Lip Tints – Neuer Look für die Lippen

Wie so viele aktuelle Trends stammt auch dieser mal wieder aus Südkorea. Wer regelmäßig bei den Kosmetik-Stars und Sternchen auf TikTok unterwegs ist, kommt kaum an ihnen vorbei. Egal ob Lip Tints, Lip Stains oder Lip Ink’s, bei all diesen unterschiedlichen Versionen handelt es sich um eine flüssige und haltbare Lippentinte, die wenig gemein hat mit dem altbekannten Lippenstift, der sich nach wenigen Stunden verflüchtigt und gern überall seine Spuren hinterlässt. Die Farbpigmente in Lip Tints sind eher vergleichbar mit Tätowierfarben. Sie bleiben unverändert wo sie sind und das für ca. 6 bis 12 Stunden bzw. bis man sie mit einem öligen Wattepad wieder entfernt. Zum Auftragen gibt’s einen Applikator mit Schwämmchen oder Pinsel. Geübte nehmen einfach die Finger. Aber nicht in jedem Fall ist wirklich drin, was draufsteht. Mancher Hersteller mogelt hier gern ein wenig und verkauft flüssige Lippenstifte oder farbiges Gloss unter der Bezeichnung Tint oder Ink.

Flexibel dem Look anpassen
Wieviel Lip Tint man braucht, hängt davon ab, wie intensiv die Farbe sein soll. Ein einmaliges Auftragen mit einem Hauch von Farbe passt gut zum Nude Look und einem natürlichen Styling. Einen kräftigeren Farbton erreicht man durch doppeltes Auftragen, aber nicht wie sonst üblich von den Konturen zur Mitte hin, sondern von innen nach außen und abschließend die Ränder verblenden bzw. -wischen. Wer es gern exakt mag, kann auch vorher einen Konturenstift nutzen.

Kein Auffrischen nötig
Mit etwas Finger-Übung lässt sich ein Lip Tint auch als farblich perfekt passendes Rouge verwenden. Dies entspricht ja derzeit ganz dem Trend: warum unnötig viele Produkte kaufen, wenn ein Allrounder viel mehr kann. Die Lippen sollten vor dem Auftragen trocken sein, ohne Lip Balm oder andere Pflegestifte. Nur mit wenig Farbe in dünnen Schichten arbeiten und anschließend ein paar Minuten trocknen lassen. Je nach Konsistenz – ob eher matt oder glossy, halten sie meist, was sie versprechen. Je stumpfer die Farbe ist, desto länger hält sie. Sogar beim Essen, Trinken und auch beim Küssen hinterlassen sie keine unerwünschten Spuren. Aber Vorsicht ist bei sehr trockenen rissigen Lippen angesagt. Auch wenn Lip Tints vor allem jetzt im Sommer für Strand und Pool verlockend scheinen, sollte man den enthaltenen UV-Schutz beachten und die Reaktion der Haut nicht ignorieren.

Das ideale Make-up fürs Online-Meeting

Viele Meetings mit Kollegen*innen oder Kunden*innen und sogar Bewerbungsgespräche finden heute als Videocall statt. Nicht jede/r fühlt sich damit rundum wohl, denn beim Blick auf das Selfie des Bildschirms  entdeckt man so manches, was einem eher unvorteilhaft erscheint. Dabei gibt es ein paar einfache Regeln, die es beim Make-up zu beachten gilt, um mit einem guten Gefühl ins Online-Meeting zu gehen. Neben den technischen Details wie der Positionierung der Kamera, dem Blickwinkel sowie den Lichtverhältnissen, kann man auch den Teint und die Betonung von Augen, Nase und Kinn mit ein paar Tricks optimieren. Nicht zu vergessen vor allem unschöne Augenringe, die einen müde und wenig engagiert wirken lassen.

Besser aufrecht als lässig
Los geht’s mit der Optimierung der technischen Ausstattung. Als erstes steht der Lichtcheck an: immer von vorne, am besten Tageslicht vom Fenster, nie von hinten, oben oder seitlich. Wenn schon Kunstlicht, dann warmweißes. Die Kamera etwas höher als auf Augenhöhe platzieren, zu tief – also von unten, droht ein Doppelkinn. Die meisten Kameras arbeiten mit einem leichten Weitwinkeleffekt, so dass es u. U. vorteilhafter ist, die Kamera nicht ganz mittig frontal, sondern etwas seitlich zu platzieren. Eine aufrechte leicht nach vorn geneigte Körperhaltung ist besser, als lässig nach hinten angelehnt zu sitzen. Und bei der Kleidung auf helle oder grelle Farben sowie starke Muster verzichten. Hat man die optimale Positionierung und Ausleuchtung gefunden, unbedingt testen, wie man in der Vorschau wirkt.

