Thermalwassersprays – mehr als erfrischend!

bild7Thermalwassersprays für die Hautpflege liegen im Trend und sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Aber was bringen diese Alleskönner wirklich? Offensichtlich mehr als jetzt im Sommer lediglich die Haut zu erfrischen. Die Zusammensetzung des Thermalwassers und die enthaltenen Mineralien versorgen die Haut nicht nur mit Feuchtigkeit sondern mit beruhigenden Mineralsalzen und Spurenelementen wie z. B. Zink und Fluor. Deshalb beruhigt es zu Rötungen neigende Haut oder bei einem leichten Sonnenbrand. Selen und Silikate wirken außerdem antioxydativ, fördern also die Zellerneuerung und entstressen die Haut. Beauty-Spezialisten benutzen es schon lange zum Fixieren nach dem Make-up. Späteres Nachsprühen frischt die Schminke wieder auf. Aber auch als Pflegeersatz oder nach der Reinigung hilft es bei trockener und zu Irritationen neigender Haut. Es lindert Rasurbrand und Heuschnupfensymptome. Selbst bei Halsschmerzen hilft ein Sprühstoß in den Rachen. Trockene Luft in klimatisierten Räumen oder im Flugzeug wird durch Thermalwasserspray erträglicher und müde Beine werden gekühlt und erfrischt. Und nicht zuletzt unterstützt es die Heilung von Windeldermatitis bei Babys oder auch bei kleinen Schürfwunden.

Die inneren Werte zählen – was Messungen über uns verraten!

bild2Unser Körper kann nichts verheimlichen – ob Blut oder Urin, ob Kreislauf oder Hormone, wer rechtzeitig misst und genau hinschaut, kommt versteckten Erkrankungen schneller auf die Spur. Neben einem umfangreichen Blutbild, das jeder regelmäßig beim Arzt kontrollieren lassen sollte, gibt es diverse Messungen, die mit wenig Aufwand Details verschiedenster Körper­ und Stoffwechselfunktionen unter die Lupe nehmen. Die Einflüsse von Vitaminen und Mikronährstoffen auf die Krankheitsprävention sind vielschichtig und gehören stärker in den Fokus. Deshalb bieten wir neben den regelmäßigen Checks auch Messungen an, die weniger verbreitet, aber nicht weniger wichtig sind. Diese können auf Anfrage zu vielen möglichen Terminen durchgeführt und in allen Bären-­Apotheken angefragt werden. Dazu gehören u. A. die Messungen von Vitamin D, Coenzym Q10 und Eisen. Daneben ist aber auch die Körperanalyse für unsere Gesundheit nicht unerheblich: außer der BMI­-Bestimmung gehört hier die BIA (Bio-­Impedanz­-Analyse) dazu, mit der die jeweilige Menge an Fett, Muskeln und Wasser erkannt wird. Gerade auch nach einer Diät oder Ernährungsumstellung ist dies eine wichtige Erfolgskontrolle.

Immer auf Anfrage möglich sind Messungen von:
Zucker, Eisen, Vitamin D, Coenzym­ Q10, Helicobacter, BMI und BIA (Körperanalyse)

Mit Kindern gesund auf Reisen!

bild8Egal wie groß die Kinder sind, oftmals fangen die Probleme schon bei der Anreise an. Ob Flugzeug, Auto oder Bahn – eine Reisekrankheit kann in jedem Alter erstmals auftauchen. Deshalb besser vorsorgen, auch wenn die Kinder noch keine Probleme hatten. Ingwer-Tabletten helfen ebenso wie das homöopathische Mittel Cocculus D4. Bei klassischen Mitteln gegen Reiseübelkeit genau auf die Dosierung und die Altersbeschränkung achten, manche Wirkstoffe sind für Kinder nicht zugelassen. Bei Fernreisen grundsätzlich das erhöhte Infektionsrisiko für Kinder im Auge haben. Selbst Babys, die noch gestillt werden, haben keinen automatischen Infektionsschutz. Auch einfacher Insektenschutz ist ein wichtiges Mittel gegen Infektionen – gerade in heißen Gegenden. Impfstoffe und Prophylaxe-Mittel z. B. gegen Gelbfiber oder Malaria sind oft für Kinder nicht zugelassen. Gleichzeitig verlaufen derartige Krankheiten in jungen Jahren aber besonders schwer. Empfehlungen zu Reiseimpfungen gibt es auf www.crm.de

