Wie funktioniert ein Peeling für die Haare?

Seit einiger Zeit füllen sich die Regale der Beautystores mit Haarpeelings und so mancher hat sich vermutlich schon gefragt, muss das sein oder lässt man lieber die Finger davon. Es handelt sich hier meist um Peeling-Shampoos, die wie Hautpeelings mit feinen Peeling-Körnern ergänzt sind und auch ähnlich wirken wie diese. Ziel ist es sowohl die alltäglichen Umweltbelastungen wie Schmutz und Chlor als auch Pflegemittelrückstande zu entfernen. Vor allem Silikone haften hartnäckig an Haar und Kopfhaut. Nicht selten hat sich hieraus eine dicke Schicht gebildet, die das Haar stumpf macht, erschwert und platt am Kopf hält. Um diese los zu werden genügt es nicht auf ein silikonfreies Shampoo umzusteigen. Um Silikone restlos zu beseitigen braucht man bis zu vier Wochen. Besonders eignet sich hierfür ein tiefenreinigendes Shampoo wie Phytneutre von Phyto kombiniert mit dem Serum Phytopolléine für die Kopfhaut – beides einmal wöchentlich anwenden.

Ein Peeling wirkt wie eine Tiefenreinigung – die Haarstruktur wird dabei leicht aufgeraut. Deshalb sollte man Haarpeelings nur alle paar Wochen verwenden und auf eine anschließende gute Pflege achten. Der Vorteil: die Kopfhaut wird von Schuppen und überflüssigem Talg befreit und das Haar kann sich von der Wurzel her neu aufbauen. Das Haar bekommt wieder mehr Glanz und natürliches Volumen. Hair-Scrubs werden vor dem Shampoonieren eingesetzt. Die mikrofeinen Körnchen lassen sich leicht wieder rauswaschen. Man kann sich ein Peeling-Shampoo auch selbst herstellen: z. B. Baby- oder neutrales Shampoo mit 1 TL Natron mischen oder reines Aloe Vera Gel mit 2 EL Zucker verrühren. Danach das Haar mit kaltem oder lauwarmen Wasser spülen. So schließt sich die aufgeraute Schuppenschicht.