Für wen eignen sich Serum-Foundations?

Gerade wenn die Temperaturen steigen, greift man je nach Hauttyp lieber zu einer leichten Tönung als zu einem stark deckenden Make-up. Seit ein paar Jahren haben sich in den Kosmetikregalen Serum-Foundations etabliert, die auch im Netz und auf YouTube sehr im Kommen sind. Besonders für den Sommer gelten sie als perfekte Wahl. Die Preisspanne für die Fläschchen mit eher flüssigem Inhalt reicht von wenigen Euros bis zu mehr als 60 Euro. Aber wie so oft sagt auch hier der Preis wenig über die Qualität aus. Im Grunde handelt es sich dabei um getönte Seren und nicht um eine klassische Foundation. Glaubt man den Herstellern, so sollen sie die Eigenschaften einer intensiven Hautpflege mit den Vorzügen eines Make-ups vereinen und dies bei einer federleichten natürlichen Konsistenz. Das Ergebnis wäre ein perfekt gepflegter natürlicher Teint. Aber kann es das wirklich und auf welche Inhaltsstoffe sollte man achten?

Nur Werbeversprechen?
Für die angeblich perfekte Mischung aus Make-up und Pflege braucht man zum Auftragen lediglich 3 Minuten für den natürlichen Glow mit optimalem Anti-Aging-Effekt. Das klingt, als wäre es zu schön um wahr zu sein. Ist aber mit dem passenden Produkt möglich, sofern die Ausgangslage stimmt und möglichst wenig Unreinheiten, Rötungen, Augenringe oder Falten vorhanden sind. Grundsätzlich eignen sich Seren mit Hyaluron, Antioxidantien und Ölen besonders für trockene oder reifere Haut. Die leichte Textur setzt sich weniger in den Falten ab und unreine Haut leidet weniger durch verstopfte Poren. Beides sind klare Vorteile einer Serum-Foundation. Es spendet der Haut im Idealfall außerdem über eine längere Zeit Feuchtigkeit und bei einem integrierten Lichtschutzfaktor hat es einen natürlichen Anti-Aging-Effekt. Ob man bei der morgendlichen Pflegeroutine auf die Tagescreme verzichtet, sollte man selbst testen.

Geringe Deckkraft
Bei fettiger oder Mischhaut sehr genau auf die Zusammensetzung achten. Vitamine und auch Fruchtextrakte sind hier gut geeignet, ebenso Salicylsäure zur Klärung von Unreinheiten. Bei der Deckkraft muss man sich entscheiden, wie viel man braucht oder ob man in Schichten arbeitet. Dies ist bei den neuen Serum-Foundations ohnehin empfohlen. Besser mit einer dünnen Schicht beginnen und dann nochmals nachlegen. Aber Achtung! Bei manchen Produkten zeigt sich die Deckkraft erst nach dem Trocknen. Die Konsistenz variiert ohnehin stark zwischen sehr flüssig aus der Pipette bis zu fast cremig aus dem Pumpspender.

Gewusst wie
Aufgetragen wird mit dem Make-up-Schwämmchen oder -Pinsel oder kreisenden Fingern. Aber auch hier heißt es, am besten ausprobieren! Das gilt generell für die große Auswahl an Produkten und Farbnuancen, die inzwischen angeboten werden. Bei vielen individuellen Produktbewertungen findet man die ganze Bandbreite: von „Geht gar nicht“ bis zu „Sensationell, nie wieder Make-up“. Das spiegelt ungefähr wider, was man generell zum Serum-Trend sagen kann: das Produkt muss einfach zur Haut passen, damit das Ergebnis stimmig ist und für den ganzen Tag überzeugt.

Wie funktionieren eigentlich Mizellen?

Mizellenwasser ist den meisten als Make-up-Entferner bekannt. Auf einem Wattepad löst es ganz ohne Rubbeln und Reiben selbst Augen-Make-up. Aber wie funktionieren Mizellen eigentlich und sind sie für jeden Hauttyp geeignet? Mizellen an sich gelten als unkritisch für die Haut. Allerdings können durch ihre Struktur auch andere unerwünschte Inhalte wie Duft- und Konservierungsstoffe transportiert werden. Inzwischen stehen weitere Mizellenprodukte in den Regalen der Drogeriemärkte wie z. B. Shampoos und Reinigungstücher. Sie ziehen Schmutz magisch an und sorgen für eine sehr gründliche Reinigung. Mit dem Begriff Mizellen wird die Struktur der Seifenmoleküle beschrieben, die sich zu Mizellen zusammenfinden. Auch aus Tensiden in Wasch- und Reinigungsmitteln weiterlesen… für den Haushalt werden durch Kontakt mit Wasser im Grunde Mizellen. So neu sind sie also gar nicht.

