Mit Heilerde Hautprobleme verschwinden lassen!
Schon in der Antike, später im Mittelalter und auch bei Pfarrer Kneipp wurde die heilende Wirkung von Löss oder Tonheilerden bei Wunden und Entzündungen genutzt. Heilerde ist im Grunde Gesteinsstaub aus der Eiszeit, entstanden vor Millionen von Jahren als sich die Gletscher über die Gesteinsflächen bewegten. Im Wesentlichen besteht sie aus Mineralien und Spurenelementen wie Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink, Selen und Silizium. Mit dieser Zusammensetzung wirkt sie feucht aufgetragen entgiftend und sorgt für eine Tiefenreinigung. Dies hilft gleichermaßen bei entzündlichen Hautstellen, wie z. B. bei Neurodermitis oder Psoriasis, als auch bei Hautunreinheiten wie Pickeln oder Akne.
Hier hilft vor allem eine Maske aus Heilerde, die auf der Haut antrocknet. Während des Trocknungsvorgangs sorgt sie für eine Tiefenreinigung, fördert die Durchblutung und Mikrozirkulation im Gewebe und verbessert das Hautbild. Man kann hierfür das Pulver mit Wasser oder auch mit Kamillentee anrühren, dies hat einen zusätzlichen entzündungshemmenden Effekt. Ist sie komplett durchgetrocknet nimmt man sie mit einem feuchten Waschlappen ab. So hat man den zusätzlichen Effekt eines leichten Peelings, bei dem abgestorbene Hautzellen entfernt werden. Gegen Bakterien wird Heilerde innerlich und äußerlich eingesetzt aber auch als feuchte Umschläge bei Gelenkbeschwerden, Insektenstichen oder Verbrennungen. Wegen ihres hohen Anteils an Aluminium und Silikaten sollten Menschen mit Nierenschwäche allerdings bei regelmäßiger Verwendung ihren Arzt befragen.