BIA-Messung unterstützt effektiv beim Abnehmen!

Egal ob es um die ersehnte Bikinifigur, eine Entschlackungskur oder Heilfasten geht – wer sein Gewicht reduziert oder eine Frühjahrskur macht, fragt sich meist, woher die verlorenen Kilos eigentlich stammen. Neben Fett verliert man bei so mancher Diät auch reichlich Wasser oder sogar Muskelmasse. Dies sind unerwünschte aber häufige Begleiterscheinungen. Der Blick auf die Waage oder auch die Kontrolle des Bodymassindex reichen nicht aus, um die Frage nach dem woher beantworten zu können. Eine Bio-Impedanz-Analyse gibt dagegen schnell und schmerzlos Auskunft. Die BIA-Messung analysiert aus welchen Anteilen Wasser, Muskelmasse, Fett, Knochen und Bindegewebe sich der Körper zusammensetzt. Evelyn Edelmann bestimmt diese Parameter mit Hilfe zweier nicht spürbarer Stromkreise über eine Hand und einen Fuß. Die so gewonnenen Parameter geben Aufschluss, ob man „richtig“ abnimmt. Während einer längeren Gewichtsreduzierung ist es sinnvoll, die BIA-Messung regelmäßig zu wiederholen, um den Erfolg zu kontrollieren. BIA-Messungen werden von ihr immer an den gleichen Terminen wie die Blutfettwerte-Messung durchgeführt.

BIA – Bio-Impedanz-Analyse:
3. + 24.4. – Rottenburg, 5.4. – Tübingen, 6. + 27.4.17 – Herrenberg
Dauer ca. 30 Min, 8.30 – 12.30 Uhr, nach Terminvereinbarung, Kostenbeitrag 9 €

Was gegen Kopfhaut-Schuppen wirklich hilft!

Die obersten Hautschichten unserer Kopfhaut erneuern sich etwa alle vier Wochen. Dieser Prozess verläuft unbemerkt und eigentlich unsichtbar. Erst wenn sich dieser Vorgang auf wenige Tage verkürzt und die winzigen Hautzellen zu größeren Verbänden verklumpen werden sie als Schuppen erkennbar. Die Kopfhaut beginnt meist zu jucken. Sowohl bei trockenen als auch bei fettigen Schuppen kann sich die Haut dann entzünden. Spätestens jetzt ist eine spezielle Pflege gefragt um nässende Stellen oder Haarausfall zu vermeiden. Vor allem Menschen die zu trockener Haut neigen oder unter Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden können Kopfhautschuppen entwickeln. In diesen Fällen ist in der Regel der Hautarzt die richtige Anlaufstelle. Aber auch Stress, Hormonschwankungen, einseitige Ernährung, aggressive Haarschampoos und zu häufiges Waschen kommen als Auslöser in Frage. Auch mehr Entspannung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene vitaminreiche Ernährung ist bei Schuppen sinnvoll.

 

Je nachdem, ob es sich um fettige oder trockene Schuppen handelt, ist eine entsprechende Haarpflege zu empfehlen. Effektiv sind vor allem natürliche Wirkstoffe wie Huflattich, bei trockenen Schuppen und Weidenteer mit Thymianöl, Schwefel und Salicylsäure bei fettigen Schuppen. Solche Spezialschampoos findet man in der Apotheke. Bei trockenen Schuppen sollte man in jedem Fall ein extrem mildes Schampoo verwenden, das die Kopfhaut nicht weiter austrocknet. Auch ein paar Tropfen Olivenöl über Nacht einwirken zu lassen hilft gegen trockene Kopfhaut. Bei fettigen Schuppen niemals zu Antifett-Schampoo greifen, das verstärkt das Problem noch. Grundsätzlich gilt: Antischuppen-Schampoos müssen länger einwirken und sehr gründlich und lange mit lauwarmen Wasser ausgespült werden. Außerdem dauert es einige Wochen bis sich die Schuppen reduzieren. Zu häufiges oder gar tägliches Waschen sollte man vermeiden. Bei beiden Schuppen-Varianten helfen auch Intensiv-Schampoos von Phyto, dem Spezialisten für natürliche Haarpflege.