Von ganz gewöhnlichen Reisedurchfällen sind auch Kinder oft betroffen. Deshalb vor allem Obst und Salate immer gut kontrollieren bzw. waschen oder schälen. Elektrolytlösungen zur Stabilisierung des Salz- und Mineralstoffhaushalts gehören darum in jede Reiseapotheke, unter vier Jahren kann ein Durchfall sonst lebensbedrohlich werden. Die Reiseapotheke sollte außerdem Desinfektionsmittel, Pflaster, schmerzstillende und fiebersenkende Mittel sowie eine Heilsalbe enthalten. Auf die Hygiene in heißen Ländern sollte man ebenso achten wie auf die tägliche Trinkmenge und den Sonnenschutz durch UV-Kleidung, Kopfbedeckung und Hautlotion mit LSF 30 – 50. Bereits 30 Minuten bevor man an den Strand geht gut eincremen. Wer die Berge vorzieht, hier vor allem in den Mittelgebirgen an das Zeckenrisiko denken und täglich die Kinder nach Zecken absuchen. Grundsätzlich sinnvoll ist es – bei egal welchem Reiseziel, sich gleich zu Beginn nach einem Arzt für den Notfall zu informieren und den Impfpass einzupacken. Bei Fragen zur geeigneten Reiseapotheke beraten wir sie gern.

Lippenpflege und Sonnenschutz!

bild7Die Lippen sind nicht nur im Sommer eine der empfindlichsten Stellen im Gesicht. Sie besitzen kein Unterhautgewebe und keine Talgdrüsen, die eine schützende Fettschicht bilden könnten. Unsere Lippen sind deshalb immer von Feuchtigkeitsmangel bedroht, die wir tagtäglich mit Pflegestiften und Lippenstiften bekämpfen. Im Sommer kommt außerdem das Risiko der UV-Strahlung hinzu, denn die Lippenhaut besitzt nur sehr wenig Melanin, das die negativen Folgen der Sonne reduziert. Die Lippen schützen sich mit der Zeit indem sich die Lippenhaut verdickt und so eine natürlich Barriere gegen die Strahlung bildet. Dabei verlieren sie aber ihr natürliches Lippenrot und werden zunehmend blasser. Will man dies verhindern, hilft nur ein Pflegestift mit mindestens LSF 15, besser noch LSF 30 oder 50. Auch Lipgloss und Lippenstifte enthalten vereinzelt UV-Schutz. Der Lichtschutzfaktor in hochwertigen Pflegestiften schützt vor Sonnenbrand, beugt spröden Lippen vor und wirkt auch der Hautalterung entgegen. Er sollte bei starker Sonneneinstrahlung mehrmals täglich aufgetragen werden. Ökotest hat 2011 diverse Produkte getestet und in diversen Stiften kritische Stoffe entdeckt wie Parafine, hormonell wirkende Substanzen und Farbstoffe. Mehrfach ausgezeichnet wurde dagegen der Sun Care Lip Stick LSF 20 von Annemarie Börlind. Mit LSF 30 ausgestattet sind die Pflegestifte von Ladival und Avène. Sogar LSF 50 findet man beim Anthelios Lipstick von La Roche-Posay.

Individueller Sonnenschutz durch Melanin-Messung!

bild4Die Melanin-Produktion der Haut ist individuell sehr verschieden. Die übliche Einteilung in die sogenannten Foto-Typen wie den keltischen Typ, den germanischen Typ, den Mischtyp und den mediterranen Typ geben erste Anhaltspunkte, sind aber für eine reale Hauttyp-Bestimmung oft nicht ausreichend. Hinzu kommt, dass hierbei Vorbräunung, Jahreszeit und Reiseziel nicht berücksichtigt werden. Eine professionelle Melanin-Messung an vier Körperstellen – 2-mal im Gesicht + 2-mal am Unterarm, bezieht auch den Feuchtigkeitsgehalt der Haut mit ein und gibt die Eigenschutzzeit der Haut an, also die Dauer mit der man sich ohne Sonnenschutz in der Sonne aufhalten kann. Oftmals schätzt man diese Zeit sehr viel höher ein, als sie real ist. Denn auch wenn noch kein klassischer Sonnenbrand vorliegt, kann die Haut bereits geschädigt sein. Mit der so ermittelten Eigenschutzzeit kann man den richtigen Sonnenschutzfaktor exakt bestimmen.

4.7. – Rottenburg + 14.7. – Tübingen, 9 bis 13 Uhr
(Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte vorher in der Apotheke anmelden!)

