Thermalwassersprays – mehr als erfrischend!
Thermalwassersprays für die Hautpflege liegen im Trend und sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Aber was bringen diese Alleskönner wirklich? Offensichtlich mehr als jetzt im Sommer lediglich die Haut zu erfrischen. Die Zusammensetzung des Thermalwassers und die enthaltenen Mineralien versorgen die Haut nicht nur mit Feuchtigkeit sondern mit beruhigenden Mineralsalzen und Spurenelementen wie z. B. Zink und Fluor. Deshalb beruhigt es zu Rötungen neigende Haut oder bei einem leichten Sonnenbrand. Selen und Silikate wirken außerdem antioxydativ, fördern also die Zellerneuerung und entstressen die Haut. Beauty-Spezialisten benutzen es schon lange zum Fixieren nach dem Make-up. Späteres Nachsprühen frischt die Schminke wieder auf. Aber auch als Pflegeersatz oder nach der Reinigung hilft es bei trockener und zu Irritationen neigender Haut. Es lindert Rasurbrand und Heuschnupfensymptome. Selbst bei Halsschmerzen hilft ein Sprühstoß in den Rachen. Trockene Luft in klimatisierten Räumen oder im Flugzeug wird durch Thermalwasserspray erträglicher und müde Beine werden gekühlt und erfrischt. Und nicht zuletzt unterstützt es die Heilung von Windeldermatitis bei Babys oder auch bei kleinen Schürfwunden.

Unser Körper kann nichts verheimlichen – ob Blut oder Urin, ob Kreislauf oder Hormone, wer rechtzeitig misst und genau hinschaut, kommt versteckten Erkrankungen schneller auf die Spur. Neben einem umfangreichen Blutbild, das jeder regelmäßig beim Arzt kontrollieren lassen sollte, gibt es diverse Messungen, die mit wenig Aufwand Details verschiedenster Körper und Stoffwechselfunktionen unter die Lupe nehmen. Die Einflüsse von Vitaminen und Mikronährstoffen auf die Krankheitsprävention sind vielschichtig und gehören stärker in den Fokus. Deshalb bieten wir neben den regelmäßigen Checks auch Messungen an, die weniger verbreitet, aber nicht weniger wichtig sind. Diese können auf Anfrage zu vielen möglichen Terminen durchgeführt und in allen Bären-Apotheken angefragt werden. Dazu gehören u. A. die Messungen von Vitamin D, Coenzym Q10 und Eisen. Daneben ist aber auch die Körperanalyse für unsere Gesundheit nicht unerheblich: außer der BMI-Bestimmung gehört hier die BIA (Bio-Impedanz-Analyse) dazu, mit der die jeweilige Menge an Fett, Muskeln und Wasser erkannt wird. Gerade auch nach einer Diät oder Ernährungsumstellung ist dies eine wichtige Erfolgskontrolle.