Osteoporose ist (k)eine Alterserscheinung!

Auch wenn nur ca. 10% aller Betroffenen unter der altersunabhängigen Form der Osteoporose leiden, die durch Erkrankungen, Medikamente oder den Lebensstil entsteht, gibt es gute Gründe die Knochendichte nicht erst ab 65 zu prüfen. Diese Messung ist der einzige Weg, rechtzeitig eine entstehende Osteoporose zu erkennen. Meist wird sie jedoch erst nach einem Belastungsbruch diagnostiziert, wenn die Knochensubstanz schon stark angegriffen ist. Typische Brüche treten an den Unterarmen, Handgelenken, Oberschenkelhals oder Wirbeln auf. Verdächtig sind auch Rippenbrüche, die durch Nießen oder Hustenanfälle verursacht sind. Osteoporose gehört inzwischen zu den 10 wichtigsten Volkskrankheiten, von der in Europa jede 3. Frau und jeder 5. Mann betroffen ist. Je früher ein Knochenschwund erkannt wird, desto effektiver kann man ihm entgegenwirken. Gerade wer familiär vorbelastet ist, regelmäßig Kortison einnimmt, unter Hormonstörungen, Schilddrüsenbeschwerden oder Rheuma bzw. Arthrose leidet sowie bei einer frühen Menopause vor dem 50. Lebensjahr sollte die Knochendichte kontrollieren lassen.

Wer glaubt, Knochen seien starr und unbelebt, irrt. In ihnen findet ständig ein hormonell gesteuerter Stoffwechsel statt, den man auch im Alter beeinflussen kann. Mit ca. 30 Jahren hat die Knochensubstanz ihre max. Stärke erreicht. Von da an reduziert sich die Dichte kontinuierlich, sofern man nicht durch Bewegung, Vitamin D und kalziumreiche Ernährung gegensteuert – bei Frauen vor allem nach der Menopause und dem reduzierten Östrogenspiegel. Im Alter fördern wenig Bewegung im Freien, Verdauungsprobleme und die Vielzahl der verabreichten Medikamente – wie Kortison, Schmerzmittel, Magensäurehemmer oder Mittel zu Entwässerung, den Kalziumabbau in den Knochen. Und weniger Kalzium bedeutet eine verminderte Knochendichte. Neben Spaziergängen und leichtem Krafttraining sind ausreichend Vitamine und Mineralstoffe wichtig. Mehr zur Ernährung bei Osteoporose folgt im nächsten Gesundheitstipp im Juli.

Was macht einen gesunden Darm aus?

Essen, Trinken, Sitzen, Stress bei der Arbeit – es gibt so einiges, was unser Darm tagtäglich verdauen muss. Dann macht er sich durch Blähungen, Bauchdrücken, Verstopfung oder Durchfall bemerkbar. Höchste Zeit genauer in sich hinein hören, denn der Darm ist unser wichtigstes Immun- und Stoffwechselzentrum. Geht es ihm schlecht, fühlen wir uns schlapp, unwohl und werden anfällig für Krankheiten. Gut tun ihm eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und weniger Stress. Ein träger Darm mit Völlegefühl und Blähungen, kann meist schon durch Wärme, Massagen und Bewegung aktiviert werden. Joghurt, Kefir und Sauerkraut wirken von innen. Neigt er zu Verkrampfungen helfen Kümmel, Anis, Kamille und Fenchel – auch bekannt als Vier-Winde-Tee. Ist Verstopfung ein häufiges Problem braucht er mehr Ballaststoffe in Form von Vollkorn-Produkten, Nüssen, Hülsenfrüchte, Leinsamen aber auch viel Obst und Gemüse. Eine ballaststoffreiche Ernährung wirkt sich nicht nur positiv auf den Stuhlgang aus, sondern reduziert auch das Risiko für Diabetes und Darmkrebs. Nicht zu vergessen: ausreichend Flüssigkeit wie Wasser, Schorlen und Tees sind nötig.

