Sommersprossen brauchen einen guten UV-Schutz!

Die einen lieben sie, die anderen möchten sie am liebsten loswerden. Wie auch immer man zu ihnen steht, sie sind meist genetisch vorbestimmt und kommen durchs Sonnenlicht im Frühjahr und Sommer zum Vorschein. Die Pigmentzellen der Haut geben bei diesen Menschen den vor UV-Strahlen schützenden Farbstoff Melanin nicht gleichmäßig an die oberste Hautschicht ab und so kommt es zu ungleich verteilten Melanin-Inseln auf der Haut, den Sommersprossen. Sehr viele von ihnen entstehen dort, wo viel Licht auf die Haut trifft wie im Gesicht, auf Armen, Händen und Schultern. Menschen mit heller Haut und wenig Melanin neigen grundsätzlich mehr zu Sommersprossen als dunkle Hauttypen. Sie sind im wahrsten Sinn des Wortes dünnhäutiger und müssen vor allem auf einen guten physikalischen UV-Schutz achten.

Bei der täglichen Pflege kann man auf Produkte für empfindliche Haut zurückgreifen, mit zusätzlichen beruhigenden Inhaltsstoffen und einem hohen LSF. Früher hat man gegen Sommersprossen gerne Bleichmittel verwendet, die seit 2001 in der EU aber wegen ihrer hautreizenden Wirkung verboten sind – anders als in Asien und den USA. Sommersprossen sind an sich ungefährlich. Kann man sie aber nur schwer von Leberflecken unterscheiden oder beginnen sie zu jucken oder dunkler zu werden, sollte man sie regelmäßig vom Hautarzt kontrollieren lassen. Wer sich mit ihnen gar nicht anfreunden mag, kann sie kosmetisch durch eine Lichttherapie minimieren oder durch Fruchtsäurepeelings aufhellen lassen. Allerdings liegen Sommersprossen momentan voll im Trend und so mancher lässt sich derzeit sogar künstliche Exemplare tätowieren. 

Eiweißallergie durch Austern & Co.?

Das orale Allergiesyndrom im Mund und Rachen zeigt sich vor allem bei einer Unverträglichkeit von Meeresfrüchten und Fisch. Nur wenige Minuten genügen bis die Schleimhaut nach dem Essen anschwillt oder sich ein pelziges Gefühl einstellt. Austern gehören wie Muscheln, Seeschnecken und Tintenfischen zur Kategorie der Schalentiere. Häufiger ist die Allergie gegen Krustentiere, also Krabben, Langusten, Hummer, Krebse und vor allem Garnelen, die als Hauptauslöser einer gefährlichen anaphylaktischen Reaktion gelten – mit Kreislaufschwäche bis zum Kollaps. Der Körper reagiert hierbei auf das Eiweiß des weißen Muskelfleisches, das Parvalbumin, das sich auch durch Kochen und Erhitzen nicht zersetzt. Es ist also egal, ob man Fisch oder Krabben roh oder gekocht isst. Besser verträglich ist für viele Allergiker rotes Fischfleisch wie z. B. Thunfisch und Lachs. Außer durch Übelkeit, Durchfall und Erbrechen reagiert bei einer Seafood-Allergie auch die Haut durch Ausschläge, Ödeme oder Nesselsucht. Daneben können sogar Atemnot oder tränende Augen und Niesreiz wie bei einem Heuschnupfen auftreten. In Einzelfällen genügen schon Geruch oder Dämpfe für eine allergische Reaktion.

Eine Seafood-Allergie gehört übrigens bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten Lebensmittelallergien. Nicht jeder Betroffene ist gegen alle Arten von Fisch und Meeresfrüchte allergisch. Eine Zuchtforelle ist in der Regel weniger allergen als z. B. ein Hochsee-Kabeljau. Es lohnt sich genau testen zu lassen, was die Allergie auslöst. Die Seafood-Allergie, die übrigens in Küstenländern häufiger auftritt als in Mitteleuropa, kann so plötzlich verschwinden, wie sie gekommen ist. Aufpassen müssen Seafood-Allergiker auch auf die Inhaltsstoffe von asiatischen Fertigprodukten (Saucen, Chips, Suppen etc.). Ebenso sollte man Fischölkapseln und Lebertran meiden. Eine Hyposensibilisierung wie bei Bienen oder Pollen ist bei Lebensmittelallergien bislang wenig erfolgreich. Hier hilft nur Kontaktvermeidung und im Ernstfall ein Notfallset, das einen Kreislaufzusammenbruch durch Adrenalin, Antihistaminika oder auch einen Inhalator, verhindert.

Regelmäßige Venenchecks unterstützen die Krampfadern-Vorsorge!

