Lachen – die beste Medizin für Herz und Hormone!

Was so banal klingt, hat sich in vielen Studien immer wieder bestätigt: Lachen fördert die Gesundheit und hilft sogar heilen. Die vom TV-Arzt und Comedian Eckart von Hirschhausen schon vor etlichen Jahren ins Leben gerufene Stiftung „Humor hilft heilen“ schickt u. A. Clowns in die Krankenhäuser und Altenheime. Im Gegensatz zu Kindern, die bis zu 400 Mal am Tag lachen, braucht so manche/r Erwachsene/r hierbei die Unterstützung durch eine Lachtherapie. Ob Kurse für Lachyoga oder Lachschulen mit diversen Angeboten – wer es verlernt hat, findet reichlich professionelle Unterstützung. Und es lohnt sich für Körper und Psyche, sogar wenn es anfangs noch gekünstelt wirken sollte. Unser Körper erkennt keinen Unterschied zwischen echtem und gespieltem Gelächter, wenn man den Studienergebnissen glauben darf.

Stärkend und entspannend
Laut der Forschung entspannt das Lachen gleichermaßen Psyche und Muskulatur und trainiert dabei sogar noch die Beweglichkeit. Auch auf die Durchblutung wirkt es stärkend, über Gefäße und Muskeln bis ins Gehirn. Auf diese Weise senkt es den Blutdruck sowie das Risiko für Herz-Kreislauf-Beschwerden. Sogar wenn einem bei einem Lachkrampf hin und wieder die Luft wegbleibt, stärkt regelmäßige Heiterkeit die Sauerstoffzufuhr und die Lungenfunktion. All dies bewirkt eine Optimierung des Hormonhaushaltes, erhöht die Serotoninproduktion und sorgt für eine verstärkte Ausschüttung von Endorphinen. Gleichzeitig sinken die Stresshormone Cortisol und Adrenalin, die wiederum für vielerlei Probleme wie Entzündungen und chronischen Beschwerden zuständig sind.

Fördert Abwehrkräfte und Beliebtheit
Lachen macht gute Laune, nicht nur sich selbst, sondern auch anderen, was wiederum die eigene Beliebtheit stärkt. Lachen macht gesellig und reduziert Depressionen und Einsamkeit. Sofern man sich nicht durch Schadenfreude oder Zynismus auszeichnet und hiervon die eigenen Lachsalven gesteuert werden. Gerne sollte man dagegen auch mal über sich selbst lachen, das fördert die Abwehrkräfte, reduziert die Schmerztoleranz und lässt allgemein Probleme schrumpfen. Wer sich über jeden guten Witz freut und jederzeit über die Klassiker der Comedy-Szene lachen kann, kommt meist leichter über Schwierigkeiten hinweg, ist allgemein resilienter und lebt statistisch gesehen länger. Und nicht zu vergessen: ein herzhaftes Lachen fördert den Fettstoffwechsel, bewegt 300 Muskeln und verbrennt so auch noch auf die sicher bequemste Art Kalorien. Also höchste Zeit für die Cartoons der Kindheit, längst vergessene Komödien-Klassiker oder einen Partykalauer aus den 70ern, den guten alten Lachsack.

Genug Vitamin D trotz Sonnenschutz?

Gerade bei empfindlicher Haut stellt sich die Frage, ob diese im Sommer mit Sonnenschutz ausreichend Vitamin D bilden kann? Aufgrund der aktuellen Warnungen vor steigenden Fällen von Hautkrebs, ist ein Abwägen der Risiken notwendig. Die Hautkrebsforschung zeigt, dass auch schon eine leichte Rötung der Haut die DNA verändert und damit das Krebsrisiko ansteigen lässt. Immer mehr Menschen verwenden deshalb regelmäßig Sonnenschutzprodukte mit einem hohen LSF von 30 oder 50. Die Haut kann dann aber nur noch wenig Vitamin D entwickeln. Schon ab LSF 20 werden 95 Prozent der notwendigen UVB-Strahlen geblockt. Fachleute geben unterschiedliche Empfehlungen zur effektiven Sonnenbestrahlung zum Bilden des wichtigen Sonnenvitamins.

Sonnenbrand vs. Vitamin D?
Oft liest man, dass bei leicht gebräunter Haut oder einem dunklen Hauttyp 20 bis 30 Minuten ungeschützter Aufenthalt in der Sonne morgens oder nachmittags genügen. Bei empfindlicher heller Haut sind aber 30 Minuten für einen Sonnenbrand mitunter schon ausreichend. Manche Studien sollen auch belegen, dass die Haut trotz Sonnencreme Vitamin D bilde. Dabei bleibt aber unklar, wie viel Sonnenschutzmittel wirklich verwendet wurde. Man weiß inzwischen, dass eine erwachsene Person hierfür mindestens 6 Teelöffel Sonnenmilch benötigt, die aber in den meisten Fällen nicht erreicht werden.

