BärenNews

Verkürzte Öffnungszeiten ab August

Ab dem 1.8.2024 müssen wir unsere Öffnungszeiten so anpassen, dass wir diese mit allen Mitarbeiter*innen wieder problemlos abdecken können. Schon seit geraumer Zeit darf kaum jemand kurzfristig ausfallen oder krank werden. Diese Situation ist im Interesse unserer drei Apothekenteams in Herrenberg, Rottenburg und Tübingen unhaltbar. Wir hoffen deshalb auf das Verständnis unserer Kunden und Kundinnen, dass die notwendige Reduzierung um eine Stunde von 8.30 bis 18.30 Uhr akzeptabel ist. Auch samstags öffnen wir dann künftig erst um 8.30 Uhr. Wer bisher gern schon auf dem Weg zur Arbeit um 8 Uhr vorbeigekommen ist, kann selbstverständlich auf unseren täglichen Botenservice zurückgreifen, der auch Geschäftsadressen beliefert. Und unsere Abholautomaten am Eingang stehen ebenfalls außerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an, wir finden eine Lösung.

Das Dilemma mit dem Apotheken-Notdienst

Immer wieder wird eine Neuordnung des Notdienstes gefordert, der zu den Pflicht-Aufgaben jeder Apotheke gehört. Gerade in ländlichen Gebieten, in denen inzwischen weniger Apotheken zu finden sind, führt dies zu immer längeren Anfahrtsstrecken. Wo außerdem Mitarbeiter*innen fehlen, wird der nächtliche Notdienst meist nach einer kompletten Tagesschicht zusätzlich geleistet. Die noch vorhandenen Apotheken müssen dann immer öfter den ungeliebten Nacht- und Wochenendnotdienst übernehmen. Auch die drei Bären-Apotheken stehen in unterschiedlichem Turnus in der Pflicht: in Rottenburg alle 14 Tage in Herrenberg dagegen nur alle 20 Tage. Im Grunde handelt es sich beim Notdienst um einen Bereitschaftsdienst, für den sich ein/e Mitarbeiter*in in den Räumen der Apotheke aufhalten muss. Genutzt wird er in Ballungsräumen aber nicht selten wie normale Öffnungszeiten, obwohl es sich letztlich um einen Bereitschaftsdienst handelt…

Zusätzlicher Weg E-Rezepte einzulösen

Häufig erleben wir Kopfschütteln, oft aber auch Verständnis für Verzögerungen beim Einlösen des E-Rezeptes. Nun steht bald eine weitere App hierfür zur Verfügung. Mit dem bald startenden CardLink-Verfahren kann man seine Gesundheitskarte via Handy-App selbst auslesen und das E-Rezept direkt an die gewünschte Apotheke weitergeben. Wie auch mit der schon vorhandenen Gematik-App können wir so ohne weiteren Zeitverzug klären, ob das Medikament vorrätig ist oder bestellt werden muss. Die Bären-Apotheken werden über gesund.de mit dem neuen E-Health-CardLink verbunden sein. Sobald das E-Rezept für Sie verfügbar ist, können Sie es via App an uns weitergeben – ganz bequem von unterwegs oder zuhause, so wie auch mit der Gematik-App, die bereits von vielen Kunden*innen genutzt wird. Wir informieren Sie dann, ob das Medikament vorliegt und wann Sie es abholen oder durch unsere Boten bringen lassen können.

Sauer macht glücklich!

Zitronen müssen es dazu nicht sein, auch wenn sich der Mythos, sauer mache lustig, hartnäckig hält. Dies Missverständnis beruht eigentlich auf einem Übersetzungsfehler. Im Mittelalter sprach man von „gelüstig“. Saures sollte demnach den Appetit anregen, weil es den Speichelfluss fördert. Und aus gelüstig wurde dann einfach lustig. Angenehmer zu essen als Zitronen ist fermentiertes, saures Gemüse. Es erfreut besonders den Darm, das Immunsystem und den Stoffwechsel und steigert so unser Wohlbefinden. Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Gurken & Co. liegen absolut im Trend, seit man erkannt hat, wie gut es uns tut. Online-Fermentierkurse, Kochbücher, Blogger und sogar die internationale Sterneküche hat sich dem Thema angenommen um es aus der angestaubten Notversorgungsecke aus Kriegstagen herauszuholen. …

Weshalb sind Medikamente oft nicht lieferbar?

Seit einem Jahr wird die Liste der vorrübergehend nicht lieferbaren Arzneimittel stetig länger. Dies belastet Patienten und auch den Apothekenalltag. Überall verzweifeln Mitarbeiter bei der Suche nach benötigten Medikamenten. Die Beratungszeit für den einzelnen Kunden hat sich hierdurch vervielfacht. Die Bären-Apotheken haben noch den Vorteil sich untereinander kurzfristig aushelfen zu können, aber nicht immer hilft das. Manche Medikamente stehen schon zu lange auf der Engpassliste. Betroffen sind alltägliche Mittel wie Antibiotika, Schmerzmittel sowie Hormonpräparate, aber auch Krebsmedikamente, Antidepressiva und Impfstoffe. Produziert wird inzwischen kaum noch im Inland, sondern oft in Billiglohnländern wie Indien oder China. Geht hier etwas schief, geraten die Lieferketten ins Stocken und Patienten weltweit haben das Nachsehen. Den Apotheken sind die Hände gebunden und versuchen trotzdem tagtäglich das Unmögliche möglich zu machen. Um Zeit zu sparen, können benötigte Medikamente vorab immer telefonisch angefragt werden. Den kompletten Artikel gibt es hier!

Hauslieferungen bargeldlos bezahlen

Wer gern und regelmäßig unseren schnellen Lieferservice nutzt, wird sich freuen, dass nun auch eine bargeldlose Bezahlung möglich ist. Wir haben eine Kartenzahlungslösung gefunden, mit der der Kunde mit fast jeder Karte – egal ob EC- oder Kreditkarte, aber auch mit Apple Pay und Android Pay seine bestellten Waren bezahlen kann. Unsere Fahrer sind mit einem mobilen Kartenterminal ausgestattet, das via Bluetooth überall einsatzbereit ist. Sie brauchen sich also bei der telefonischen Bestellung oder der Vorbestellung über unsere Homepage nicht mehr zu überlegen, ob Sie auch genügend Bargeld im Haus haben. Wir haben die Geräte in den letzten Wochen in Herrenberg erfolgreich getestet und starten jetzt auch in Rottenburg und Tübingen mit dem neuen System.