Kleinste Moleküle mit maximaler Wirkung
In ihrer Struktur enthalten sie sowohl wasserabweisende, als auch wasserfreundliche Moleküle, die in einer bestimmten Formation dafür sorgen, dass sowohl Fett als auch Schmutz festgehalten werden. Ob Lippenstiftreste, Make-up, Puder, Lidschatten, Kajal oder Mascara – wie bei einem Magnet werden sie durch die Kraft der geladenen Mizellen angezogen und festgehalten. Gegenüber Haushaltsreinigern sind die Mizellen in Kosmetikprodukten aber weiterentwickelt und als besonders fettlösende Tenside patentiert. Deshalb entfernen sie Make-up effektiver als gewöhnliche Seife. Als sanfte Reiniger gelten sie vor allem, da man durch die physikalische Wirkung auf starkes Reiben verzichten kann. Sie lösen so sogar vermeintlich unlösbare Stoffe. Die Hersteller empfehlen das getränkte Wattepad kurz auf der Haut zu belassen, bevor man die Make-up-Rückstände abnimmt. Dann habe das Mizellenwasser genug Zeit effektiv zu wirken.

Für jeden Hauttyp
Will man sicher gehen, dass keine unerwünschten Stoffe auf der Haut bleiben, ist ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe sinnvoll. Wenn hier keine Duft- und Konservierungsstoffe oder Alkohol aufgeführt werden, ist das Mizellenwasser auch für sensible Haut geeignet. Bei fettiger Haut ist ein geringer Alkoholanteil weniger problematisch. Die meisten Mizellen-Produkte kommen ohne kritische Stoffe wie PHMB und BHT aus und sind unbedenklich. Grundsätzlich darauf achten, für welchen Hauttyp das Produkt empfohlen ist und möglichst wenig Mizellenwasser auf das Wattepad geben. Soll die Haut gründlich gereinigt werden, sollte man so viele Pads benutzen bis hierauf kein Make-up mehr erkennbar ist. Um sicher zu gehen, dass keine anderen Rückstände auf der Haut bleiben, benutzt man danach am besten eine milde Waschlotion – auch wenn dies von den Herstellern selten empfohlen wird.

Wenn es schnell gehen soll
Grundsätzlich ist die Hautreinigung durch Mizellenwasser nie so gründlich wie mit einer Waschlotion, Reinigungsmilch oder einem Gesichtswasser. Mizellenwasser eignet sich besonders für eine schnelle unkomplizierte Reinigung z. B. im Urlaub, wenn man nicht alle Reinigungsprodukte mitnehmen will. Auch für die Strandtasche lohnt sich eine kleine Flasche, um die Haut vor dem erneuten Auftragen einer Sonnencreme von Schweiß und Salz zu reinigen. Zu empfehlen sind besonders das milde Mizellenwasser von Avène für jeden Hauttyp sowie das Vinoclean Mizellar-Reinigungswasser von Caudalie mit Kamille und Traubenwasser.

Honig – Superfood für Haut und Haar

Er gilt als uralte Wunderwaffe gegen Bakterien, beschleunigt die Heilungsprozesse im   Körper und auch der Haut. Hier wirkt Honig beruhigend, entzündungshemmend und hilft vor allem bei sensibler und trockener Haut. Man findet ihn in vielen Pflegeprodukten, kann ihn aber als Masken für Haut und Haare auch sehr leicht selbst herstellen. Dabei sollte man darauf achten, keinen industriell verarbeiteten Honig zu nehmen, sondern am besten regionalen Bio-Honig direkt vom Imker. Dann ist er schonend geschleudert und enthält noch alle wichtigen Inhaltsstoffe. Entscheidend sind hier vor allem die von den Bienen selbst produzierten Eiweißverbindungen bzw. Enzyme. Daneben besteht Honig zu einem Großteil aus Frucht- und Traubenzucker, Vitaminen, Mineralstoffen sowie Wasser. Und das alles entsteht aus Nektar, Tau und Pollen und natürlich durch die vielen fleißigen Bienchen.

Glänzende Haare, gesunde Kopfhaut
Honig macht das Haar weich und geschmeidig, gibt ihm maximalen Glanz und sorgt für eine gesunde Kopfhaut. Der hohe Zuckergehalt bindet Feuchtigkeit im Haar und an den Wurzeln, macht es geschmeidig und hilft gegen Trockenheit und Schuppen. Durch seine regenerierende Wirkung regt er sogar das Wachstum an und nebenbei hat er durch das Enzym Glucose-Oxidase eine ganz natürlich aufhellende Wirkung bei ungefärbtem Haar. Vergleichbar mit einem sommerlichen Urlaubslook. Stumpfem Haar bringt Honig seine Strahlkraft zurück und empfindliche Wurzeln schützt er vor Juckreiz und vorm Austrocknen. Viele gute Gründe selbst mal eine Maske oder Kur auszuprobieren. Grundsätzlich eignen sich für eine Haarkur alle gängigen Sorten, ob Wald-, Blüten oder Rapshonig. Bei gereizter Kopfhaut mit Problemstellen kann man auch zum Manuka-Honig greifen, der für seine besondere Heilwirkung bekannt ist.