Wie viel Sonne nötig ist
Um mit diesen Empfehlungen richtig umzugehen, sollte man wissen, wie lange man sich ungeschützt der Sonne aussetzten darf, um sich zwei bis drei Mal pro Woche zwischen 10.30 und 11 Uhr oder zwischen 14 und 14.30 Uhr mit freien Unterarmen, Gesicht und Händen draußen aufhalten zu können. Zumindest von März bis Oktober ist in Mitteleuropa die UVB-Strahlung ausreichend.  Ab 60 nimmt allerdings die Fähigkeit Vitamin D bilden zu können ab. Empfohlen wird ein Vitamin-D-Spiegel von min. 50 nmol/l. Wichtig ist es seinen Status bestimmen zu lassen und sich zu überlegen, ob die Empfehlungen realisierbar sind. Falls nicht, wäre die zusätzliche Einnahme von Vitamin-D sinnvoll. Gern beraten wir Sie hierzu.

Was macht Wasser mit unserer Haut?

Gerade bei Hitze sehnt man sich nach einer Abkühlung – ob im Schwimmbad, Pool, See oder Meer oder einfach unter der Dusche. Aber was macht das viele Wasser, oft mit Chlor oder Salz versetzt, eigentlich mit unserer Haut? Nach einem entspannten Bad kennt man den Effekt der schrumpelnden Fingerkuppen und auch an Kinderfingern tauchen sie im Planschbecken auf. Aber was bedeutet Wasser für die langfristige Gesundheit der Hautschichten? Nach einem Tag am Meer oder im Schwimmbad hat man unweigerlich das Bedürfnis Salz oder Chlor abzuspülen. Für die gründliche Reinigung ist dies kombiniert mit einem milden pH-neutralen Dusch- oder Waschgel auch sinnvoll. Grundsätzlich bleibt aber das ungute Gefühl, dass Wasser die Haut austrocknet und sie deshalb mehr Pflege bzw. Feuchtigkeit braucht.

Die Wasseraufnahme ist begrenzt
Die äußere Hautschicht schützt uns auch außerhalb des Wassers vor dem Austrocknen und beim Baden vor der Aufnahme von zu viel Wasser. Es bindet einen gewissen Anteil an Wasser, sonst wäre unsere Haut wasserabweisend, was sie nicht ist. Das zusätzlich aufgenommene Wasser braucht in den Hornzellen mehr Platz. Die Haut wirkt dadurch kurzzeitig praller und schlägt an manchen Stellen wie Händen und Fußsohlen mit der Zeit sogar Wellen. Der Nebeneffekt: die hauteigenen Fette sowie der natürliche Säureschutzmantel werden durch das eindringende Wasser quasi ausgewaschen. Die Haut glättet sich rasch wieder, wenn das Wasser verdunstet ist. Süßwasser lässt die Haut übrigens stärker aufquellen als Salzwasser. Nach einem ausgiebigen Bad im Meer, findet man deshalb kaum gewellte Fingerkuppen.

Keime haben freie Bahn
Die aufgeweichte äußere Hornschicht kann ohne den notwendigen Säureschutzmantel aber nur noch schwer Erreger abwehren. Im Schwimmbad haben Bakterien und Pilze deshalb leichtes Spiel und am Strand kann man sich unangenehme Sandflöhe und Hakenwürmer einfangen, wenn man sich direkt in den Sand legt. Das Meersalz ist außerdem für kleine Wunden reizend und verzögert die Heilung. Je wärmer das Wasser ist, desto größer ist übrigens die Gefahr sich durch Keime oder Bakterien zu infizieren. Vieles, was man vermeintlich als angenehm empfindet, kann also für die Haut, unser größtes Organ, problematisch sein. Um das Risiko zu minimieren ist die anschließende Hautpflege mit einer Hautlotion mit viel Feuchtigkeit und z. B. Aloe Vera sehr zu empfehlen.

Zuhause-Ferien mit unserer KosmetikPraxis

Urlaub machen wird immer teurer. Egal ob in den Süden fliegen oder mit dem eigenen Auto ans Meer oder in die Berge fahren – so manche vielköpfige Familie und vor allem Alleinerziehende können sich das kaum noch leisten. Dann ist zuhause Kreativität gefragt um die Sprösslinge bei Laune zu halten und zu beschäftigen. Egal ob man dabei selbst oder auch Freunde und Großeltern täglich zum Einsatz kommen: jeder braucht mal eine Pause für sich. Gerade Ferien zuhause sollte man auch für sich selber nutzen und Dinge tun, für die man sich schon längst Zeit nehmen wollte. Hautpflege ist für das Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein in jedem Alter wichtig. Sich in seiner Haut wohl zu fühlen, trifft nicht nur Menschen mit Problemen wie z. B. Akne, Rosazea oder Neurodermitis. Für viele sind allein schon das Älterwerden …weiterlesen und die ersten Falten eine Herausforderung.

