Ihre Ernährung beeinflusst Osteoporose!
Viele Betroffene wissen zu wenig über den Zusammenhang von Osteoporose und Ernährung. Dabei gibt es eine ganze Reihe von Lebensmitteln, die sich ungünstig auf den Kalziumspiegel und damit auf die Knochendichte auswirken. Zu den Kalziumkillern gehören u. A. Kaffee, Alkohol, Nikotin, tierisches Eiweiß und Cola. Schädlich sind außerdem mit großen Mengen Phosphaten haltbar gemachte Lebensmittel wie Wurst, Fischkonserven, Milchprodukte und Backwaren. Deshalb besser selbst mit frischen Zutaten kochen – dann weiß man was drin steckt. Auch eine zu fettreiche Ernährung behindert die knochenaufbauenden Zellen. Wichtig für die Knochendichte ist vor allem pflanzliches Kalzium. Milch und Käse reichen als Kalziumlieferanten oft nicht aus. Besser sollte man den Speiseplan mit Brokkoli, Grünkohl, Salat, Sprossen und Soja ergänzen um auf die notwendigen 1000 mg täglich zu kommen. Aber auch Sesam, Vollkorn, Nüsse und hochwertige pflanzliche Ölen unterstützen den Knochenaufbau. Kritisch ist die Aufnahme des Kalziums bei Patienten, die über zu wenig Magensäure verfügen oder Medikamente einnehmen, die diese reduzieren.
Außer Kalzium benötigen Knochen ausreichend Vitamin D, das in Mittel- und Nordeuropa leider Mangelware ist. Man muss schon jeden Sonnenstrahl nutzen und sich viel im Freien aufhalten um genug Vitamin D zu bilden. Sonst ist man auf Vitamin-D-Präparate angewiesen. Auch Schlafmangel schwächt übrigens langfristig den Knochenaufbau. Bei Osteoporose ist man also selbst ein wichtiger Teil der Therapie, denn Medikamente allein reichen nicht aus. Die Basis bildet ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung um einen Knochenabbau auszugleichen. Möglich ist dies in jedem Alter. Bereits ab 40 empfiehlt es sich die Knochendichte zu kontrollieren, um rechtzeitig zu reagieren. Und Osteoporose trifft nicht nur Frauen nach der Menopause aufgrund des absinkenden Östrogenpegels. Im Juli führen wir wieder die Knochendichte-Messung vom 10. bis 14.7.17 durch. Den Vitamin-D-Spiegel kann man übrigens auch bei uns testen lassen. Einfach nachfragen oder auf unsere Webseite schauen unter www.pillenbringer.de

Auch wenn nur ca. 10% aller Betroffenen unter der altersunabhängigen Form der Osteoporose leiden, die durch Erkrankungen, Medikamente oder den Lebensstil entsteht, gibt es gute Gründe die Knochendichte nicht erst ab 65 zu prüfen. Diese Messung ist der einzige Weg, rechtzeitig eine entstehende Osteoporose zu erkennen. Meist wird sie jedoch erst nach einem Belastungsbruch diagnostiziert, wenn die Knochensubstanz schon stark angegriffen ist. Typische Brüche treten an den Unterarmen, Handgelenken, Oberschenkelhals oder Wirbeln auf. Verdächtig sind auch Rippenbrüche, die durch Nießen oder Hustenanfälle verursacht sind. Osteoporose gehört inzwischen zu den 10 wichtigsten Volkskrankheiten, von der in Europa jede 3. Frau und jeder 5. Mann betroffen ist. Je früher ein Knochenschwund erkannt wird, desto effektiver kann man ihm entgegenwirken. Gerade wer familiär vorbelastet ist, regelmäßig Kortison einnimmt, unter Hormonstörungen, Schilddrüsenbeschwerden oder Rheuma bzw. Arthrose leidet sowie bei einer frühen Menopause vor dem 50. Lebensjahr sollte die Knochendichte kontrollieren lassen.
Kälte draußen und trockene Wärme drinnen bedeuten für Augen, die täglich mehrere Stunden auf den Bildschirm starren, Schwerstarbeit. Sie sind oft gereizt, gerötet, tränen oder sind schlicht übermüdet. Durch die Bildschirmarbeit reduziert sich unbewusst die Frequenz des Blinzelns und eine geringe Luftfeuchtigkeit verschlimmert die Lage zusätzlich. Das Schließen sorgt für die nötige Benetzung des Auges mit Tränenflüssigkeit und ist wichtig um Fremdkörper, Staub und Bakterien los zu werden. Bei trockenen Augen entsteht häufig das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben. Fast 80 % derjenigen, die täglich mehr als 4 Stunden vor dem Bildschirm sitzen, klagen über Augenprobleme. Viele leiden zusätzlich unter Kopfschmerzen, Migräne oder Schwindel. Neben dem Office-Eye-Syndrom nimmt auch die Kurzsichtigkeit in den Industrienationen in den letzten Jahrzehnten weiter zu. Regelmäßige kurze Pausen sind für die Augen ebenso wichtig wie mehrfach bewusstes Blinzeln. Normalerweise blinzelt man ca. 25 Mal pro Minute, diese Frequenz reduziert sich während der Bildschirmarbeit mitunter bis auf 2 Mal.