Die Mischung macht‘s
Für eine Honig-Haarmaske vermischt man 2 bis 3 Esslöffel Honig mit ein paar Tropfen Olivenöl, verteilt die cremige Masse im ganzen Haar und kämmt es mit einem grobzinkigen Kamm durch. Für 30 Minuten mit einer Duschhaube oder Handtuch abdecken bzw. einwickeln, anschließend gründlich ausspülen und danach wie gewohnt shampoonieren. Sogar fettiges Haar lässt sich so beruhigen. Bei stark strapaziertem Haar kann man statt Öl ein Eigelb verwenden und für eine gesunde Kopfhaut 2 EL Honig mit 1 EL Haarspülung mischen. Rissige spröde Lippen lassen sich übrigens auch schnell mit Honig regenerieren: auf die Lippen auftragen und für 10 Minuten einwirken lassen, aber ohne daran zu lecken. Für die tägliche Lippenpflege ist der Lippenbalsam auf Honigbasis von Nuxe ideal.

Gegen Pickel, Falten und trockene Haut
Und was tut er für die Haut? Bei einer Gesichtshonig-Maske kommen neben den schon bekannten Effekten die Vitamine C und E sowie Niacinamid als Antioxidantien zum Tragen. Die feuchtigkeitsspeichernde und antientzündliche Wirkung macht das Naturprodukt Honig für jeden Hauttyp zur idealen Pflege für zwischendurch. Trockene Haut macht er geschmeidig, Unreinheiten werden reduziert und heilen schneller ab und bei empfindlicher Haut verbessert er den Säureschutzmantel. Sogar Probleme mit Neurodermitis lassen sich durch Honig lindern. Letztendlich wirkt er durch all diese Eigenschaften auch generell der Hautalterung entgegen. Als nicht komedogen kann er regelmäßig gegen Pickel eingesetzt werden. Für eine einfache Honig-Maske 1 EL Honig mit 1 EL Naturjoghurt vermischen, 15 Minuten einwirken lassen und mit warmem Wasser abspülen. Wer es lieber etwas kompakter mag, nimmt statt Joghurt 1,5 EL Quark plus einem Spritzer Zitronensaft. Bei sehr trockener oder strapazierter Haut kann man den Honig auch mit einem Eigelb von Freilandhühnern und einem ¼ einer reifen Banane verrühren. Riecht gut und tut gut!

Kollagen – als Creme, Serum oder zum Trinken

Kollagen sorgt in unserem Körper und vor allem im Bindegewebe für die Festigkeit. Unsere Organe, Knochen, Sehnen, Bänder, aber auch Haare, Nägel und die Haut bestehen zu einem großen Teil aus Kollagen. Es ist eines der wichtigsten Eiweiße, die vom Körper selbst gebildet werden. Kollagene machen ca. 60 Prozent des Bindegewebes unterhalb der Oberhaut aus. Es gibt ihr zusammen mit Elastin das nötige Volumen und die Elastizität, hält sie geschmeidig und straff. Reduziert es sich, entstehen tiefe Falten und die Haut wird kontinuierlich dünner. Leider nimmt die Kollagenproduktion bereits mit Ende 20 jährlich um ein Prozent ab. In den ersten Jahren nach der Menopause können Frauen bis zu 30 Prozent der Kollagenproduktion verlieren. Dieser natürliche Alterungsprozess wird durch Faktoren wie Stress, UV-Strahlung, Rauchen und Alkohol noch beschleunigt.

Eigenproduktion anregen
Cremes, die Kollagen enthalten, setzen meist auf die Speicherung von Feuchtigkeit sowie auf die Anregung der eigenen Kollagenproduktion wie z. B. der Collagen Booster von Annemarie Börlind. Durch die zusätzliche Feuchtigkeit wirkt die Haut praller und weicher, zeigt also weniger Falten. Meist sind den Cremes zusätzliche Anti-Aging-Wirkstoffe wie Vitamine und Antioxydantien zugesetzt. Die großen Kollagenmoleküle haben allerdings kaum eine Chance von der Haut aufgenommen zu werden und kommen nicht bis in die Tiefe des Bindegewebes. Eine gute Kollagencreme sollte vor allem Wirkstoffe enthalten, die die eigene Kollagenproduktion anregen. Hierzu gehören Tripeptide sowie die Vitamine A und C. Kollagencremes enthalten aber eher selten wirklich Kollagen. Studien haben gezeigt, dass nur fragmentierte, also maximal zerkleinerte Kollagenformen, direkt von der Haut aufgenommen werden. Diese kommen meist in Seren und Ampullen vor, wie in dem „Collagen Booster Serum“ von Babor. Sie sind für Verbraucher in der Liste der Inhaltsstoffe aber nicht immer leicht zu identifizieren.