Kameras sind Weichzeichner
Beim Make-up grundsätzlich beachten, dass viele Kamera-Auflösungen zum Vorteil von Unreinheiten oder Unebenheiten eher weichzeichnen, so leider aber auch Konturen verschwimmen und das Gesicht flach erscheinen lassen. Das Make-up sollte also möglichst die Konturen betonen. Und der Schattenwurf ist für die meisten besonders unter den Augen und im Bereich von Nase und Kinn unvorteilhaft. Die wichtigsten Utensilien sind deshalb Concealer, Mascara, Puder und Rouge – auch für jene, die es lieber natürlich mögen.

Concealer gegen Schatten
Eine Feuchtigkeit spendende Creme lässt die Haut strahlen und schafft eine optimale Basis. Im nächsten Schritt mit Concealer vorhandene Augenringe hin zu den inneren Augenwinkeln verschwinden lassen. Aber nicht übertreiben und gleich den kompletten Bereich unter den Augen einbeziehen. So schafft Concealer die wichtigsten Konturen und lässt Grauschleier und Schatten verschwinden. Eventuell ein paar Tupfer auf die sogenannten Merkelfalten geben. Mascara setzt die Augen in Szene, beim Eyeliner besser auf weichere Farbtöne ausweichen und besonders die untere Wasserlinie und den Wimpernkranz nicht zu dunkel akzentuieren. Die Kamera lässt hier sonst u. U. dunkle Schatten erscheinen.

Konturen mit Farbe betonen
Mutig sein sollte man beim Rouge, auch wenn dieses sonst nicht zum persönlichen Schminkrepertoire gehört. Ein kräftiges Rosé macht das Gesicht lebhaft und frisch. Ähnliches gilt für die Lippen. Wer sich über gut pigmentierte Lippen freuen kann, darf hier auf Extra-Farbe auch verzichten, aber bitte nicht zum Gloss greifen. Glanz und Glitter machen sich im Kameralicht nicht gut. Ebenso wenig wie dunkle Farbtöne. Ein Rosenholzton für die Lippen ist dagegen optimal. Auch ein Bronzer, ein Ton dunkler als der natürliche Hautton, gibt dem Gesicht am Haaransatz, Wangenknochen und Schläfen die nötigen Konturen. Abschließend lässt ein transparenter Puder unerwünscht glänzende Stellen verschwinden. So vorbereitet kann das nächste Online-Meeting ruhig kommen.

Was macht Chlorwasser mit Haut und Haaren?

Wasserratten, die sobald die Temperaturen es zulassen die Schwimmbäder bevölkern, können meist ein Lied davon singen, was ihr sommerliches Hobby mit Haut und Haaren macht. Vor allem für empfindliche und trockene Haut bedeutet Chlorwasser ebenso viel Stress wie für die Haare. In Kombination mit UV-Strahlung funktioniert Chlor in den Haaren wie eine chemische Bleiche und blondierte Haare bekommen nicht selten einen Grünstich. Aber was kann man tun, um die negativen Folgen des für die Wasserhygiene notwendigen Chloranteils erträglicher zu machen? Wichtig sind besonders die Vorbereitung und die Pflege danach. Die Dusche vorm Schwimmen gibt Haut und Haaren die Chance sich mit Wassermolekülen zu füllen, dann bleibt nicht mehr viel Platz für das Chlor. Komplett trocken ins Nass zu steigen, ist also keine gute Idee. Badekappe oder Dutt schützen die Haare zusätzlich.

Trockenheit ausgleichen
Chlor trocknet Kopfhaut und Haare aus und macht sie stumpf und brüchig. Nicht selten reagiert die Kopfhaut auch mit Juckreiz oder schuppigen Stellen. Wer seine Haare maximal schützen will, verteilt vor dem Schwimmen ein paar Tropfen Öl im Haar. Es gibt spezielles Haaröl, aber auch Olivenöl kann man hierfür nutzen. Bei fettigem Haar eignet sich besser ein Feuchtigkeitsspray. Anschließend heißt es wieder Duschen. Dabei kommt man an der Haarwäsche nicht vorbei. Nur so wird man die schädlichen Chlormoleküle wieder los. Wichtig ist es dabei auf ein pH-neutrales mildes Shampoo zu achten, nur lauwarmes Wasser zu nehmen und die Haare anschließend an einem schattigen Plätzchen lufttrocken zu lassen.

Pflege vorher und danach
Die Haut freut sich vor dem Abtauchen im kühlen Nass über die morgendliche Hautlotion. Je besser sie gepflegt ist, desto weniger kann der Chemiecocktail ihr anhaben. Besonders empfindliche Kinderhaut kann auf zu häufiges Chlorwasser mit Ausschlägen reagieren, vor allem bei Neurodermitis oder Schuppenflechte. Glycerin- oder Urea haltige Lotionen können Irritationen verhindern. Nach einem Tag im Schwimmbad sind die milde Reinigung und intensive Pflege wichtig. Und die Haut nicht kräftig trocken rubbeln, sondern vorsichtig abtupfen. Nach dem Duschen eigenen sich Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol, Ringelblume, Aloe vera oder Urea, die beruhigend wirken. Im Sommer gilt es der Haut viel Feuchtigkeit zuzuführen, aber auch Lipide sind gerade bei trockener Haut durchaus sinnvoll.