Gerade im Februar hustet es allerorten: im Bus, in der Schule oder im Wartezimmer. Ob trockener Reizhusten oder das Abhusten nach Schleimbildung, die Ursache kann ein gewöhnlicher Infekt, eine Bronchitis oder sogar eine schwere Lungenentzündung sein. Bei einem starken Krankheitsgefühl mit hohem Fieber, gelb-grünem oder gar blutigem Auswurf sollte man unbedingt zum Arzt gehen. Dieser erkennt anhand der Lungengeräusche oder einem Röntgenbild, ob es sich um eine Lungenentzündung handelt. Typisch sind hierfür ein flacher Atem mitunter bis zur Atemnot sowie Herzrasen. Wenig verlässlich sind Symptome wie hohes Fieber, Schüttelfrost oder Schleimbildung. Doch auch eine unbehandelte Bronchitis ist nicht zu unterschätzen, da sich hieraus Asthma oder eine chronische Bronchitis entwickeln kann.
Liegen die Temperaturen im Winter tagelang unter 0 Grad, dann fällt auch die Luftfeuchtigkeit stark ab – drinnen wie draußen. Lüften bringt kaum noch etwas, es helfen dann nur noch Luftbefeuchter und Wasserschälchen. Wer ohnehin schon unter trockener und leicht juckender Haut, Schuppenflechte oder Neurodermitis leidet, den trifft es im Winter doppelt. Sind die Hände bereits angegriffen und weisen Rötungen oder Ekzeme auf, dann sind draußen unbedingt Handschuhe gefragt.
Das Hormonchaos macht Jugendlichen vor allem zwischen 10 und 17 Jahren zu schaffen. Neben Wutausbrüchen und hysterischen Anfällen, stellt auch der zeitweilige totale Rückzug die Familien auf eine harte Probe. Selbstbestimmtes Essen ist für Teenager ein wichtiges Thema, aber auch ein Risiko. Pommes, Burger und Chips sind beliebt, liefern aber kaum die nötigen Nährstoffe. Es mangelt dann oftmals an Kalzium, Magnesium, Jod sowie an Vitaminen und bei Mädchen an Eisen. Knochen, Muskeln, Nerven und Stoffwechsel sind aber auf diese Mikronähstoffe angewiesen. Und die Haut antwortet auf Chips und Schokoriegel häufig mit Pickeln und Pusteln. Vitamine sind kein Garant gegen Akne, aber sie stärken die Hautgesundheit. Vor allem Mädchen hadern oft mit ihrem Gewicht. Essstörungen führen in dieser Phase nicht selten zu Übergewicht oder Magersucht. So mancher Teenager wird auch zum Veganer. Vollkornprodukte sind dann wichtig um fehlende Nähstoffe auszugleichen. Wichtig: den Status an Vitamin B12 und Eisen regelmäßig kontrollieren und die Beweggründe der fleischlosen Ernährung auch mal hinterfragen. Häufig geht es in erster Linie ums Abnehmen.
Ob weiß oder dunkel verfärbt, Mitesser treten nicht nur während der Pubertät sondern in jedem Alter auf – besonders häufig aber in Phasen von Hormonschwankungen wie z. B. in der Schwangerschaft, der Menstruation oder durch die Pille. Der Name Mitesser stammt übrigens aus dem 19. Jahrhundert, als man glaubte, Parasiten seien für die Bildung von Mitessern, auch Komedone genannt, verantwortlich. Ursache ist aber lediglich eine erhöhte Talgproduktion, die die Pore verstopft. Versucht man dann dem Übel mit den Fingernägeln zu Leibe zu rücken, bringt man meist auch noch Bakterien in die Haut. Das Ergebnis sind oft Entzündungen oder zumindest ein neuer Übeltäter an derselben Stelle. Deshalb ist es so wichtig beim Entfernen auf die Hygiene zu achten, Mitesser-Entferner zu benutzen oder gerade wenn Mitesser gehäuft auftreten, einer Kosmetikerin die professionelle Hautreinigung zu überlassen. Dies gilt vor allem für geschlossene Mitesser, die tief in der Haut liegen.
Nicht hinter jedem Durchfall oder Blähbauch steckt eine Zöliakie. Tritt beides jedoch regelmäßig auf, ist man oft müde, blass, verliert an Gewicht und gab es in der Familie bereits Fälle von Zöliakie dann sollte man an eine Glutenunverträglichkeit denken. Dabei handelt es sich nicht um eine Lebensmittelallergie, sondern um eine aus der Unverträglichkeit entstehende Autoimmunstörung. Der Körper reagiert auf Gluten, den Klebereiweiß im Weizen, Roggen, Hafer, Gerste und Dinkel, mit einer Entzündung des Dünndarms und einer Rückbildung der Darmzotten. Die Folge ist neben Verdauungsproblemen eine Mangelversorgung wichtiger Vitamine und Nährstoffe wie Eiweiß, Fett, Eisen, Kalzium, Magnesium und Vitamin D. Langfristig entstehen daraus nicht selten Blutarmut, Depressionen, Migräne und Osteoporose. Eine schnelle Diagnose wird bei Erwachsenen oftmals durch unklare Anzeichen behindert. Im Kindesalter sind die Symptome meist eindeutiger. Hier kann es auch zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen kommen. Bei sehr frühem Zufüttern von Getreideprodukten steigt offensichtlich das Risiko für eine Glutenunverträglichkeit.