Flüssigkollagen oder lieber ein Steak?
Kollagen wird oft als wahrer Jungbrunnen gepriesen und in Pulverform für Kollagendrinks oder als Nahrungsergänzungsmittel in Pillenform angeboten. Es ist allerdings fraglich, wie es vom Körper aufgenommen wird und wo es letztendlich landet. D. h. niemand kann sagen, wieviel getrunkenes Kollagen wirklich in der Haut ankommt. Da unser Körper es selbst produzieren kann, sollte man jene Stoffe zuführen, die die Bausteine des Kollagens bilden, nämlich die fragmentierten Kollagenformen. Hierzu gehören insbesondere Aminosäuren (Tripeptide), Spurenelemente sowie Vitamin C und A. Manche Produkte wie beispielsweise die Trinkampullen „orthomol beauty“ können den Verlust an Kollagen zu einem gewissen Teil ausgleichen. Unabhängig von zugeführtem Kollagen sollte man auf den UV-Schutz achten und alles reduzieren, was die natürliche Hautalterung weiter beschleunigt und sich vitaminreich und ausgewogen ernähren. Lebensmittel, die viel Kollagen enthalten, sind Fleisch, fetter Fisch, rotes bzw. oranges Obst und Gemüse sowie Eier.

Fußbäder mit Wellness-Kick

Vollbäder werden sich so manche bei den hohen Energiekosten derzeit eher sparen. Dabei gibt es gerade in den kalten Wintermonaten eine entspannende Alternative. Fußbäder sind schnell gemacht, sparsam und dabei eine gesunde Auszeit für zuhause – nach einem langen Winterspaziergang, gegen kalte Füße oder einfach nach einem stressigen Tag. Auch als Vorbereitung auf eine Pediküre ist ein Fußbad sinnvoll. All zu oft vergisst man, dass Füße gerade jetzt in dicken Wollsocken, durch Fußbodenheizungen oder den häufigen Temperaturwechseln leiden. Als Zugabe kann man pflegende Zusätze ebenso nutzen wie durchblutungsfördernde Kräuter. Hier eignen sich vor allem Thymian, Arnika oder Rosmarin und natürlich Meersalzextrakte. Lavendelöl wärmt nicht nur, sondern entstresst den ganzen Körper. Thymian hilft auch bei einer beginnenden Erkältung oder Bronchitis.

Gesund und entgiftend
Schon 10 bis 20 Minuten bei 36 bis 38 Grad genügen. Bei Venenleiden und Krampfadern besser kühleres Wasser nutzen und nur kurze Bäder machen. Fußbäder helfen nicht nur den Füßen, sondern dem ganzen Organismus, besonders Kreislauf, Stoffwechsel und Immunsystem. Auch Organe und Nerven in Beinen, Bauch und Becken werden entspannt und entkrampft. Ein basisches Fußbad mit drei Teelöffeln Natron wirkt entgiftend, neutralisiert den Säure-Basen-Haushalt des Körpers und regt die natürliche Rückfettung der Haut an. Wer ätherische Öle wie Lavendel- oder Fichtennadelöl verwenden will, sollte diese mit einem Emulgator mischen, damit sich die Wirkstoffe mit dem Wasser verbinden und nicht wie Fettaugen auf der Oberfläche schwimmen. Als möglicher Emulgator dient Milch, Molkenpulver oder Sahne.

Salz wirkt antibakteriell
Beliebt sind für Fußbäder auch Zusätze aus Totem-Meer-Salz, die nicht nur reinigend wirken, sondern Pilze und Bakterien abtöten und so Infektionen und Ekzeme lindern. Als Wanne oder Becken sollte man eine Größe nutzen, in der die Füße bequem nebeneinander Platz haben. Für eine anschließende effektive Hornhautbehandlung helfen ein paar Tropfen Essig z. B. Bio-Apfelessig im Wasser. Nach dem Baden gut abtrocknen, am besten eine pflegende Fußcreme auftragen und warme Socken nicht vergessen.

Kinderhaut im Winter optimal schützen!

Babys und Kleinkinder brauchen in der kalten Jahreszeit eine besonders intensive Hautpflege. Ihre Haut ist noch zu dünn, das Unterhautfettgewebe, die Talg- und Schweißproduktion und damit auch die notwendige Hautbarriere müssen sich erst entwickeln. Sie frieren nicht nur schneller, Kälte und Heizungsluft trocknen die Haut außerdem rascher aus. Der häufige Wechsel zwischen warmer Innenluft und kalter Außenluft stresst die Haut zusätzlich. Besonders empfindlich sind Kinder, in deren Familie bereits Allergien und Neurodermitis auftreten. Aber auch für größere Kinder gilt: Talgdrüsen drosseln im Winter die Talgproduktion und die Haut trocknet schneller aus. Sie wird spröde und rissig und der Hautschutz leidet.