Egal wie groß die Kinder sind, oftmals fangen die Probleme schon bei der Anreise an. Ob Flugzeug, Auto oder Bahn – eine Reisekrankheit kann in jedem Alter erstmals auftauchen. Deshalb besser vorsorgen, auch wenn die Kinder noch keine Probleme hatten. Ingwer-Tabletten helfen ebenso wie das homöopathische Mittel Cocculus D4. Bei klassischen Mitteln gegen Reiseübelkeit genau auf die Dosierung und die Altersbeschränkung achten, manche Wirkstoffe sind für Kinder nicht zugelassen. Bei Fernreisen grundsätzlich das erhöhte Infektionsrisiko für Kinder im Auge haben. Selbst Babys, die noch gestillt werden, haben keinen automatischen Infektionsschutz. Auch einfacher Insektenschutz ist ein wichtiges Mittel gegen Infektionen – gerade in heißen Gegenden. Impfstoffe und Prophylaxe-Mittel z. B. gegen Gelbfiber oder Malaria sind oft für Kinder nicht zugelassen. Gleichzeitig verlaufen derartige Krankheiten in jungen Jahren aber besonders schwer. Empfehlungen zu Reiseimpfungen gibt es auf www.crm.de
Die Lippen sind nicht nur im Sommer eine der empfindlichsten Stellen im Gesicht. Sie besitzen kein Unterhautgewebe und keine Talgdrüsen, die eine schützende Fettschicht bilden könnten. Unsere Lippen sind deshalb immer von Feuchtigkeitsmangel bedroht, die wir tagtäglich mit Pflegestiften und Lippenstiften bekämpfen. Im Sommer kommt außerdem das Risiko der UV-Strahlung hinzu, denn die Lippenhaut besitzt nur sehr wenig Melanin, das die negativen Folgen der Sonne reduziert. Die Lippen schützen sich mit der Zeit indem sich die Lippenhaut verdickt und so eine natürlich Barriere gegen die Strahlung bildet. Dabei verlieren sie aber ihr natürliches Lippenrot und werden zunehmend blasser. Will man dies verhindern, hilft nur ein Pflegestift mit mindestens LSF 15, besser noch LSF 30 oder 50. Auch Lipgloss und Lippenstifte enthalten vereinzelt UV-Schutz. Der Lichtschutzfaktor in hochwertigen Pflegestiften schützt vor Sonnenbrand, beugt spröden Lippen vor und wirkt auch der Hautalterung entgegen. Er sollte bei starker Sonneneinstrahlung mehrmals täglich aufgetragen werden. Ökotest hat 2011 diverse Produkte getestet und in diversen Stiften kritische Stoffe entdeckt wie Parafine, hormonell wirkende Substanzen und Farbstoffe. Mehrfach ausgezeichnet wurde dagegen der Sun Care Lip Stick LSF 20 von Annemarie Börlind. Mit LSF 30 ausgestattet sind die Pflegestifte von Ladival und Avène. Sogar LSF 50 findet man beim Anthelios Lipstick von La Roche-Posay.
Die Melanin-Produktion der Haut ist individuell sehr verschieden. Die übliche Einteilung in die sogenannten Foto-Typen wie den keltischen Typ, den germanischen Typ, den Mischtyp und den mediterranen Typ geben erste Anhaltspunkte, sind aber für eine reale Hauttyp-Bestimmung oft nicht ausreichend. Hinzu kommt, dass hierbei Vorbräunung, Jahreszeit und Reiseziel nicht berücksichtigt werden. Eine professionelle Melanin-Messung an vier Körperstellen – 2-mal im Gesicht + 2-mal am Unterarm, bezieht auch den Feuchtigkeitsgehalt der Haut mit ein und gibt die Eigenschutzzeit der Haut an, also die Dauer mit der man sich ohne Sonnenschutz in der Sonne aufhalten kann. Oftmals schätzt man diese Zeit sehr viel höher ein, als sie real ist. Denn auch wenn noch kein klassischer Sonnenbrand vorliegt, kann die Haut bereits geschädigt sein. Mit der so ermittelten Eigenschutzzeit kann man den richtigen Sonnenschutzfaktor exakt bestimmen.
Die Deutsche Homöopathie Union (DHU) unterhält in Staffort bei Karlsruhe mit der Terra Medica einen Standort zur Anpflanzung und Züchtung von Arzneipflanzen. Hier kann man live erleben, wie Medizin wächst – in Gewächshäusern, dem Freigelände und einem Schauhaus. Terra Medica ist Teil der DHU-Schwabe-Gruppe, die hier auch gemeinsam das neue Besucherzentrum 2014 eröffnet hat. In Gruppenführungen kann man in 2 Stunden eintauchen in die Welt der blühenden und duftenden Heilpflanzen. In Staffort werden jene Pflanzen angebaut, die für die homöopathischen Urtinkturen der DHU benötigt werden. Mit rund 600 Pflanzenarten deckt man hier fast 70 % des benötigten Produktions-Bedarfs. Von den meisten Arten genügen wenige Kilos, bei Pflanzen wie Calendula oder Thuja sind es dagegen mehrere Tonnen. Die DHU ist mit 14.000 verschiedenen Produkten deutschlandweit der größte Hersteller von homöopathischen Arzneimitteln und steht damit weltweit an dritter Stelle.