Allergie ausschließen
Treten nach dem Schwimmbadbesuch juckende Quaddeln, Hautrötungen und auch gereizte Schleimhäute kombiniert mit Atemproblemen wie Keuchen auf, ist es ratsam sich beim Allergologen oder Hautarzt auf eine Chlorallergie untersuchen zu lassen. Diese kommt aber nur sehr selten vor, in der Regel handelt es sich lediglich um Reizungen.

Was tun gegen Dehnungsstreifen?

Die meisten haben sie – nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Sie treten immer dort auf, wo die Haut akut zu viel Dehnung erfährt. Typisch sind Dehnungsstreifen durch eine Schwangerschaft an Bauch, Hüften und Oberschenkeln. Wer hier nicht rechtzeitig vorbeugt, hat noch jahrelang Mühe sie wieder loszuwerden. Ähnliches gilt bei starkem Übergewicht, in Wachstumsphasen während der Pubertät oder nach extremen Muskelaufbau. In all diesen Fällen kommt es durch die Überdehnung der Haut zu feinen Rissen im Unterhautgewebe. Wer an schwachem Bindegewebe leidet, neigt eher zu Dehnungsstreifen. Da hilft vor allem die rechtzeitige Stärkung des Muskelgewebes durch z. B. Walken, Radfahren oder Schwimmen, regelmäßige Bürsten- oder Zupfmassagen und eine gesunde ausgewogene Ernährung – am besten schon präventiv, bevor Dehnungsstreifen entstehen. Viele vorbeugende Pflegetipps kann man guten Gewissens nutzen um schon vorhandene Dehnungsrisse zu minimieren.

Massagen, Öl und Vitamine
Im Netz findet man zahllose Hausmittel und Geheimwaffen, aber öfter auch den Hinweis, sich besser gleich mit ihnen anzufreunden. Nicht immer wird man sie ganz los, aber es gibt unterschiedliche Wege sie zumindest zu reduzieren oder optisch abzumildern – je früher desto besser. Feuchte Bürstenmassagen, kalt/warme Wechselduschen und ein pflegendes und straffendes Hautöl wie Jojoba- oder Mandelöl, ergänzt z. B. mit Vitamin E oder C sind die wohl langfristig sichersten Methoden, für die man aber Geduld mitbringen sollte. Als Beauty-Wunderwaffe gilt kaltgepresstes Rizinusöl, das durch seinen hohen Gehalt an Ricinolsäure die Kollagenproduktion aktiviert. Aber auch eine Green Peel Behandlung, wie sie bei uns in der KosmetikPraxis angeboten wird, regt die Hauterneuerung an. Ideale Produkte zur Behandlung und Vorbeugung von Dehnungsstreifen findet man in der speziellen Pflegeserie Phytolastil von Lierac.

Apparative Behandlungen
Wem das alles zu langwierig ist, der kann auf technische Hilfsmittel wie Laser, Radiofrequenz, mechanisches Hautpeeling oder Microneedling zurückgreifen. Letztere versetzen der Haut kleinste Stiche, die den Reparaturmechanismus der oberen Hautschichten anregen. In Kombination mit Wärmeimpulsen wie der Radiofrequenztherapie kann dieser Effekt noch verstärkt werden. Auch die Mesotherapie arbeitet mit kleinen Nadeln durch zusätzlich Vitamine, Mineralstoffe oder Aminosäuren in die Haut eingebracht werden. Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren dermatologische Laserbehandlungen, bei denen das betroffene vernarbte Hautgewebe oberflächlich abgetragen wird. Das Narbengewebe wird minimiert und der Heilungsprozess regt die Kollagen- und Elastinbildung an. Für solch apparative Behandlungen sollte man aber mehrere Sitzungen einplanen. Ein sichtbarer Erfolg wird oftmals erst nach ein paar Monaten erkennbar.

Intensivpflege mit Seren
Kombiniert werden diese Therapieformen oftmals mit in der Tiefe wirkenden Nährstoffen. Ziel ist es die Haut an den betroffenen Stellen elastischer und ebenmäßiger zu machen. Hierbei können Seren helfen, die die Durchblutung und Zellerneuerung anregen. Besonders effektiv sind Inhaltsstoffe wie Vitamine A, C und E sowie Rethinol und Hyaluronsäure. Was wir in der KosmetikPraxis gegen das Problem Dehnungsstreifen tun können, klären wir gern direkt bei einem Beratungsgespräch. Termine gibt es telefonisch (0160-7676701) oder auch online unter terminland.de/Baeren_Apotheke/

Lippen natürlich boostern ohne Spritze oder OP!