Mehr Fett statt Wasser
Anders als im Sommer braucht die junge Haut jetzt mehr Fett statt Feuchtigkeit. Lotionen mit einem hohen Wasseranteil schützen nicht vorm Austrocknen, sondern fördern bei eisigen Temperaturen sogar mögliche Erfrierungen. Das Baden sollte im Winter besser reduziert werden, weil die Haut durch schäumende seifenhaltige Badezusätze zusätzlich austrocknet.  Zweimal pro Woche für fünf Minuten mit einem Schuss pH-neutralem rückfettendem Badeöl genügen für die Kleinsten. Danach das Eincremen und vor allem Stellen, die zur Trockenheit neigen, wie Ellenbogen und Schienbeine, nicht vergessen.

Nicht zu dick eincremen
Auch mollig eingepackte Babys und Kleinkinder brauchen im Gesicht ab ca. 3 Grad Außentemperatur eine Wind-und-Wetter- oder Kältecreme als Schutzschild. Aber Vorsicht: nicht zu dick eincremen, denn viel hilft hier nicht viel. Zu viel fetthaltige Creme schafft einen Okklusionseffekt, die Haut kann dann nicht mehr genug Wärme und Feuchtigkeit abgeben. Wichtig auch: die Haut ca. 10 Minuten vor dem Spaziergang im Freien oder dem Gang zum Spielplatz eincremen. Wenn sich sehr fetthaltige Cremes schlecht verteilen lassen, kann man sie zuerst in den Händen erwärmen, um sie dadurch geschmeidiger zu machen. Ideale Cremes für draußen und auch unterwegs sind der Calendula Zauberbalsam  sowie die Wind und Wetter Creme, beides von Weleda baby.

LSF im Winter?
Gerade bei Schnee kann die Sonne sehr intensiv scheinen, dann ist es sinnvoll eine Creme mit Lichtschutzfaktor zu verwenden. Auch die Lippen brauchen grundsätzlich eine natürliche Pflege ohne Zusatzstoffe. Für alle speziellen Kinder- und Babypflegeprodukte gilt, möglichst auf künstliche Stoffe zu verzichten. Eine natürliche Pflege schützt ohne zu reizen und reduziert auch das Neurodermitisrisiko. Inhaltsstoffe wie Panthenol, Wollwachs und natürliche Öle sind ideal. Konservierungs-, sowie Duft- und Farbstoffe haben dagegen in der Kinderpflege nichts zu suchen. Und auch wenn im Winter der Durst bei Kindern häufig nicht so groß ist, viel Trinken schützt die Haut von innen.

Peeling mit Anti-Aging-Effekt!

Gesichtspeelings wurden früher überwiegend zur porentiefen Reinigung der Haut verwendet. Durch die enthaltenen Microplastikteilchen kamen sie aber bald massiv in Verruf. Mikroplastik landet durch den Abfluss im Wasserkreislauf, als Klärschlamm auf den Feldern und nicht zuletzt auch massenhaft in den Meeren, wo sie kaum zersetzt werden. Derlei Plastikzusätze verstecken sich meist hinter den Kürzeln PE, PP, PA und PET. Hier lohnt sich also ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Doch in den letzten Jahren hat sich einiges getan. Mechanische Peelings greifen inzwischen in der Regel auf natürliche Rubbelpartikel zurück, die unbedenklich abbaubar sind und oft sogar pflegende Eigenschaften haben. Zu solchen Stoffen gehören gemahlene Obstkerne, Salz, Zucker, Bambus oder Sand. Auch Jojobaperlen und Kieselsäure kommen hier zum Einsatz. Naturkosmetik-Produkte sind unter den Peelings klar im Vorteil und schneiden bei Tests meist besser ab. Grundsätzlich gilt: durch die Schleifpartikel werden abgestorbene Hautschüppchen abgetragen, der Teint wird wieder klarer und die Haut glatter. Und dies meist bei trockener Haut ebenso wie bei fettiger oder unreiner Haut.

Nur oberflächlich oder tiefenwirksam?
Aber auch ein oberflächlich glättendes Peeling ohne weitere Zusätze reinigt nicht nur, sondern regt die körpereigene Kollagenproduktion an. Dieser natürliche Anti-Aging-Effekt mechanischer Peelings ist je nach Textur für alle Hauttypen geeignet. Weitere Peelings wirken chemisch mit Fruchtsäuren wie AHA oder als weitere Variante ganz mild auf Basis von Enzymen. Wirksame Enzympeelings – z. B. von Börlind oder Babor, eignen sich vor allem für trockene oder zu Rötungen neigende Haut. Sie helfen aber auch bei Akne und Hautunreinheiten, da sie keine Schmierinfektionen verursachen. Hier dürfen keinesfalls mechanische Peelings verwendet werden. Chemische Peelings gehen meist tiefer und wirken auch gegen Pigmentflecke und Falten, tragen aber oft mehr von der Hautoberfläche ab als nur abgestorbene Hautschuppen. Jede Form des Peelings regt die Durchblutung und den Stoffwechsel an und fördert die Hautelastizität. Je mehr die Inhaltsstoffe dabei auch in der Tiefe wirken, desto stärker werden auch die unteren Hautschichten aktiviert.