Annähernd 10 Mio. Bundesbürger leiden unter Veränderungen der Venen, aus denen sich früher oder später behandlungsbedürftige Krampfadern entwickeln können. Langes Sitzen oder Stehen, in Verbindung mit schwachem Bindegewebe oder Übergewicht sowie zu wenig Sport sind die größten Risikofaktoren für eine Venenschwäche. Die Folgen sind schwere Beine, Wassereinlagerungen und am Ende ein offenes Unterschenkelgeschwür bis hin zu lebensbedrohlichen Thrombosen. Sobald die Festigkeit des Bindegewebes nachlässt, sollte man deshalb regelmäßige Venengymnastik in den Alltag einbauen, morgens mit Wechselduschen der Beine in den Tag starten und durch Rosskastanien-Extrakt die Venenelastizität fördern. Heparin wirkt abschwellend und Gingko Biloba verbessert die Fließfähigkeit des Blutes. Bei den ersten Anzeichen schwacher Venen schafft ein Kontrolle der Venenklappen Klarheit. Wenn dann mit den richtigen Maßnahmen eine Verschlechterung eingedämmt werden soll, empfiehlt es sich bei uns den Venencheck regelmäßig zu wiederholen. Dann sieht man, ob Präventionsmaßnahmen auch funktionieren.

11.9. –  Rottenburg, 13.9. – Tübingen + 14.9. – Herrenberg
Dauer ca. 30 Min., 9 – 12.30 Uhr, nach Terminvereinbarung, Kostenbeitrag 9 €

Unser Schminkkurs: Stärken hervorheben und kleine Schönheitsfehler geschickt kaschieren

Man könnte auch sagen, indem man die Stärken betont lenkt man von dem ab, was man selbst als Schwäche ansieht. Und da Frauen ja bekanntlich an sich immer was auszusetzen haben, hilft auch beim Thema Schminken eine neutrale Meinung. Petra Klein hat die Gabe in erster Linie das Positive aus einem Gesicht herauszulesen, entsprechende Make-up-Tipps zu geben um dabei das, was einen stört fast verschwinden zu lassen. Ihr Schminkkurs öffnet den Teilnehmerinnen deshalb nicht nur die Augen für die vielen Möglichkeiten, die man mit Puder, Pinsel und Farben hat, sondern verändert auch den Blick auf sich selbst. Daneben spielen nicht nur aktuelle Make-up-Trends, sondern auch die geeignete Pflege und individuelle Hautprobleme eine Rolle. Freuen Sie sich auf 2 Stunden Tipps und Tricks sowie viel gute Laune bei einem Glas Prosecco. Am besten schnell anmelden unter 07071-9773015. Der nächste Kurs findet erst wieder am 14.12. statt.

27.9.17 – KosmetikPraxis Tübingen (neben Bären-Apotheke)
18 – 20 Uhr, nach Voranmeldung, Kostenbeitrag 35 €

Massagen helfen nicht nur den Muskeln

Manuelle Massagen lindern Schmerzen, fördern die Durchblutung, wirken beruhigend und entspannend. Schon an diesem Spektrum lässt sich ablesen, dass sie nicht nur Gelenken und Muskeln helfen, sondern auch die Psyche positiv beeinflussen. Seit hunderten von Jahren werden Massagen auf der ganzen Welt angewendet und gehören damit zu den ältesten Heilmitteln bzw. -methoden. Ausstreichen, kreisen, kneten oder klopfen – alle Anwendungen dienen dazu Verspannungen zu lösen sowie den Lymphfluss und den Zellstoffwechsel anzuregen. Entscheidend für die Wirkung auf das Gesamtbefinden sind die Endorphine, die durch die Massage vermehrt ausgeschüttet werden. Diese Glückshormone sorgen für eine Stress- und Schmerzreduzierung, stärken das Immunsystem und unterstützen die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Rückenmassagen gehören schon seit einigen Jahren zu den monatlichen Präventionsangeboten der Bären-Apotheke. Evelyn Edelmann lindert individuelle Beschwerden und beugt stressbedingten Verspannungen während ihrer 30-minütigen Massage vor. Ihre entspannende Wirkung wird verstärkt durch Aromaöle, ganz nach den persönlichen Vorlieben.

 1.+ 29. 8. – Tübingen + 11.8. – Rottenburg
Dauer ca. 30 Min., 9 – 16 Uhr, nach Terminvereinbarung, Kostenbeitrag 29 €