Volle aber natürliche Lippen wünschen sich viele Frauen, nicht zuletzt seit viele Prominente vormachen, wie leicht diese mittels Hyaluronfiller oder Botox zu bekommen sind. In den Drogerieregalen findet man inzwischen zahllose Produkte, die einen Booster-Effekt versprechen. Und auch Kosmetik-Influencer geben Tipps zu sogenannten Hausmitteln, mit denen die Lippen voluminöser werden sollen – nicht dauerhaft, aber zumindest kurzfristig. Was ist dran am Lip-Plumping und solchen Boostertricks? Beim Plumping bildet sich mittels Lippen-Pumpe ein Unterdruck, durch den die Lippen für ein bis max. drei Stunden anschwellen. Aber Achtung, wer es damit übertreibt, riskiert blaue Flecke oder mehr Schwellung als einem lieb ist. Auch ein Microneedling-Roller wirkt mechanisch, indem er durch winzige Nadelstiche die natürliche Hyaluron- und Kollagenproduktion in den Lippen fördert. So sorgt er für mehr Volumen oder zumindest besser durchblutete Lippen.

Ingwer, Chili & Co.
Ganz natürliche Volumen-Booster findet man auch in der Küche. Gewürze wie Zimt und Ingwer gelten seit langem als durchblutungsfördernd. In Verbindung mit Honig oder Olivenöl sowie Rohzucker kann man beides als Lippenpeeling oder für eine Lippenmaske nutzen. Von Chili und grüner Wasabi-Paste sollte man dagegen lieber die Finger lassen, besonders bei trockenen spröden Lippen. Ähnliches gilt für den Tausendsassa Pfefferminzöl bz. Menthol, viel hilft hier definitiv nicht viel, man riskiert durch die ätherischen Öle eher eine entzündliche Hautreaktion. Auch in so manchem Lipgloss-Plumper stecken natürliche Booster in kleinsten Mengen. Und sogar Lippenstifte können Inhaltsstoffe mit Volumizing-Effekt enthalten. Von der Wirkung sollte man sich aber nicht zu viel versprechen. Ähnlich funktionieren Lip-Patches, die wie Eye-Patches nur für kurze Zeit aufgelegt werden.

Spröde Lippen wirken schmaler
Wer sein Lippen-Volumen etwas vergrößern will, sollte in jedem Fall auf gepflegte softe Lippen achten. Dabei helfen Produkte wie das Börlind Naturkollagen Boost Volume Lippenserum oder auch der Vinotherapist Lippenbalsam von Caudalie. Trockene rissige Lippen wirken schmaler und brauchen erst eine intensive Pflege. Lippenpeelings und Massagen entfernen abgestorbene Hautschüppchen und sorgen für eine bessere Durchblutung. Durch regelmäßiges Face-Yoga bringt man außerdem mehr Spannung in die Mundpartie und wirkt Falten entgegen. Und nicht zuletzt lässt eine Nuance dunklerer Lipliner schmale Lippen praller erscheinen und auch glänzende Lippen wirken voller als matte. Deshalb setzen viele vor allem auf Lipgloss mit Boostereffekt.

Der Zyklus beeinflusst die Hautpflege!

Hautpflege auf den weiblichen Zyklus abstimmen? Das klingt erstmal kompliziert, kostspielig oder gar esoterisch. Dabei hat es damit gar nichts zu tun und ist, wenn man sich einmal damit beschäftigt hat, auch leicht zu verstehen. Grundsätzlich bedeutet es, sich auf die Bedürfnisse der Haut einzustellen, die sich mehrfach während des Zyklus verändern. Unsere Hormone sind für dies Auf und Ab verantwortlich, vor allem Östrogene, Progesteron und Testosteron. Jede Frau kennt das vermutlich: kurz vor der Periode sprießen plötzlich Pickel und Mitesser, während des Eisprungs ist die Haut dagegen meist prall und frisch.

Pille reduziert Schwankungen
Bei normaler Haut kommt man mit den zyklusbedingten Schwankungen der Haut ganz gut klar. Wer aber ohnehin öfter Probleme hat, z. B. unter sehr trockener oder fettiger Haut leidet, bekommt die verschiedenen Phasen meist verstärkt zu spüren. Da macht es durchaus Sinn, sich besser auf diese einzustellen und es der Haut während der vier unterschiedlichen Phasen etwas leichter zu machen. Der Zyklus dauert bekanntlich 28 Tage, er beginnt mit dem ersten Tag der Periode und endet mit der nächsten. Wenn die Pille eingenommen wird, kommt es übrigens zu mäßigeren Hormonschwankungen und dadurch weniger Hautproblemen. Weshalb bei Akne in der Pubertät nicht selten die Pille verschrieben wird. Nach dem Absetzen treten allerdings oft verstärkte Unreinheit und ölige Haut auf. Der natürliche Hormonhaushalt muss sich erst wieder einpendeln.