Schokolade gegen trockene Haut
Bekannt sind inzwischen DIY-Peelings aus Kaffeesatz und Olivenöl, aus Heilerde oder auch ein leckeres Fruchtsäurepeeling aus Erdbeeren und Joghurt. Sogar Schokopeelings aus Kakao, Zucker, Honig und Olivenöl sind vor allem bei trockener Haut beliebt. Je nach Hauttyp kann man Peelings ein bis zwei Mal pro Woche anwenden. Bei sensibler Haut ist eine längere Regenerationsphase jedoch sinnvoll. Natürliche mikroplastikfreie Peelings bekommt man auch von den Apotheken-Kosmetikmarken wie Annemarie Börlind, Avène, Caudalie, Dermasence und La Roche-Posay für jeden Hauttyp und nach den individuellen Bedürfnissen. Wir beraten gerne zu den einzelnen Produkten.

Der rosige Glow durch Dermaplaning – wie riskant ist das?

Wer bisher glaubte, eine Gesichtsrasur sei Männersache, hat vermutlich noch nichts von Dermaplaning gehört. Nein, es geht dabei nicht nur um eine unerwünschte Oberlippenbehaarung, sondern auch um den Härchenflaum auf Wangen und Stirn, der verschwinden soll. Dieser Trend kommt wie so oft aus Asien, genauer gesagt aus Japan. Hier gehört Dermaplaníng schon länger zu den beliebtesten Schönheitsbehandlungen. Die völlige Haarlosigkeit soll dem Gesicht den maximalen Glow in den Teint zaubern und gleichzeitig die Haut samtweich machen. Make-up und Puder würden auch leichter und gleichmäßiger aufzutragen sein. Bekannt war dieser Beautytrend schon durch Hollywoodstars der 60er Jahre. In Zeiten von TikTok und Youtube ist diese Methode aber heute nicht nur unter Stars und Sternchen beliebt, sondern dank der entsprechenden Tools für die Heimrasur schon bei Teenagern ein echter Trend. Neben den Härchen würden auch abgestorbene Hornschüppchen und unerwünschte Rückstände abgetragen. Gleichzeitig rege sie wie ein Peeling die Durchblutung und Zellerneuerung an.

Wann besser nicht
Dabei gibt es laut Dermatologen einiges, was gegen die regelmäßige Gesichtsrasur spricht. Bei aktiver Akne, Pickeln und Entzündungen sollte man unbedingt die Finger davonlassen. Generell gilt, bei Unebenheiten ist die Verletzungsgefahr beim Rasieren der obersten Hautschicht zu gefährlich. Auch bei Rosazea, Neurodermitis, Schuppenflechte oder sensibler Haut, die zu Irritationen neigt, ist sie wenig geeignet. Hier sollte man in jedem Fall einen Profi aufsuchen oder vorher seinen Hautarzt fragen. Grundsätzlich gibt es auch Beauty-Dermatologen oder Kosmetikstudio die Dermaplaning anbieten. Schwierig ist eine Gesichtsrasur mitunter bei sehr dunklen Haaren, die anfangs beim Nachwachsen noch stärker und dunkler wirken können.

Das richtige Werkzeug
Für die Do-it-yourself-Variante braucht man einen Dermaplane- oder auch Augenbrauenrasierer. Das klassische Skalpell eignet sich nur für Profis. Vor der Behandlung die Klinge des Rasierers am besten desinfizieren sofern er nicht nagelneu ist und die Gesichtshaut von Make-up reinigen. Die Augenpartie ist bei der Behandlung tabu. Ob man die Haut feucht oder trocken mit dem Rasierer behandelt ist umstritten. Sinnvoll ist es die Haut durch ein warmes feuchtes Handtuch vorzubereiten. Ein Rasierschaum ist nicht unbedingt nötig, ein gutes Aloe Vera Gel aber durchaus sinnvoll. Die zu rasierende Hautpartie mit den Fingern glattziehen und die Klinge mit der Haarwuchsrichtung mit kurzen, schnellen Bewegungen über die Haut führen. Anschließend eine beruhigende Maske oder Pflege auftragen. Abends vor dem Schlafengehen ist deshalb der beste Zeitpunkt für ein Dermaplaning. Mitunter verschwinden mögliche Rötungen auch erst nach 48 Stunden.

