Intensive Pflege bei trockener und gereizter Kopfhaut!

Intensive Kälte draußen und Heizungsluft drinnen setzt der stärksten Kopfhaut zu. Auch Mützen bremsen die natürliche Sauerstoffversorgung und damit eine gesunde Durchblutung.  Selbst wer sonst wenig Probleme mit trockener Kopfhaut hat, sollte jetzt zu milden Shampoos oder auch mal einer Ölkur greifen. Wird eine trockene Kopfhaut ignoriert, riskiert man langfristig hartnäckige Schuppenbildung. Grundsätzlich hilft es der Kopfhaut, die Haarwäschen zu reduzieren, nur mit lauwarmem Wasser zu waschen und auf das Föhnen sowie Bürsten, die die Kopfhaut reizen, zu verzichten. Natürliche Pflegemittel mit möglichst wenigen Inhaltsstoffen wie das Kur-Shampoo Apaisant von Phyto oder ganz Tensidfreie Shampoos wie das rückfettende Extroderm Shampoo von Dado Sens eignen sich besonders gut.

Eine regelmäßige Ölkur ist eine einfache und effektive Methode das Gleichgewicht der Kopfhaut wiederherzustellen. Für dieses simple Hausmittel eigenen sich vor allem Oliven-, Kokos-, Avocado- oder Jojobaöl in Bio-Qualität oder die Neem Ölkur von Dr. Hauschka. Einige Tropfen auftragen, einmassieren und am besten für einige Stunden oder über Nacht einwirken lassen. Danach die Haare mit einem milden Shampoo auswaschen. Als reizlindernde Leave-On-Spülung hilft ein Lavendelwasser für Haaransatz und Haarlängen. Beim Essen auf ausreichend Omega-3-Fettsäuren durch Fisch, Rapsöl und Paranüsse achten und wie bei allen Hautproblemen immer auch den Zink- und Eisenhaushalt im Auge behalten. Gute Feuchtigkeitslieferanten sind Urea, Aloe Vera und Linolsäuren in Sensitiv-Shampoos wie zum Beispiel von Linola. Bei stark juckender Kopfhaut hilft auch die DermoCappilaireUrea-Pflege von Eucerin als Shampoo und Tonikum. Der aktuelle Coronatrend die Haare einfach ausfetten zu lassen, hilft der Kopfhaut übrigens wenig, man nährt damit eher Pilze oder fettige Schuppen. Dermatologen raten deshalb als Allheilmittel davon ab.

Eine gesunde Kopfhaut ist die Basis für schöne glänzende Haare. Leidet diese, sieht man dies auch bald den Haaren an. Eine sinnvolle Kopfhautpflege hilft deshalb auch einer gesunden Haarsubstanz. Übrigens sind nicht nur schwankende Temperaturen im Winter, sondern auch Stress und Hormonschwankungen Auslöser für einen gestörten pH-Wert der Kopfhaut und bremsen die Neubildung der Hautzellen. Auch allergische Reaktionen auf Inhaltsstoffe in Haarpflegeprodukten oder Lebensmitteln können natürlich die Ursache sein.