Phase 1: Menstruation
Man kann den weiblichen Hormonzyklus zeitlich in vier Abschnitte unterteilen. Die Hormonschwankungen wirken sich in diesen Phasen auf die Talgproduktion, die Versorgung mit Feuchtigkeit und die Durchblutung aus. Die erste Phaseverläuft während der Menstruation: Progesteron und Östrogen werden heruntergefahren, die Talgproduktion nimmt ab, die Haut wirkt matt und eher trocken und es kommt öfter zu Rötungen. Pickel, die jetzt entstehen, haben ihren Ursprung meist in der Phase vor der Monatsblutung. Während Tag 1 bis 7 braucht die Haut mehr Feuchtigkeit, gerne auch vitaminhaltige Seren oder Hyaluronsäure. Wer zu trockener Haut neigt, sollte jetzt eine reichhaltige Creme verwenden und unbedingt ausreichend Wasser trinken.

 Phase 2 + 3: Entspannung
In Phase zwei wird nach Ende der Periode wieder mehr Östrogen produziert und damit steigt der Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Auch die Produktion von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure wird wieder angekurbelt. Ergebnis: die Haut ist frisch und rosig. Jetzt ist eine normale oder antioxidative Hautpflege ideal, gern auch ein Peeling um die Zellerneuerung anzuregen. Phase drei setzt diesen positiven Trend mit der Zeit um den Eisprung fort. Die dritte Woche des Zyklus, in der der Östrogenspiegel am höchsten ist, hat die Haut genügend Feuchtigkeit und wenig Unreinheiten. Die Phase sollte man zur Vorbeugung nutzen um das, was in Phase vier schon lauert, in Schach zu halten. Also die Haut reinigen um die Poren zu befreien z. B. mit einem Milchsäure-Peeling oder einer Heilerdemaske. Auch eine Gesichtspflege mit Antioxidantien gegen frühzeitige Hautalterung ist jetzt ideal.

Kritische Phase 4
Die letzte Phase und vierte Woche vor der nächsten Monatsblutung ist die schwierigste Zeit, wenn der Testosteron- und Progesteronspiegel ansteigt und die Haut reichlich Öl und Talg produziert. Sie ist gefährlich für hormonelle Akneschübe und entzündliche Unreinheiten, denn auch die Hautbarriere ist jetzt geschwächt. Die Haut sollte jetzt regelmäßig vom überschüssigen Fett befreit und mit sanften Peelings oder Masken verstopfte Poren gereinigt werden. Bei den Pflegeprodukten auf entzündungshemmende Eigenschaften wie z. B. Salicylsäure achten. Viel Erfolg mit dieser effektiven angepassten Hautpflege!

Wie sinnvoll sind Onlinetests zur Hautanalyse?

Das Internet ist voll von ihnen und fast jeder Kosmetikhersteller bietet eigene an: Online-Hautanalysen, mit deren Hilfe man feststellen soll, welche Produkte geeignet seien. Bei manchen Tools kann man außerdem ein Selfie hochladen. Oft handelt es sich aber lediglich um einen Lifestyle-Test, bei dem der Zustand der Haut analysiert und einem Hauttyp zugeordnet wird. Zusätzlich wird dann meist hinterfragt, was man mit neuen Pflegeprodukten erreichen will. Die Option ein Selfie hochzuladen, bietet zumindest eine individualisierte Analyse. Dabei sollte man darauf achten, dass das Gesicht gut ausgeleuchtet ist und kein Make-up verwendet wurde. KI-gestützte Analyse-Apps greifen bei der Bewertung auf viele klinische Vergleichsbilder und weitere Selfies zurück. Bei individuellen Problemen bleibt aber meist vieles ungeklärt.

Individuelle Analysen?
Die Anzahl unterschiedlicher Analysetools, wie die genannten kostenlosen Online-Apps oder auch Handy-Apps mit Zusatzausstattung zum regelmäßigen Selbsttesten für zuhause, ist inzwischen sehr unübersichtlich. Typische Analyse-Geräte sind beispielsweise SkinScope, das von SkinCeuticals bei Beratungstagen in Apotheken eingesetzt wird. In manchen Kosmetikstudios findet man auch Visia, bei dem die Haut mittels einer 180-Grad-Kamera in dreidimensionalen Aufnahmen und einer speziellen Software analysiert wird. Hiermit lassen sich zusätzlich die bestehende UV-Belastung, Problemzonen und die Hautalterung beurteilen. Es ersetzt oder ergänzt das Auge des Profis und misst den Feuchtigkeitsgehalt – auch in den tieferen Hautschichten. Bei sensibler oder sehr trockener Haut kann das ein Kriterium sein, um die Hautgesundheit effektiv beurteilen zu können. Meist wird dazu der Lipid- und Wassergehalt gemessen.