Peelen oder rasieren?
An den ersten Tagen danach auf den UV-Schutz achten und besser nicht zu lange in der Sonne bleiben. Wann die Behandlung wiederholt werden kann, hängt vom Hauttyp ab. Die Gesichtshaut braucht in der Regel mindestens 3-4 Wochen um sich zu regenerieren. Grundsätzlich ist zum Herbstanfang der beste Zeitpunkt für echte Peelings, z. B. ein Tiefenpeeling mit Fruchtsäuren. Auch AHA- oder Enzympeelings sind je nach Hauttyp sehr gut dazu geeignet Unebenheiten zu reduzieren, Hornschüppchen loszuwerden und die Zellerneuerung anzuregen, ganz ohne Skalpell. Mehr Infos hierzu findet man auf unserer Webseite unter /wellness/kosmetikpraxis/anti-aging-und-hautbildverbesserung/

Gesichtsöl – natürliches Multitalent zum Pflegen und Reparieren!

Seit ein paar Jahren gelten sie als Beauty-Wunderwaffe. Angeblich helfen sie bei fast allen Problemen und sind für alle Hauttypen geeignet. Aber was ist dran am Hype um Gesichtsöle? Was unterscheidet sie von den nicht weniger gehypten Seren und machen Sie die altgediente Pflegecreme sogar überflüssig? Nicht jedes Öl ist für jeden Hauttyp geeignet, so dass schon die Auswahl über die Effektivität entscheidet. Und mit den wirkstoffreichen Seren habe Gesichtsöle eigentlich wenig zu tun. Grundsätzlich zieht ein Gesichtsöl besser in die Haut ein, wenn diese noch etwas feucht ist. Beauty-Profis kennen sicher die Regel für die Hautpflegeprodukte: von der dünnsten zur dicksten Textur, d.h. Öle stehen an vorletzter Stelle vor der Creme bzw. dem Sonnenschutz.

Viele Nährstoffe und Vitamine
Wie reichhaltig das Öl sein darf, hängt vom individuellen Zustand der Haut ab. Das häufige Vorurteil Gesichtsöle seien zu fettig und würden die Poren verstopfen stimmt aber so nicht, denn ihre vielseitigen Inhaltsstoffe pflegen und reparieren gleichermaßen. Sie enthalten aktive Wirkstoffe wie Vitamine, Antioxidantien und Nährstoffe. Sie schützen vor Umwelteinflüssen, verbessern die Barrierefunktion der Haut, verfeinern das Hautbild, geben ihr intensive Feuchtigkeit und einen gesunden Glow. Selbst bei fettiger unreiner Haut kann das richtige Pflanzenöl den Zustand der Haut verbessern und Pickel reduzieren. Dabei sind naturbelassene Öle sehr unkompliziert anzuwenden und oftmals besser für die Haut als teure Cremes mit einer Vielzahl künstlicher Inhaltsstoffe. Vorher gründlich reinigen und erst nach dem Öl die Pflegecreme verwenden ist die wichtigste Regel. Man kann auch einige Tropfen in die Creme oder Foundation geben, wenn man es nicht pur auftragen will.

Für jeden das passende
Für wen eignet sich aber nun welches Öl? Grundsätzlich kann man die Pflegeintensität und Textur an der Farbe erkennen: je heller desto leichter und schneller trocknend. Ein solches Öl ist ideal für fettige Haut, das außerdem Entzündungen und verstärkte Talgproduktion reduziert, wie z. B. das Clarifying Oil von Dr. Hauschka. Hierzu gehören nicht-komedogene Öle wie Argan- und Wildrosenöl. Am besten mit nur 2-3 Tropfen testen um festzustellen, wie viel die Haut aufnimmt ohne dabei einen Film zu hinterlassen. Dies ist auch bei Mischhaut mit fettigen Zonen ratsam. Eine empfindliche Haut mit häufigen Rötungen und einer Neigung zu Schuppenbildung benötigt ein beruhigendes Öl mit einem hohen Anteil an Linolsäure wie Borretsch, Nachtkerzen-, Calendula-, Ringelblumen- oder Hanföl. Sie sind besonders hautverträglich, binden die Feuchtigkeit und ziehen schnell ein. Auch Mandelöl, z. B. von Weleda eignet sich gut für sensible Haut.

