Gesundheitsrisiko Schimmelpilze!

Die Marktstände bieten jetzt wieder saisonales Obst und Gemüse im Überfluss an. Schnell kauft man zu viel und wundert sich, dass schon nach wenigen Tagen Schimmelpilze in der Obstschale blühen. Schimmlige Stellen werden dann meist weggeschnitten, aber ist das ratsam? Wo sich bereits ein Schimmelpilz gebildet hat, sind meist auch unsichtbare Schimmelsporen vorhanden. Je mehr Wasser Früchte enthalten, desto größer ist die Gefahr, dass sich der Schimmel und mit ihm giftige Mykotoxine unsichtbar vermehrt haben. Diese Stoffe führen zwar selten zu akuten Vergiftungen, können aber die Entstehung schwerer Erkrankungen begünstigen. Besonders Leber und Nieren werden belastet und das Krebsrisiko steigt, falls es wiederholt zur Aufnahme von Mykotoxinen kommt. Sie schädigen das Erbgut der Zellen und können bei Schwangeren zu Missbildungen des Kindes führen. Neben Obst und Gemüse ist es vor allem der Schimmel auf Nüssen, Brot, Käse, Milchprodukten sowie Kompott, Marmeladen oder Säften der uns gefährlich werden kann. Hier müssen die Früchte und Produkte komplett weggeworfen werden. Allein bei luftgetrockneter Wurst und Schinken sowie Hartkäse wie z. B. Parmesan darf man den Schimmel großzügig wegschneiden. Edelschimmel auf bestimmten Käsesorten enthalten übrigens keine kritischen Stoffe.

Besonders gefährlich sind Aflatoxine, die sich durch Schimmel in Nüssen, Trockenfrüchten und Gewürzen bilden. In Einzelfällen kann der Verzehr befallener Produkte zu Leberversagen führen und tödlich enden. Wenn Nüsse bitter oder muffig schmecken unbedingt ausspucken. Kochen, braten oder rösten nützt nichts, da diese Toxine hitzestabil sind. Gewürze gehören nie über den Herd, wo es warm und feucht ist, sondern müssen kühl und trocken gelagert werden. Um Schimmelbefall vorzubeugen, Kühlschrank und Brotkasten regelmäßig säubern und mit Essigwasser reinigen. Mülleimer mit schimmligen Produkten öfter lehren, sonst könnten sich beim Öffnen Schimmelsporen über die Luft verteilen. Und grundsätzlich nur so viel frische Produkte einkaufen, wie man kurzfristig verbraucht.

Mit Heilerde Hautprobleme verschwinden lassen!

Schon in der Antike, später im Mittelalter und auch bei Pfarrer Kneipp wurde die heilende Wirkung von Löss oder Tonheilerden bei Wunden und Entzündungen genutzt. Heilerde ist im Grunde Gesteinsstaub aus der Eiszeit, entstanden vor Millionen von Jahren als sich die Gletscher über die Gesteinsflächen bewegten. Im Wesentlichen besteht sie aus Mineralien und Spurenelementen wie Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink, Selen und Silizium. Mit dieser Zusammensetzung wirkt sie feucht aufgetragen entgiftend und sorgt für eine Tiefenreinigung. Dies hilft gleichermaßen bei entzündlichen Hautstellen, wie z. B. bei Neurodermitis oder Psoriasis, als auch bei Hautunreinheiten wie Pickeln oder Akne.

Hier hilft vor allem eine Maske aus Heilerde, die auf der Haut antrocknet. Während des Trocknungsvorgangs sorgt sie für eine Tiefenreinigung, fördert die Durchblutung und Mikrozirkulation im Gewebe und verbessert das Hautbild. Man kann hierfür das Pulver mit Wasser oder auch mit Kamillentee anrühren, dies hat einen zusätzlichen entzündungshemmenden Effekt. Ist sie komplett durchgetrocknet nimmt man sie mit einem feuchten Waschlappen ab. So hat man den zusätzlichen Effekt eines leichten Peelings, bei dem abgestorbene Hautzellen entfernt werden. Gegen Bakterien wird Heilerde innerlich und äußerlich eingesetzt aber auch als feuchte Umschläge bei Gelenkbeschwerden, Insektenstichen oder Verbrennungen. Wegen ihres hohen Anteils an Aluminium und Silikaten sollten Menschen mit Nierenschwäche allerdings bei regelmäßiger Verwendung ihren Arzt befragen.

Arbeitsplatz Apotheke – Berufe mit Zukunft und viel Spielraum!