Hinter die Kulissen des Heilpflanzen-Anbaus schauen!

bild2Die Deutsche Homöopathie Union (DHU) unterhält in Staffort bei Karlsruhe mit der Terra Medica einen Standort zur Anpflanzung und Züchtung von Arzneipflanzen. Hier kann man live erleben, wie Medizin wächst – in Gewächshäusern, dem Freigelände und einem Schauhaus. Terra Medica ist Teil der DHU-Schwabe-Gruppe, die hier auch gemeinsam das neue Besucherzentrum 2014 eröffnet hat. In Gruppenführungen kann man in 2 Stunden eintauchen in die Welt der blühenden und duftenden Heilpflanzen. In Staffort werden jene Pflanzen angebaut, die für die homöopathischen Urtinkturen der DHU benötigt werden. Mit rund 600 Pflanzenarten deckt man hier fast 70 % des benötigten Produktions-Bedarfs. Von den meisten Arten genügen wenige Kilos, bei Pflanzen wie Calendula oder Thuja sind es dagegen mehrere Tonnen. Die DHU ist mit 14.000 verschiedenen Produkten deutschlandweit der größte Hersteller von homöopathischen Arzneimitteln und steht damit weltweit an dritter Stelle.

Die Busfahrt startet von allen drei Bären-Apotheken und endet hier gegen 17 Uhr.

12.7. – 8 Uhr ab Rottenburg, 8.20 Uhr ab Tübingen, 9 Uhr ab Herrenberg, Rückfahrt bis ca. 17 Uhr (Kostenbeitrag 15 €, bitte rechtzeitig anmelden!)

Knochendichte-Messung im Juli!

bild1Eine beginnende Osteoporose kann am schnellsten und einfachsten durch die Messung der Knochendichte ermittelt und entsprechend behandelt werden. Die meisten Krankenkassen weisen auf diese simple Form der Diagnose aber leider erst hin, wenn bereits erste Brüche vorliegen. Gerade deshalb sollte man selbst aktiv werden, will man im Alter sein Leben weiterhin fit und aktiv gestalten. Wenn bereits eine Tendenz zur abnehmenden Knochendichte festgestellt wurde, kann man durch eine regelmäßige Messung erkennen, ob eine Therapie bereits greift oder weitere Maßnahmen notwendig sind. Besonders anfällig für eine Osteoporose sind Frauen nach den Wechseljahren, da dann der Östrogenspiegel sinkt. Unabhängig von der Menopause empfehlen Fachkreise spätestens ab 65 eine regelmäßige Messung. Gab es aber schon einige Knochenbrüche, tauchen öfter Rücken- oder Gelenkschmerzen auf oder sinkt die Körpergröße sollte man sehr viel früher die Knochendichte kontrollieren lassen. Auch bei Rauchern, zu wenig Bewegung, familiärer Vorbelastung und nach Hormontherapien ist eine frühere Kontrolle angeraten. Unsere Präventionsexpertin Evelyn Edelmann führt die Messung durch, berät zu den Ergebnissen und informiert über eine erfolgreiche Therapie mittels Bewegung und Ernährung sowie Vitamin D und Calcium.

19.7. – Rottenburg (8.30 bis 12.30 Uhr), 20.7. – Tübingen (8 bis 17 Uhr), 21. + 22.7.16 – Herrenberg (9 bis 12.30 Uhr), Dauer ca. 15 Min. (Kostenbeitrag 10 €, nach Voranmeldung)

Fit durch die Schwangerschaft!

bild8Die wichtigste Regel lautet: besser nicht mehr, sondern vor allem besser essen. Eine gesunde ausgewogene Ernährung ist die ideale Basis für Fitness und weniger bleibendem Schwangerschaftsspeck. Studien zeigen, dass später übergewichtige Kinder oft schon im Mutterbauch zu viele Nährstoffe bekommen haben. Sinnvoll ist reichlich Obst und Gemüse. Was grün ist, liefert ausreichend Magnesium für Muskeln und Verdauung. Regelmäßig Fisch und Fleisch liefern Jod und Eisen – wegen der Keimgefahr aber nicht roh verzehren. Da es an beidem aber gerade in der Schwangerschaft oft mangelt, wird meist empfohlen gleich Jod- und Eisenpräparate zu nehmen. Außerdem hilft regelmäßige Bewegung und leichter Sport gut durch die 9 Monate zu kommen. Allerdings sinkt die Stabilität von Knochen, Gelenken und Bindegewebe und damit steigt das Verletzungsrisiko. Sportarten wie Schwimmen, Walken und Radfahren sind deshalb sinnvoll.