Technik vs. Erfahrung
Für eine gründliche Analyse braucht es vor allem entsprechende Erfahrung. Hautprofis benötigen für das Erkennen von Elastizität, Pigmentierung, Feuchtigkeit und Porengröße ein geschultes Auge und eine beleuchtete Lupe. Und sie können anhand individueller Fragen weit mehr bewerten als ein standardisiertes Analysetool. Hierzu gehören wichtige Infos wie z. B., wann und womit die Haut das letzte Mal gepflegt wurde, wie die Pflegeroutine grundsätzlich aussieht oder auch wie es um den UV-Schutz steht. Spezielle Hautprobleme wie Rosazea, Neurodermitis, Akne oder auch eine Hyperpigmentierung gehören ohnehin in Profihände. Bei ungeklärten Unverträglichkeiten wird eine erfahrene Kosmetikerin die Kunden zur/m Dermatologe/in schicken, um Allergien auszuschließen oder auch den Hormonstatus zu analysieren. Dieser kann speziell bei Hautproblemen während der Wechseljahre hilfreich sein.

Beständiger Hauttyp
Kosmetikbehandlungen und auch eine gründliche Hautanalyse sind reines Handwerk, das nicht durch Geräte ersetzt, sondern lediglich nach Bedarf ergänzt werden sollte. Wenig sinnvoll ist eine häufigere Analyse mehrmals im Jahr, wie von den Herstellern einiger Apps empfohlen. Der Hauttyp bleibt ein Leben lang bestehen, lediglich der Zustand der Haut verändert sich übers Jahr und mit dem Alter. Petra Klein kann hierzu in der KosmetikPraxis Tübingen auf ihre Ausbildung und langjährige Erfahrung zurückgreifen und würde eine Analyse nie allein der Technik überlassen.

Pigmentflecken wieder loswerden!

Alle Frauen kennen sie, die kleine braunen Flecken im Gesicht, auf den Handrücken und überall dort am Körper, wo die UV-Strahlung während der Sommermonate für Bräunung gesorgt hat. Je älter wir werden, desto häufiger wundert man sich über sie. So manches Mal stellt sich auch die Frage, ob es sich angesichts des steigenden Hautkrebsrisikos, wirklich nur um Pigmentflecke handelt. Sie entstehen immer dann, wenn die Haut versucht sich durch die partielle Bildung von Melanin vor zu viel Sonnenlicht zu schützen. Es ist also ein ganz natürlicher Vorgang, der Hautschäden verhindern soll. Während der Menopause, durch die Anti-Baby-Pille, aber auch in der Schwangerschaft produziert der Körper durch die wechselnde Hormonlage mehr Melanin. In dieser Zeit entstandene dunkle Flecken (Melasma) bilden sich häufig im Anschluss wieder zurück. Um derartige Hyperpigmentierungen zu vermeiden, sollten Schwangere auf ausreichend Sonnenschutz achten.

Altersflecken schon ab 40
Neben Falten sind Altersflecken unerwünschte Zeichen der Hautalterung. Man findet sie ab 40 gut sichtbar vor allem an den Händen und im Gesicht, Männer übrigens eher selten. Wirklich verhindern kann man sie nur durch täglich konsequent aufgetragenen Sonnenschutz mit LSF 50. Es gibt inzwischen aber eine Vielzahl an Möglichkeiten Altersflecke wieder loszuwerden. Neben teuren Laserbehandlungen gibt es zahlreiche chemische und oberflächlich mechanisch wirkende Methoden wie z. B. Schäl-Peelings. Ziel ist es dabei die oberste Hautschicht, in der sich das Melanin gebildet hat, abzutragen und gleichzeitig die Bildung neuer Hautzellen anzuregen.

Fragwürdige Hausmittel
Von den bekannten Haus- und Bleichmitteln wie Backpulver, Natron, Essig oder Zitrone raten Hautspezialisten ab, da die enthaltenen Säuren die Haut zu sehr reizen und Folgeschäden verursachen können. Sinnvoll sind dagegen die Klassiker Fruchtsäuren und auch Zink. Vitamin-C-Serum wird als antioxidativer Alleskönner eingesetzt und ist auch beim gezielten Entfernen von Pigmentflecken sehr wirksam. Kombiniert mit einem Frucht- oder Milchsäurepeeling kann man den störenden Flecken zu Leibe rücken. Die Kombination mit heilungsfördernder Zinksalbe kann mögliche Reizungen weiter reduzieren. Aber Vorsicht bei hoher UV-Belastung während der Sommermonate. Die meisten Methoden eignen sich besser für Herbst und Winter.