Seit vielen Jahren klagen Apotheken über mangelnden Nachwuchs. Und das obwohl hier im Vergleich zu vielen anderen Branchen nach wie vor ideale Arbeitsbedingungen sowohl für Teilzeit- als auch Vollzeit-Beschäftigung bestehen. Daneben werden in der Bären-Apotheke aber auch Fortbildungen aktiv unterstützt. Gerade der individuellen Weiterentwicklung von Mitarbeitern wird größtmöglicher Spielraum geboten – ob in der Kundenberatung, bei der Vertiefung von Bereichen wie Homöopathie, Tierarzneimittel, Ernährungsberatung oder bei Präventionsmaßnahmen sowie im Management- oder Veranstaltungsbereich. Und wer als PTA in der Apotheke seine Vorliebe für das Kosmetiksortiment entdeckt, kann sich zur Dermokosmetikerin fortbilden.

Gerade in den jungen Teams der Bären-Apotheken sind Babypausen und Wiedereinstieg ein ständiges Thema, das von allen mit viel Flexibilität und Teamgeist gemeistert wird. Schon die Praktikanten, die die Teams regelmäßig erweitern, bekommen dies positive Miteinander zu spüren. Besonders die klassischen Ausbildungsberufe zu Pharmazeutisch technischen Assistenten (PTA) und zu Pharmazeutisch kaufmännischen Assistenten (PKA) möchten wir an dieser Stelle in den kommenden Ausgaben ausführlicher vorstellen. Beides sind bei uns breitgefächerte Berufsprofile mit viel Platz für persönliche Entwicklungen und überaus guten Perspektiven für die Zukunft – auch angesichts eines weiterhin spannenden Gesundheitsmarkt.

Fit und aktiv durch einen optimalen Zellstoffwechsel!

Freie Radikale gehören zum täglichen Stoffwechsel. Sie sind überall in der Umwelt und auch im Körper zu finden. Aber wie immer macht auch bei ihnen die Menge das Gift. Zu viele gefährden unser Immunsystem sowie den Zellstoffwechsel, z. B. in der Haut und den Organen. Vor allem unsere moderne hektische Lebensweise mit zu viel Stress, wenig Bewegung, einseitiger Ernährung und Umweltgiften lässt die Anzahl in die Höhe schnellen. Altersexperten raten deshalb: ab 30 mit ausreichend Gemüse, Obst, Kräutern, Nüssen und pflanzlichen Ölen dagegen steuern und möglichst oft naturbelassen essen. Regelmäßige Bewegung, vor allem an der frischen Luft, bringt zusätzlich den nötigen Sauerstoff in unsere Zellen. Außerdem sollte man die Menge der Freien Radikalen von Zeit zu Zeit kontrollieren lassen. Unsere nächste Freie-Radikale-Messaktion findet diesen Monat in allen drei Bären-Apotheken bei unserer Präventionsexpertin Evelyn Edelmann statt.

23.+ 24.10. – Tübingen, 25.10. – Rottenburg + 26.10.17 – Herrenberg, 8.30 – 12.30 Uhr
Nach Terminvereinbarung, Dauer ca. 30 Min., Kostenbeitrag 15 €

Zeit für Hautpflege bei unseren Lierac- und Börlind-Beratungstagen

Wenn draußen Temperaturen und Blätter fallen, machen wir es uns drinnen gemütlich und nehmen uns mal wieder Zeit für einen Wellnessnachmittag oder eine ausgiebige Schönheitspflege. Die Haut dankt es uns, wenn wir sie jetzt bei der beginnenden Heizperiode regelmäßig mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen – egal in welchem Alter. Wer unsicher ist, was seinem Hauttyp wirklich guttut, sollte im Oktober unsere diversen Beratungstage nutzen, denn schnell hat man ein teures Produkt gekauft, bei dem man nach ein paar Tagen Anwendung merkt, dass es für die eigene Haut gar nicht so ideal ist. Unsere Beratungstage von Annemarie Börlind und Lierac bieten die Möglichkeit zu einer individuellen Hautanalyse und einer kostenlosen Kurzbehandlung. So kann man selbst erleben, wie die Haut auf die ausgewählten Produkte reagiert und vermeidet Fehlkäufe. Mit unserer aktuellen Lierac Rabatt-Aktion spart man übrigens 10 € bis zum 14.10.2017 beim Kauf von Produkten ab 35 €.

Börlind-Beratungstage: 4.10. – Tübingen, 5.10. – Rottenburg, 6.10.17 – Herrenberg
Lierac-Beratungstag: 12.10. – Rottenburg jeweils 10 – 18 Uhr
Für eine kostenlose Kurzbehandlung bitte vorher in der Apotheke anmelden!