 

Zu schaffen macht dem Darm auch das Unterdrücken des Gangs zur Toilette, ebenso wie lange Toiletten-Sitzungen mit Zeitung oder Handy. Feste Zeiten für die Darmentleerung sind sinnvoll z. B. nach dem Frühstück oder dem Mittagessen. Ein gesunder Darm braucht Bewegung, min. 30 Minuten täglich sollten es sein. Regelmäßiges Entspannungs- oder Atemtraining hilft den Stresslevel zu reduzieren und entkrampft den Darm. Öfter mal Ananas, Fenchel, Papaya, Pastinake und Sauerkraut sind die ideale Ergänzung des Speiseplans und optimal für die Darmgesundheit. Langsam essen und gründlich kauen hilft übrigens der Verdauung zusätzlich. Mehr Infos zum Thema gibt es regelmäßig beim Vortrag zu Darmgesundheit in der Bären-Apotheke Tübingen (z. B. am 9.5.17) oder auch bei unserer Apothekerin und Ernährungsberaterin Heike Riek. (h.riek@pillenbringer.de)

Trockene Augen durch Bildschirmarbeit?

Kälte draußen und trockene Wärme drinnen bedeuten für Augen, die täglich mehrere Stunden auf den Bildschirm starren, Schwerstarbeit. Sie sind oft gereizt, gerötet, tränen oder sind schlicht übermüdet. Durch die Bildschirmarbeit reduziert sich unbewusst die Frequenz des Blinzelns und eine geringe Luftfeuchtigkeit verschlimmert die Lage zusätzlich. Das Schließen sorgt für die nötige Benetzung des Auges mit Tränenflüssigkeit und ist wichtig um Fremdkörper, Staub und Bakterien los zu werden. Bei trockenen Augen entsteht häufig das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben. Fast 80 % derjenigen, die täglich mehr als 4 Stunden vor dem Bildschirm sitzen, klagen über Augenprobleme. Viele leiden zusätzlich unter Kopfschmerzen, Migräne oder Schwindel. Neben dem Office-Eye-Syndrom nimmt auch die Kurzsichtigkeit in den Industrienationen in den letzten Jahrzehnten weiter zu. Regelmäßige kurze Pausen sind für die Augen ebenso wichtig wie mehrfach bewusstes Blinzeln. Normalerweise blinzelt man ca. 25 Mal pro Minute, diese Frequenz reduziert sich während der Bildschirmarbeit mitunter bis auf 2 Mal.

Die Ursache für trockene Augen können sowohl eine verminderte Tränenproduktion als auch eine verstärkte Verdunstung des Tränenfilms sein. Klimaanlagen und trockene Heizungsluft sind in Verbindung mit reduziertem Lidschlag die häufigsten Auslöser. Auch mit zunehmendem Alter nimmt die Tränenproduktion ab. Bei Frauen noch häufiger, da Östrogene die Produktion hemmen. Dies gilt ebenso bei Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen und Rheuma sowie bei Vitamin-A-Mangel. „Künstliche Tränen“ oder ein Tränenersatzmittel helfen das trockene Auge zu behandeln. Bei der Wahl des richtigen Mittels ist es wichtig den Auslöser zu kennen. In jedem Fall sollten keine Konservierungsstoffe enthalten sein und zusätzlich Luftbefeuchter aufgestellt werden um die Raumluft zu verbessern. Die Augen außerdem regelmäßig für kurze Zeit ganz schließen und mindestens 2 Liter Wasser täglich trinken – vor allem im Winter.

Die Natur hat einiges zu bieten für schöne gesunde Haare!

