BärenNews

Droht ein Ende des Insulins?

Viele Typ-1-Diabetiker werden beunruhigt Meldungen über ein mögliches Ende der Insulinherstellung gelesen haben. Nach wiederholten Lieferengpässen haben mit Sanofi und Novo Nordisk zwei große Hersteller einen Rückzug aus der Produktion von Humaninsulinen bis Ende 2026 angekündigt. Damit bliebe künftig nur Lilly übrig, die somit den Markt und damit die Preise bestimmen. Noch etwa 10 Prozent der aktuell mit Insulin behandelten Patienten/innen sind von Humaninsulin abhängig und sollten sich über eine mögliche bzw. notwendige Umstellung auf Alternativen informieren. Laut DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft) beträfe das Ende des Humaninsulins damit rund 240.000 Menschen. Es ist sinnvoll eine veränderte Medikation im Einzelfall frühzeitig einzuleiten. Der Umstieg auf Insulinanaloga benötigt eine längere begleitete Phase. Dies betrifft die Dosierungen ebenso wie die Handhabung. Betroffene sollten rechtzeitig ihre behandelnden Ärzte/innen, Diabetologen/innen oder uns im Rahmen einer Medikationsberatung ansprechen.

Unsere aktuellen Börlind-Beratungstage

Mitte April freuen wir uns auf den Besuch der Börlind-Beraterin. In allen drei Bären-Apotheken können wir so wieder kostenlose Kurzbehandlungen oder eine Hautanalyse und natürlich die neuesten Börlind-Produkte zum Testen anbieten. Einfach in seiner Bären-Apotheke anmelden und die Produkte der beliebten deutschen Naturkosmetik aus dem Schwarzwald kennenlernen. Gerade wenn man schon länger mit Börlind-Produkten liebäugelt, bietet sich eine Beratung an. Das spart Fehlkäufe und ist im Rahmen der Beratungstage durch 20 % Aktions-Rabatte günstiger. Also gleich einen Termin in Ihrer Bären-Apotheke sichern: am 7.4. in Herrenberg, 14.4. in Tübingen und am 15.4.25 in Rottenburg, jeweils zwischen 10 und 17.30 Uhr. Wir freuen uns auf Euch!

gesund.de-App bringt Ihre E-Rezepte zu uns

Es gibt derzeit einige Anbieter über deren Apps die Kunden/innen ihre E-Rezepte direkt weiterleiten und über Ihr Handy auslesen können. Die Bären-Apotheke erreichen sie ganz einfach über gesund.de, wenn Sie ihre Bären-Apotheke in Herrenberg, Tübingen oder Rottenburg hier als Stammapotheke anlegen. Wir geben Ihnen per App Bescheid, ob das Medikament abholbereit ist oder wann es auf Wunsch von unseren Boten gebracht werden kann. Wie die App funktioniert, erfährt man Schritt für Schritt in den Bären-Apotheken über die ausliegenden Flyer, wir zeigen es Ihnen aber gern auch direkt in Ihrer Apotheke. Alternativ wird das CardLink-Verfahren auch auf gesund.de ausführlich erklärt. Einmal als Stammapotheke angelegt sind es danach nur noch wenige Klicks. Und ist ein Mittel nicht verfügbar ist, kümmern wir uns wie gewohnt um eine Alternative.

Sauer macht glücklich!

Zitronen müssen es dazu nicht sein, auch wenn sich der Mythos, sauer mache lustig, hartnäckig hält. Dies Missverständnis beruht eigentlich auf einem Übersetzungsfehler. Im Mittelalter sprach man von „gelüstig“. Saures sollte demnach den Appetit anregen, weil es den Speichelfluss fördert. Und aus gelüstig wurde dann einfach lustig. Angenehmer zu essen als Zitronen ist fermentiertes, saures Gemüse. Es erfreut besonders den Darm, das Immunsystem und den Stoffwechsel und steigert so unser Wohlbefinden. Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Gurken & Co. liegen absolut im Trend, seit man erkannt hat, wie gut es uns tut. Online-Fermentierkurse, Kochbücher, Blogger und sogar die internationale Sterneküche hat sich dem Thema angenommen um es aus der angestaubten Notversorgungsecke aus Kriegstagen herauszuholen. …

Weshalb sind Medikamente oft nicht lieferbar?

Seit einem Jahr wird die Liste der vorrübergehend nicht lieferbaren Arzneimittel stetig länger. Dies belastet Patienten und auch den Apothekenalltag. Überall verzweifeln Mitarbeiter bei der Suche nach benötigten Medikamenten. Die Beratungszeit für den einzelnen Kunden hat sich hierdurch vervielfacht. Die Bären-Apotheken haben noch den Vorteil sich untereinander kurzfristig aushelfen zu können, aber nicht immer hilft das. Manche Medikamente stehen schon zu lange auf der Engpassliste. Betroffen sind alltägliche Mittel wie Antibiotika, Schmerzmittel sowie Hormonpräparate, aber auch Krebsmedikamente, Antidepressiva und Impfstoffe. Produziert wird inzwischen kaum noch im Inland, sondern oft in Billiglohnländern wie Indien oder China. Geht hier etwas schief, geraten die Lieferketten ins Stocken und Patienten weltweit haben das Nachsehen. Den Apotheken sind die Hände gebunden und versuchen trotzdem tagtäglich das Unmögliche möglich zu machen. Um Zeit zu sparen, können benötigte Medikamente vorab immer telefonisch angefragt werden. Den kompletten Artikel gibt es hier!

Hauslieferungen bargeldlos bezahlen

Wer gern und regelmäßig unseren schnellen Lieferservice nutzt, wird sich freuen, dass nun auch eine bargeldlose Bezahlung möglich ist. Wir haben eine Kartenzahlungslösung gefunden, mit der der Kunde mit fast jeder Karte – egal ob EC- oder Kreditkarte, aber auch mit Apple Pay und Android Pay seine bestellten Waren bezahlen kann. Unsere Fahrer sind mit einem mobilen Kartenterminal ausgestattet, das via Bluetooth überall einsatzbereit ist. Sie brauchen sich also bei der telefonischen Bestellung oder der Vorbestellung über unsere Homepage nicht mehr zu überlegen, ob Sie auch genügend Bargeld im Haus haben. Wir haben die Geräte in den letzten Wochen in Herrenberg erfolgreich getestet und starten jetzt auch in Rottenburg und Tübingen mit dem neuen System.