Mix and Match
Bei trockener Haut darf es auch etwas mehr sein, wie ein hochwertiges Mandel-, Kokos- oder auch Avocadoöl. Typisch ist auch die Mixtur aus drei hochwertigen Ölen im 3 in 1 Gesichtsöl von Annemarie Börlind für trockene anspruchsvolle Haut. Vorsicht bei Mischhaut mit einer eher fettigen T-Zone, da hier bei zu reichhaltigen Ölen Mitesser entstehen können. Reife trockene Haut profitiert dagegen zusätzlich von den Anti-Aging-Effekten eines natürlichen Gesichtsöls wie dem Jojobaöl. Bei einer normalen Haut darf man ruhig verschiedene Varianten ausprobieren oder mischen. Durch Mix and Match kann man sich sein ganz individuelles Gesichtsöl zusammenstellen, abgestimmt auf die eigenen Bedürfnisse und die tägliche Pflegroutine. Bei naturbelassener Bio-Qualität, die auf kritische Zusatzstoffe verzichtet, kann man auch bei sensibler Haut beruhigt ausprobieren, was der eigenen Haut guttut.

Falten durch UV-Strahlung – unvermeidlich oder korrigierbar?

Wohl niemand hört im Hochsommer gern, dass die Sonne der schlimmste Feind der Haut ist. Wir alle brauchen UV-Strahlung für die Produktion von Vitamin D, für die Stabilität der Knochen, für die gute Laune und das Immunsystem. Deshalb ist es umso wichtiger trotz Sonnenbad die Haut so gut wie möglich zu schützen und zu pflegen. Letztlich macht aber auch hier wie so oft die Menge das Gift. Sonnenanbeter sollten also wissen, wie sie mit einer Dosis zu viel Sonne umgehen sollten. Leider beginnt bei den meisten Menschen schon mit Mitte 20 die Hautalterung, die oftmals durch UV-A-Strahlung beschleunigt wird. Diese Strahlen dringen tief in die Haut ein, reduzieren das Kollagen, zerstören die elastischen Fasern und es kommt zu immer mehr freien Radikalen. Wie schnell dieser Prozess abläuft, hängt allerdings auch von der genetischen Veranlagung ab. Sonnenschutz sollte deshalb nicht nur vor Sonnenbrand, sondern ebenso vor vorzeitiger Hautalterung schützen. Deshalb ist es auch bei der Tagespflege sinnvoll auf den LSF zu achten. Die alltägliche UV-Strahlung ist mit 80 Prozent für die sichtbare Hautalterung verantwortlich, lange bevor wir einen Sonnenbrand überhaupt wahrnehmen.

 Photo-Alterung oder Digital-Aging?
Man spricht bei der Haut auch von äußerem und innerem Alter. Letzteres wird von den Bindegewebszellen in der Lederhaut und der hier stattfindenden Produktion von Kollagen und Elastin bestimmt. Dies Gewebe dient als Wasserspeicher und äußerer Schutz. Je weniger Talgdrüsen im Laufe der Zeit gebildet werden, desto mehr Feuchtigkeit verliert die Haut, der Fettgehalt nimmt ab, die Haut verliert an Spannkraft und wird dünner. Diesen Prozess kann man zwar nicht stoppen, aber verlangsamen. Die äußere Alterung – auch Photoalterung genannt, erfolgt durch UV-Strahlung. In der Oberhaut können sich durch ein zu viel an schädigender Strahlung Pigmentstörungen und Hautkrebs bilden. Neben der Alterung durch Sonnenlicht gibt es inzwischen aber auch das Digital-Aging durch das blaue Licht von Bildschirmen und Smartphones, das den oxidativen Stress in der Haut beschleunigt. Die Hautalterung durch Bildschirmarbeit ist bislang aber noch wenig erforscht.

Was man selbst tun kann
Die innere Alterung kann man durch eine vitaminreiche ausgewogene Ernährung beeinflussen. Besonders Vitamin A (Retinol), E und C sowie Omega-3-Fettsäuren halten freie Radikale in Schach. Ausreichend Feuchtigkeit wird neben der richtigen Pflege auch durch 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag erreicht. Daneben ist der Verzicht aufs Rauchen und die Reduzierung von Alkohol und Stress wesentlich für eine Anti-Aging-Pflege von innen. Die Vermeidung der sommerlich intensiven Sonnenstrahlung in der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr unterstützt den äußerlichen Schutz. Der Sonnenschutz gegen UV-A und UV-B-Strahlen in der Tagescreme und dem Sonnenschutzmittel sollte selbstverständlich sein.

Seren wirken in der Tiefe
Neben dem Schutz ist die Regeneration in den tieferen Hautschichten wesentlich um im Kampf gegen die Hautalterung die Nase vorn zu behalten. Hierzu eignen sich am besten Produkte oder Seren mit antioxidativen Wirkstoffen wie Frucht-, AHA- oder Hyaluronsäuren sowie intensiv regenerierende Gesichtsmasken. Damit all diese Nährstoffe auch in die tieferen Hautschichten gelangen, kann die professionelle Lasertechnologie unserer KosmetikPraxis Tübingen helfen. Ähnlich funktioniert das Fruchtsäurepeeling von Dr. Schrammek, das hier ebenfalls durchgeführt wird. Diese Methoden reduzieren rechtzeitig eingesetzt auch die Folgen eines leichten Sonnenbrandes.