Chemische Stoffe in Haarpflegemitteln nehmen unsere Haare auf Dauer meist übel. Auch färben, strähnen, trocknen mit starker Hitze – all das schadet der Haarsubstanz und lässt die Haare stumpf und spröde werden. Daneben reagieren Haare und Kopfhaut aber auch auf Stoffwechselprozesse im Körper, auf Stress und Hormonschwankungen, auf Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung oder zu viel Sonnenstrahlung und schließlich auch auf einzelne Medikamente. Gesundes Haar ist deshalb keine Selbstverständlichkeit. Es braucht regelmäßige Pflege, die all das wieder ausgleicht, was wir ihm tagtäglich zumuten. Vor allem natürliche Substanzen sind wichtig um die Haarsubstanz wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Phyto ist führend auf dem Gebiet der Pflanzenkunde und entdeckt beständig neue natürliche Aktivstoffe, die die Gesundheit des Haares wieder herstellen und erhalten. Produkte von Phyto bestehen zu mehr als 95 % aus pflanzlichen und natürlichen Inhaltsstoffen. Besonders bei Haarproblemen wie Schuppen, Haarausfall, Juckreiz, empfindlicher oder stark fettender Kopfhaut sowie extrem strapaziertem Haar bietet Phyto Produkte, die die Probleme von Grund auf beheben. Nutzen Sie unsere Aktionstage für eine Haaranalyse und eingehende Beratung.

Phyto-Aktionstage:
21.3. – Herrenberg, 22.3. – Tübingen, 23.3.17 – Rottenburg, jeweils 10 – 18 Uhr
Für eine kostenlose Haaranalyse inkl. Beratung bitte vorher in der Apotheke anmelden!

Was ist No-Make-up und warum sind Concealer grün?

Das Frühjahr hält wieder einige neue Trends rund ums Schminken und Verschönern für uns bereit. Ganz neu ist der No-Make-up-Look, der gerade in NewYork und Paris über die Laufstege geschritten ist. Und selbst wenn der aktuelle natürliche Look auf knallige Farben verzichtet, gibt es auch hier Tipps und Trick, wie man z. B. mit Concealer und Grundierung einen besonders gleichmäßigen Teint erstrahlen lässt. Die neuesten Abdeckstifte sind derzeit hellgrün und violett und lassen Hautrötungen besonders gut verschwinden. Auch helle Rougetöne sind wieder im Kommen und Gloss ist derzeit das ideale Finish für zart rosa Lippen. Wie man diesen und andere Trends alltagstauglich umsetzen kann und dabei seinen persönlichen Make-up-Stil findet, erfährt man am 3.4.17 in geselliger Runde bei Petra Klein im Schminkkurs der KosmetikPraxis Tübingen, gleich neben der Bären-Apotheke. Bitte rechtzeitig anmelden unter Tel.: 07071-977300 – die Teilnahme ist wie immer begrenzt! (Kostenbeitrag 35€)

 

3.4.17 – KosmetikPraxis Tübingen, 18 – 20 Uhr
Bitte rechtzeitig anmelden: 07071-977300 – die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt!

Hautgesundheit fängt bei der täglichen Pflege an!

Die Haut ist unser größtes und gleichzeitig das empfindlichste Organ. Es nimmt Stress, Nikotin, schlechte Ernährung, zu wenig Pflege und Feuchtigkeit oder zu viel Sonne schnell übel. Sie reagiert dann durch Reizungen, Rötungen, Pickel oder Trockenheit. Menschen mit  Problemen wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder extrem trockener oder sensibler Haut sind besonders geplagt. Für alle jene, die oft oder regelmäßig mit sehr anspruchsvoller Haut zu kämpfen haben, hat Avène eine Reihe von Pflegeprodukten entwickelt, die sie beruhigen und wieder ins Gleichgewicht bringen. Um herauszufinden, welche Produkte wirklich passen bieten wir regelmäßig Avène-Beratungstage an, mit Dermokosmetikerinnen, die die Inhaltsstoffe und die Anwendungsgebiete der Avène-Produkte genau kennen. Nutzen Sie im März die Gelegenheit für Ihre empfindliche Haut die ideale Pflege zu finden oder um neue Produkte von Avène auszuprobieren – wie z. B. ganz aktuell TriXera Nutrition, die Wohlfühlpflege für trockene Haut für die ganze Familie. Für eine kostenlose Kurzbehandlung bitte in der Apotheke einen Termin ausmachen.