Eine beginnende Osteoporose kann am schnellsten und einfachsten durch die Messung der Knochendichte ermittelt und entsprechend behandelt werden. Die meisten Krankenkassen weisen auf diese simple Form der Diagnose aber leider erst hin, wenn bereits erste Brüche vorliegen. Gerade deshalb sollte man selbst aktiv werden, will man im Alter sein Leben weiterhin fit und aktiv gestalten. Wenn bereits eine Tendenz zur abnehmenden Knochendichte festgestellt wurde, kann man durch eine regelmäßige Messung erkennen, ob eine Therapie bereits greift oder weitere Maßnahmen notwendig sind. Besonders anfällig für eine Osteoporose sind Frauen nach den Wechseljahren, da dann der Östrogenspiegel sinkt. Unabhängig von der Menopause empfehlen Fachkreise spätestens ab 65 eine regelmäßige Messung. Gab es aber schon einige Knochenbrüche, tauchen öfter Rücken- oder Gelenkschmerzen auf oder sinkt die Körpergröße sollte man sehr viel früher die Knochendichte kontrollieren lassen. Auch bei Rauchern, zu wenig Bewegung, familiärer Vorbelastung und nach Hormontherapien ist eine frühere Kontrolle angeraten. Unsere Präventionsexpertin Evelyn Edelmann führt die Messung durch, berät zu den Ergebnissen und informiert über eine erfolgreiche Therapie mittels Bewegung und Ernährung sowie Vitamin D und Calcium.
Die wichtigste Regel lautet: besser nicht mehr, sondern vor allem besser essen. Eine gesunde ausgewogene Ernährung ist die ideale Basis für Fitness und weniger bleibendem Schwangerschaftsspeck. Studien zeigen, dass später übergewichtige Kinder oft schon im Mutterbauch zu viele Nährstoffe bekommen haben. Sinnvoll ist reichlich Obst und Gemüse. Was grün ist, liefert ausreichend Magnesium für Muskeln und Verdauung. Regelmäßig Fisch und Fleisch liefern Jod und Eisen – wegen der Keimgefahr aber nicht roh verzehren. Da es an beidem aber gerade in der Schwangerschaft oft mangelt, wird meist empfohlen gleich Jod- und Eisenpräparate zu nehmen. Außerdem hilft regelmäßige Bewegung und leichter Sport gut durch die 9 Monate zu kommen. Allerdings sinkt die Stabilität von Knochen, Gelenken und Bindegewebe und damit steigt das Verletzungsrisiko. Sportarten wie Schwimmen, Walken und Radfahren sind deshalb sinnvoll.
Krähenfüße, Augenringe, Tränensäcke – es gibt so manches, was man an sich lieber nicht sehen möchte. Gerade der Augenkonturen-Bereich ist extrem empfindlich und pflegebedürftig und mit dem Alter wird die Haut hier immer transparenter und dünner. Ihr fehlt das Unterhautfettgewebe, das Feuchtigkeit speichert und die Haut elastisch macht. Jede schlaflose oder feuchtfröhliche Nacht und jeden Kummer sieht man den Augen sofort an. Sonne, trockene Luft und die ständige Mimik belasten zusätzlich. Die Grundregel bei der Augenpflege heißt: behutsam pflegen und nie reiben – weder beim Abschminken noch beim Cremen. Besser streichen mit dem Pad und klopfen mit dem Ringfinger. Pflegeprodukte sollten gleichermaßen schädliche Umwelteinflüsse reduzieren und reizarm pflegen. CE-geprüfte Sonnenbrillen schützen vor Blinzelfältchen und eine Augenpflegecreme mit UV-Schutz wirkt den negativen Folgen der Sonnenstrahlen entgegen (z. B. von SkinCeuticals).


