Im Mittelalter sprach man von „gelüstig“. Saures sollte demnach den Appetit anregen, weil es den Speichelfluss fördert. Und aus gelüstig wurde dann einfach lustig. Angenehmer zu essen als Zitronen ist fermentiertes, saures Gemüse. Es erfreut besonders den Darm, das Immunsystem und den Stoffwechsel und steigert so unser Wohlbefinden. Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Gurken & Co. liegen absolut im Trend, seit man erkannt hat, wie gut es uns tut. Online-Fermentierkurse, Kochbücher, Blogger und sogar die internationale Sterneküche hat sich dem Thema angenommen um es aus der angestaubten Notversorgungsecke aus Kriegstagen herauszuholen. …

Weshalb sind Medikamente oft nicht lieferbar?

Seit einem Jahr wird die Liste der vorrübergehend nicht lieferbaren Arzneimittel stetig länger. Dies belastet Patienten und auch den Apothekenalltag. Überall verzweifeln Mitarbeiter bei der Suche nach benötigten Medikamenten. Die Beratungszeit für den einzelnen Kunden hat sich hierdurch vervielfacht. Die Bären-Apotheken haben noch den Vorteil sich untereinander kurzfristig aushelfen zu können, aber nicht immer hilft das. Manche Medikamente stehen schon zu lange auf der Engpassliste. Betroffen sind alltägliche Mittel wie Antibiotika, Schmerzmittel sowie Hormonpräparate, aber auch Krebsmedikamente, Antidepressiva und Impfstoffe. Produziert wird inzwischen kaum noch im Inland, sondern oft in Billiglohnländern wie Indien oder China. Geht hier etwas schief, geraten die Lieferketten ins Stocken und Patienten weltweit haben das Nachsehen. Den Apotheken sind die Hände gebunden und versuchen trotzdem tagtäglich das Unmögliche möglich zu machen. Um Zeit zu sparen, können benötigte Medikamente vorab immer telefonisch angefragt werden. Den kompletten Artikel gibt es hier!

Hauslieferungen bargeldlos bezahlen

Wer gern und regelmäßig unseren schnellen Lieferservice nutzt, wird sich freuen, dass nun auch eine bargeldlose Bezahlung möglich ist. Wir haben eine Kartenzahlungslösung gefunden, mit der der Kunde mit fast jeder Karte – egal ob EC- oder Kreditkarte, aber auch mit Apple Pay und Android Pay seine bestellten Waren bezahlen kann. Unsere Fahrer sind mit einem mobilen Kartenterminal ausgestattet, das via Bluetooth überall einsatzbereit ist. Sie brauchen sich also bei der telefonischen Bestellung oder der Vorbestellung über unsere Homepage nicht mehr zu überlegen, ob Sie auch genügend Bargeld im Haus haben. Wir haben die Geräte in den letzten Wochen in Herrenberg erfolgreich getestet und starten jetzt auch in Rottenburg und Tübingen mit dem neuen System.