Auf die Mundhygiene sollte man besonders achten, denn der Kalziumspeicher baut sich ab und es bildet sich eher Karies. Bei der Hautpflege Veränderungen der Haut berücksichtigen und die Produkte anpassen. Einige Frauen neigen jetzt eher zu Pickeln und Mitessern, Akne verschlechtert sich. Bei Pflegeprodukten Inhaltsstoffe wie Retinol, Salicylsäure und Fruchtsäuren in höheren Dosen meiden. Auch einige Aromaöle in Badezusätzen sind ungünstig, wie z. B. Kampfer, Nelke oder Ingwer. Nicht heißer als bei 38 Grad baden. Den Konsum von Kaffee und Cola einschränken, denn das Kind trinkt mit. Alkohol ist deshalb tabu, auch Rauchen ist schädlich. Und auf Lakritze besser ebenfalls verzichten, da Süßholz in den Hormonhaushalt eingreift und so das Risiko einer Frühgeburt erhöht. Vorsicht ist auch bei abschwellenden Nasensprays geboten. Während der Schwangerschaft eignen sich eher Meersalzlösungen oder Menthol. Grundsätzlich jetzt öfter den Arzt um Rat fragen, denn das Immunsystem reagiert anders auf Krankheitserreger als man es sonst gewohnt ist. Vorsicht ist besonders bei plötzlichem Bluthochdruck geboten. Dahinter können schwere Schwangerschaftskomplikationen stecken.

Die Augen stehen immer im Blickpunkt!

bild7Krähenfüße, Augenringe, Tränensäcke – es gibt so manches, was man an sich lieber nicht sehen möchte. Gerade der Augenkonturen-Bereich ist extrem empfindlich und pflegebedürftig und mit dem Alter wird die Haut hier immer transparenter und dünner. Ihr fehlt das Unterhautfettgewebe, das Feuchtigkeit speichert und die Haut elastisch macht. Jede schlaflose oder feuchtfröhliche Nacht und jeden Kummer sieht man den Augen sofort an. Sonne, trockene Luft und die ständige Mimik belasten zusätzlich. Die Grundregel bei der Augenpflege heißt: behutsam pflegen und nie reiben – weder beim Abschminken noch beim Cremen. Besser streichen mit dem Pad und klopfen mit dem Ringfinger. Pflegeprodukte sollten gleichermaßen schädliche Umwelteinflüsse reduzieren und reizarm pflegen. CE-geprüfte Sonnenbrillen schützen vor Blinzelfältchen und eine Augenpflegecreme mit UV-Schutz wirkt den negativen Folgen der Sonnenstrahlen entgegen (z. B. von SkinCeuticals).

Eine gute Augencreme sollte man schon ab 30 verwenden um Krähenfüße und weiteres Austrocknen zu vermeiden. Die wichtigsten Wirkstoffe sind Hyaloronsäure, Enzyme und Vitamine. So wird die Haut aufgepolstert, zur Kollagenproduktion angeregt und der oxydative Stress wird reduziert. Jeder neuen Augencreme sollte man etwas Zeit geben. Die Kollagen-Synthese braucht einige Wochen um in Schwung zu kommen. Generell gilt für die Augenpflege: wenig Fett, dafür viel Feuchtigkeit und ausreichend Schlaf, aber auch nicht zu viel. Im Liegen verteilen sich die Körperflüssigkeiten im Körper um und es können sich Tränensäcke bilden. Kühlende Gelkissen oder ein kalter Teebeutel reduzieren die Schwellung. Alkohol und salziges Essen verstärken übrigens Tränensäcke. Und bei dunklen Augenringen helfen koffeinhaltige Cremes oder kühle Gurkenscheiben um die Durchblutung anzuregen. Bei bräunlichen Augenringen liegt oft eine Hyperpigmentierung vor. Hier kann ein Besuch in unserer KosmetikPraxis Tübingen helfen.

Zellen jung erhalten durch weniger Freie Radikale

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Wer bereits im Februar an unserer ersten Messung teilgenommen hat, will jetzt sicher wissen, wie erfolgreich die Reduzierung der Freien-Radikalen war. Ob durch eine entsprechende Ernährung, einen entstressten Lebensstil oder einfach mehr Bewegung – es gibt viele Möglichkeiten den oxydativen Stress und damit die Freien-Radikalen einzudämmen. Aber auch wer sich bisher noch nicht mit diesem wichtigen Thema beschäftigt hat, ist herzlich willkommen. Neben der Messung informiert Evelyn Edelmann über die Folgen einer erhöhten Radikalebelastung und die Optionen einer Reduzierung. Freie-Radikale sind mitverantwortlich für einen beschleunigten Alterungsprozess aller Zellen. Der macht sich nicht nur in der Haut, sondern auch in den Organen, Gefäßen, Knochen und Gelenken bemerkbar und ist Mitverursacher diverser Erkrankungen.

14.6. – Rottenburg, 15.6. – Tübingen + 16.6.16 – Herrenberg,  9 bis 13 Uhr (Dauer ca. 30 Min., Kostenbeitrag 15 €, nach Voranmeldung)