Fruchtsäuren und Microneedling
Profis benutzen in Kosmetikstudios höher konzentrierte Fruchtsäuren und Seren oder Vitamin-A-Säure-Peelings, mit denen man erfolgreich auch gegen hartnäckige Altersflecke ankommt. Chemische Peelings wie Kräuterschälkuren und auch Microneedling-Behandlungen wirken ebenfalls effektiv gegen unerwünschte Pigmentveränderungen.  Die Wintermonate sind hierfür der ideale Zeitpunkt, da die Haut anschließend keine UV-Strahlung verträgt. Bei großen Muttermalen oder auch weißen Pigmentflecken sollte unbedingt vor einer Behandlung ein/e Hautärztin/-arzt befragt werden. Unsere KosmetikPraxis Tübingen berät gern zu den unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten wie den Fruchtsäurepeelings, die Kräuterschälkur GreenPeel und das Microneedling. Für alle drei Methoden gibt es gerade jetzt im Januar 2024 bei uns einen Preisnachlass von 15 Prozent. Mehr Infos zu den verschiedenen Behandlungen auch unter www.pillenbringer.de/wellness/kosmetikpraxis/ und direkt bei Petra Klein telefonisch über die Hautpflegehotline 0160-7676701

Was hilft gegen Skin-Picking?

Oft taucht mit der beginnenden Pubertät bei jungen Frauen ein Phänomen auf, das Betroffene am liebsten verbergen. Doch das regelmäßige Kratzen, Knibbeln und Quetschen an der Haut – auch Skin Picking genannt, hinterlässt irgendwann seine Spuren. Rötungen, Verkrustungen, Entzündungen und oft auch Narben sind die Folge des Skin Pickings, das erst seit einigen Jahren öffentlich einen Namen bekommen hat. Dermatologen*innen kennen es auch unter dem Fachbegriff Dermatillomanie, der zwanghaften täglichen Suche mit den Fingern nach Hautuneben- oder Unreinheiten im Gesicht, an den Armen oder am Dekolleté. Auch das Zupfen an der Lippe oder das Abkneifen der Nagelhaut gehören in diese Kategorie. Vor allem in stressigen Situationen oder Lebensphasen nimmt es bei Betroffenen zu. Durch das Knibbeln folgt danach stets eine kurze Phase der Entspannung und Stresslinderung. So entsteht ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist. Offiziell betrifft es vor allem Frauen. Man geht aber davon aus, dass die Dunkelziffer bei Männern hoch ist.

Picking als festes Ritual im Tagesablauf
Wer regelmäßig knibbelt, erlebt dabei eine innere Auszeit von den Tagesproblemen. Betroffene empfinden es sogar als Trance, in der man die Umgebung nicht mehr wahrnimmt und vor Belastendem flüchtet. Und die meisten haben massive Probleme hiervon wegzukommen. Auch wenn die Folgen irgendwann kaum noch zu verbergen sind, ist das Gefühl es einfach tun zu müssen zu stark. Häufig wird es aber auch zu einem festen Ritual, vor dem Schminken am Morgen, beim Fernsehen oder wenn man aus der Schule oder dem Büro kommt. Erst seit 2013 ist Skin Picking als psychische Zwangsstörung und somit als Therapie bedürftig anerkannt. Da im familiären Umfeld Betroffener häufig weitere „Picker“ zu finden sind, geht man von einer genetischen Veranlagung aus. Nicht selten führt Picking auch zu einer sozialen Isolation, wenn man die optischen Folgen nicht mehr verbergen kann. Manche outen sich inzwischen in öffentlichen Blogs um anderen Betroffenen zu helfen und zu zeigen, dass Picking mehr ist als ein Tick oder eine schlechte Angewohnheit.

Selbstakzeptanz lernen
Was also tun gegen diesen inneren Drang die Haut zu malträtieren? Grundsätzlich funktioniert hier ein Habit-Reversal-Training, also der Einsatz einer Alternativ-Handlung, immer dann, wenn der Drang zum Knibbeln zunimmt, z. B. mit Antistressbällen oder Handarbeiten. Die Ursache für diese Störung, unter der so viele Frauen leiden, liegt meist tief. Oft sind es Perfektionisten*innen, die einen äußeren Makel nicht ertragen und sich eine perfekte Haut wünschen. Meist setzen sie sich massiv unter Druck und nutzen Skin Picking als Möglichkeit zur Selbstregulation und -kontrolle. Aber auch Angstzustände und sogar Depressionen kommen als Auslöser in Frage. Nur die Haut zu behandeln genügt dann nicht. Hilfe gibt es beim Psychotherapeuten*in durch eine kognitive Verhaltenstherapie. In vielen Städten findet man inzwischen auch Selbsthilfegruppen um sich mit anderen auszutauschen. Neben einer Verhaltenstherapie helfen Entspannungsübungen, um Stressphasen leichter zu überstehen.

Alternativen trainieren
Einige Tipps, wie man sich selbst davon abhalten kann sind: als erstes die Auslöser erkennen und am besten vermeiden, so lange wie möglich gegen den Knibbelzwang angehen und dann möglichst eine Hautcreme auftragen. Die Hände in ruhigen kritischen Phasen möglichst mit etwas anderem beschäftigen wie einem Stressball oder Stricken, Häkeln etc. Um Verletzungen und Infektionen zu vermeiden, die Nägel möglichst kurz und sauber halten. Ohnehin ist die Infektionsgefahr bei regelmäßigem Picking groß, denn an den Fingern findet man zahlreiche Keime und Bakterien. An infizierten Wunden, die immer wieder verletzt werden, können sich Hautgeschwüre bilden und auch Narben, die nie wieder ganz verschwinden.