Avène-Beratungstage:
6.3.17 – Tübingen, 7.3. – Herrenberg + 8.3.17 – Rottenburg, jeweils 10 – 18 Uhr
Für eine kostenlose Kurzbehandlung bitte vorher in der Apotheke anmelden!

Die Natur hat einiges zu bieten für schöne gesunde Haare!

Färben, strähnen, trocknen mit starker Hitze oder Chemie im Shampoo – all das schadet den Haaren und lässt sie oft stumpf und spröde werden. Daneben reagieren Haare und Kopfhaut aber auch auf Stress und Hormonschwankungen, auf Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung oder Sonnenstrahlung und auf einzelne Medikamente. Gesundes Haar braucht Pflege, die all das wieder ausgleicht. Vor allem natürliche Substanzen sind wichtig um die Haarsubstanz ins Gleichgewicht zu bringen. Phyto ist führend auf dem Gebiet der Pflanzenkunde und entwickelt hochwertige Pflegeprodukte, die die Gesundheit des Haares wieder herstellen. Sie bestehen zu ca. 95 % aus pflanzlichen und natürlichen Inhaltsstoffen. Besonders bei Haarproblemen wie Schuppen, Haarausfall, Juckreiz, empfindlicher oder stark fettender Kopfhaut sowie bei extrem strapaziertem Haar bietet Phyto die passende Haarpflege.

 

Phyto-Aktionstage:
21.3. – Herrenberg, 22.3. – Tübingen, 23.3.17 – Rottenburg, jeweils 10 – 18 Uhr
Für eine kostenlose Haaranalyse inkl. Beratung bitte vorher in der Apotheke anmelden!

Simpler Husten oder doch eine Lungenentzündung?

Gerade im Februar hustet es allerorten: im Bus, in der Schule oder im Wartezimmer. Ob trockener Reizhusten oder das Abhusten nach Schleimbildung, die Ursache kann ein gewöhnlicher Infekt, eine Bronchitis oder sogar eine schwere Lungenentzündung sein. Bei einem starken Krankheitsgefühl mit hohem Fieber, gelb-grünem oder gar blutigem Auswurf sollte man unbedingt zum Arzt gehen. Dieser erkennt anhand der Lungengeräusche oder einem Röntgenbild, ob es sich um eine Lungenentzündung handelt. Typisch sind hierfür ein flacher Atem mitunter bis zur Atemnot sowie Herzrasen. Wenig verlässlich sind Symptome wie hohes Fieber, Schüttelfrost oder Schleimbildung. Doch auch eine unbehandelte Bronchitis ist nicht zu unterschätzen, da sich hieraus Asthma oder eine chronische Bronchitis entwickeln kann.

 

Gefährlicher ist aber in jedem Fall die Lungenentzündung, an der jährlich allein in Deutschland rund 800.000 Patienten erkranken. Jeder Dritte hiervon muss stationär behandelt werden und noch immer gehört die Lungenentzündung zu den weltweit häufigsten Todesursachen. Vor allem geschwächte und ältere Menschen sind gefährdet und sollten sich gegen Grippe und vor allem Pneumokokken impfen lassen, den häufigsten Erregern einer bakteriellen Lungenentzündung. Ähnlich gefährdet sind Babys und Kleinkinder, bei denen vor allem das Nasenflügeln als Zeichen von Atemnot auftritt. Weitere Kennzeichen sind bläuliche Lippen und Fingerspitzen, die auftreten wenn der Gasaustausch in der Lunge reduziert ist. Eine verschleppte Lungenentzündung kann andere Organe wie z. B. das Herz befallen, eine Blutvergiftung auslösen oder zu gefährlichen Flüssigkeitsansammlungen führen. Grundsätzlich sind auch gewöhnliche Grippeviren in der Lage eine Lungenentzündung auszulösen. Die Behandlung hängt vom Erreger ab: Antibiotika helfen nur gegen Bakterien, während eine virale Lungenentzündung mit üblichen Grippemitteln behandelt wird. Man sollte auch eine simple Erkältung nie auf die leichte Schulter nehmen, auf sein Immunsystem achten und sich grundsätzlich schonen. So schützt man sich vor schweren Verläufen am besten.