Viele Behandlungsmöglichkeiten

Unsere KosmetikPraxis Tübingen hilft mit unterschiedlichen Behandlungsmethoden bei bestehenden Hauproblemen ebenso wie vorbeugend oder als Anti-Aging-Mittel. Ob natürlich mit einer Kräuterschälkur oder einem Tiefenpeeling durch Fruchtsäuren oder mit Hilfe neuester Technologien wie der Licht- und Lasertherapie. Nicht zu vergessen das Permanent-Make-up, das mit wenigen Strichen und ein bisschen Farbe maximale Wirkung bis hin zur Typveränderung erreicht. Alle Behandlungsmethoden und Einsatzmöglichkeiten findet man unter /wellness/kosmetikpraxis/ Termine oder auch Erstgespräche bei Petra Klein, der Leiterin der KosmetikPraxis, kann man online buchen auf www.terminland.de/Baeren_Apotheke/

Mangelnde Kostenerstattung bei Fiebersäften und -zäpfchen

Besonders Familien mit kleinen Kindern werden sich nur ungern an die letzte Erkältungssaison erinnern. Seit dem Spätsommer 2022 bis Anfang 2023 waren vor allem Fiebersäfte und -zäpfchen für Babys und Kinder Mangelware. Viele Apotheken wie auch wir, die dies personell stemmen konnte, stellten sie kurzfristig in Eigenrezeptur her, mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand. Schließlich mussten nicht nur die Rezepturen gemischt, sondern auch die Einzelbestandteile inkl. Gefäßen geordert werden. Auch diese waren oft nur über Umwege bestellbar. Viele Apotheken haben schon damals abgewunken und vor dem Aufwand sowie späteren Erstattungsproblemen gewarnt. Und so ist es inzwischen für viele gekommen. Der Albtraum jeder Apotheke lautet: Nullretax wegen Formfehlern! Was nicht weniger bedeutet, als keine Erstattung durch die Krankenkassen.

Formfehler blockieren Erstattung
Auch wenn dies nicht für alle Krankenkassen gilt, werden es immer mehr, die inzwischen die eingereichten Rezepte mit dem Vermerk „Nicht erstattungsfähig“ an die Apotheken zurückgeben. Mal weil ein Kreuz an der richtigen Stelle oder nötige Dosierungsangaben fehlten, die bei Eigenherstellung auch bei rezeptfreien Medikamenten nötig sind. Die Rückläufe verzögern sich teilweise bis zu 6 Monaten. Nachträglich fehlende Angaben mit der Praxis zu klären und nachzutragen ist schwierig. Bei vielen Fiebermitteln werden die Apotheken, die sich hier gegenüber den Kleinsten in der Verantwortung fühlten, also draufzahlen. Die Bären-Apotheke hat damals frühzeitig die Rezepturen von den Praxen verordnen und die Dosierempfehlung mit kg-Angaben auf die Fläschchen drucken lassen. Inzwischen sind wieder ausreichend Fieber- und Schmerzmittel für die Kinder vorhanden. Wie es damit zur nächsten Erkältungswelle aussieht, ist ungewiss. Sicher aber ist, dass sich künftig noch weniger Apotheken für die Herstellung von Eigenrezepturen entscheiden werden.

E-Rezept soll jetzt Alltag werden

Lange angekündigt und doch immer wieder verschoben soll es nun flächendeckend eingeführt werden: das elektronische Rezept für Kassenpatienten, kurz E-Rezept genannt. Die meisten Apotheken sind schon seit rund einem Jahr startklar, das wollte das Gesundheitsministerium so. Nur leider hatte man da nicht an die vielen Arztpraxen gedacht, die technisch hierfür noch nicht ausgestattet waren. Doch seit dem 1.Juli kann man theoretisch nicht nur per Handy-App oder ausgedrucktem Rezeptcode das E-Rezept abgeben, sondern auch mittels der elektronischen Gesundheitskarte (eGK), über die ohnehin die meisten Versicherten verfügen. 80 Prozent aller Apotheken wollen ab August E-Rezepte über die eGK abwickeln können. Damit hofft man, dass die Verbreitung flächendeckend endlich Fahrt aufnimmt. Hierbei wird anders als bei der App via Handy kein Zugangs-PIN benötigt. Unklar ist jedoch noch immer, wie viele Praxen sich in absehbarer Zeit von den rosa Zetteln verabschieden. Für Privatpatienten wird die Papierform ohnehin noch länger ausgestellt. Für sie gibt es bislang noch keinen verbindlichen Zeitrahmen.

Drei Wege zum Medikament
Damit stehen den Patienten dann also drei Wege offen ihre Rezepte einzulösen: per eGK, Handy-App oder als Rezeptcode in Papierform. Die Apotheken können dann i. d. R. mit allen Varianten umgehen. Die Gematik-App fürs Handy (nötig sind hierfür IOS 15 oder Android 7) hat den Vorteil, dass man vorab digital die Verfügbarkeit des Medikaments in der Apotheke abfragen und direkt bestellen kann. So spart man unnötige Wege und kann sogar unseren Lieferservice. nutzen. Der Gang in die Apotheke ist also nicht mehr nötig. Wer den persönlichen Kontakt nicht missen möchte, entscheidet sich eher für eine der anderen Varianten. Auch Folgerezepte können im selben Quartal dann künftig direkt über die Rezepte-App von der Praxis an den Patienten übermittelt werden. Sprechen Sie uns an, wenn sich unsicher sind, wie Sie das E-Rezept für Sie am besten funktioniert.