Verständnis statt guter Ratschläge
Angehörige oder Freunde von Skin Pickern sollten wissen, dass ein Satz wie „Lass es doch einfach mal!“ genau das Gegenteil bewirkt. Verständnis, Unterstützung und ein offenes Ohr für mögliche weitere Probleme sind wichtig um die fehlende Eigenliebe wieder aufzubauen. Bestehende oder beginnende Akne – oft ein Auslöser für Skin Picking Disorder, sollte man frühzeitig vom Profi behandeln lassen, wie auch bei uns in der KosmetikPraxis Tübingen.

Die richtige Ernährung für gesundes Haar!

Für die äußere Pflege der Haare sorgen viele regelmäßig durch Shampoos, Pflegespülungen und Kuren. Vergessen wird dabei oft, dass die Pflege von innen mindestens ebenso wichtig ist, denn ohne die nötigen Vitamine und Mineralstoffe können Kopfhaut und Haarwurzeln schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Gesundes glänzendes Haar lebt von einer ausreichenden Menge an Nährstoffen, die wir täglich zuführen. Neben einer mangelhaften Ernährung können aber auch Stress, Schlafmangel und negative Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung oder UV-Strahlung dem Haar schaden und auch zu vorzeitigem Haarausfall führen. Mit der richtigen Zusammenstellung unserer Ernährung schaffen wir dagegen die Basis für gesundes volles Haar. Industriell vorgefertigte Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Zucker sowie schlechten Fetten können das Gegenteil bewirken und unserem Haar die Nährstoffe entziehen, die es so nötig braucht.

Vitamine A, B, C und D
Das Haarwachstum wird vor allem durch Vitamin A gefördert, das als Retinol und Beta-Carotin vorkommt. Wir nehmen es durch Leber, Eier und Milch sowie oranges Gemüse wie Karotten, Süßkartoffeln und Kürbis zu uns. Wer auf Fleisch verzichtet, kann auf Paprika, Brokkoli und Trockenobstsorten ausweichen. Auch B-Vitamine und besonders das Biotin sind ein Muss für schönes Haar. Es findet sich im Eigelb, in Vollkornprodukten und Nüssen, besonders Erdnüssen sowie in Hülsenfrüchten, Hefe und Spinat. Nicht vergessen sollte man die Vitamine C und D, die antioxidativ wirken und so vorzeitigem Haarausfall entgegenwirken. Vitamin C ist außerdem für die Kollagenbildung und die Festigkeit der Kapillare zuständig. Ist die Kopfhaut gesund, ist für den Haarwuchs gesorgt. Fastfood dagegen kann Vitaminmangel fördern und langfristig zu Haarausfall führen.

Eiweiß, Fette und Spurenelemente
Außer Vitaminen benötigen Kopfhaut und Haare vor allem Proteine wie Eiweiß aus Eiern, Milch und Milchprodukten, Fisch, Geflügel, Linsen, Samen oder Nüssen. Empfohlen werden täglich 1,5 g pro Kilogramm Körpergewicht. Nüsse enthalten außerdem die wichtigen Spurenelemente Zink und Selen. Sie bringen das Haar zum Glänzen. Auch ein bei Frauen häufiger Eisenmangel schädigt das Haar und kann Haarausfall verursachen. Es steckt im Fleisch, in grünem Gemüse und Sojabohnen. Als wichtigstes Fett wären die essenziellen Omega-3-Fettsäuren zu nennen, die wir über fetten Fisch wie Lachs, Makrelen und Kabeljau, aber auch Avocados, Leinsamen und Walnüssen zu uns nehmen. Sie machen das Haar widerstandsfähig und geben ihm Elastizität. Wer unter dünnen brüchigen Haaren leidet, kommt um Silizium nicht herum. Auch als Kieselsäure bekannt gibt es dem Haar mehr Kraft. Es findet sich in Haferflocken, Topinambur und Erdnüssen.

Sind Pillen die Lösung?
Eine insgesamt ausgewogene und vollwertige ev. auch vegane Ernährung fördert also die Haargesundheit und das Wachstum. Besonders bei wiederkehrenden Haarproblemen sollte man die individuelle Ernährung genauer unter die Lupe nehmen, diese gezielt umstellen oder falls nötig zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Aber Vorsicht! Gerade bei zusätzlichen Vitaminen hilft viel eben nicht viel und kann bei einzelnen Vitaminen wie A, D, E und K sogar gefährlich werden. Deshalb lassen Sie sich von uns beraten oder suchen Sie sich eine/n erfahrene/n Ernährungsberater*in.