Wenn’s im Hotelbett krabbelt…

Die schönsten Wochen des Jahres will jeder unbeschwert genießen. Doch immer öfter entdecken Urlauber nach dem Aufstehen juckende Stiche, Pusteln oder Hautrötungen. Bettwanzen sind häufige Gäste in den Hotels der Großstädte und kein Zeichen für mangelnde Hygiene. Ob Paris oder New Yorck, Luxus-Suite oder Lowbudget-Hostel: die Plagegeister werden durch Vielreisende und den weltweiten Handel mit alten Möbeln verbreitet, da sie wochenlang ohne Nahrung auskommen. Auch in Deutschland müssen Schädlingsbekämpfer immer häufiger gegen Bettwanzen ausrücken. Sie leben wie Zecken von unserem Blut, sind nachtaktiv und verstecken sich meist in Matratzen und Bettrahmen. Hinweise sind kleine schwarz-bräunliche Kotflecken an Matratze, Tapete oder Teppich, mitunter begleitet von einem süßlichen Geruch. Wenn möglich sollte man dann das Zimmer wechseln. Bettwanzen sind ein Fall für Profis und nicht mit Standard-Insektensprays beseitigt. Koffer und Kleidung besser nicht in Bettnähe platzieren, sonst nimmt man noch einige Exemplare mit nach Hause. Anders als Zecken übertragen Bettwanzen aber selten Krankheiten, so dass eine Salbe gegen Insektenstiche oder ein Antihistaminikum zur Behandlung der oft in Reihen angeordneten Bisse ausreichen.

Ganz ähnliche Bissspuren hinterlassen Flöhe und auch sie verstecken sich gerne im Bettzeug. Sie gelten allerdings als Krankheitsüberträger, weshalb man die Einstichstellen auf Entzündungen beobachten sollte und – falls sich die Biester zu Hause eingenistet haben, die ganze Wohnung über mehrere Tage saugen bzw. reinigen muss. Bettwäsche und Kleidung bei min. 60° waschen um die Eier abzutöten. Ein echter Ekelfaktor im Urlaub sind Ameisen auf dem Kopfkissen, sie sind aber harmlos und verschwinden sobald die Ameisenstraße identifiziert und präpariert ist oder man das Parfüm mal weglässt. Ameisen reagieren nämlich stark auf Gerüche und benötigen den Menschen nicht als Nahrung.

Gesunde und schöne Nägel im Sommer!

Schöne gepflegte Fingernägel sind immer ein Hingucker. Im Sommer rücken Sie durch farbenfrohen Nagellack besonders in den Blickpunkt. Deshalb ist jetzt die beste Gelegenheit etwas für gesunde Nägel zu tun. Täglich sind sie durch Wasser, Seife und Putzmittel Substanzen ausgesetzt, die sie trocken, spröde und stumpf machen. Übrigens: weiße Flecken auf den Nägeln sind nicht immer Zeichen für Mangelerscheinungen oder Krankheiten. Sie entstehen auch durch leichte Stöße. Im Maniküreset sollte man die Schere besser links liegen lassen und zum Nägelkürzen nur die Pfeile verwenden. Gesunde Nagelhaut sollte ebenfalls nicht geschnitten werden, da sie die Nagelwurzel schützt. Leichtes Zurückschieben und eincremen mit Vaseline, Olivenöl oder einer Nagelcreme (z. B. Nagelpflegestift von Weleda oder Karité Intensiv pflegendes Öl für Nägel und Nagelhaut von L’Occitane) genügen völlig.

Spröde rissige Nägel brauchen regelmäßige Pflege z. B. durch ein Bad in lauwarmen Mandel- oder Olivenöl. Keratinhaltiger Nagellack oder Pflegelack helfen gegen brüchige Nägel. Bierhefe, Kieselerde und Biotin in Nüssen, Hafer, Soja, Pilzen und Eiern unterstützen gesunde Nägel von innen. Bei immer wieder brechenden Nägeln vom Arzt oder bei uns den Eisenspiegel kontrollieren lassen. Für mehr Glanz sorgen Vaseline und natürliches Glycerin und gegen Verfärbungen genügt ein Stück Zitrone. Auf Nagellackentferner mit Aceton sowie schnelltrocknenden Nagellack sollte man zum Schutz der Nägel verzichten, das beides die Nägel stark austrocknet. Eine geeignete Pflegecreme ist sowohl für die Hände als auch für Nägel einsetzbar. Damit die Nägel wirklich genügend Pflege abbekommen nach dem Cremen über Nacht Baumwollhandschuhe anziehen.  

Das perfekte Make-up für den großen Auftritt!

Der Sommer ist die beste Zeit für Hochzeiten und Galas im Freien. Zur großen Robe und für rauschende Nächte braucht man dann das passende Make-up. Unsere Kosmetikspezialistin Petra Klein kümmert sich gerne um das ideale Styling – für die Braut, die Freundin, Trauzeugin oder auch das Foto-Make-up, ob vor Ort oder in unserer KosmetikPraxis Tübingen. Gerade wer sich bisher noch nicht so recht getraut hat selbst zu Pinsel und Schminke zu greifen, ist bei ihr in den richtigen Händen. Je nach Typ findet sie das ideale Make-up, mal effektvoll und extravagant oder ganz natürlich und dezent.

Auch bei besonderen Hautproblemen ist sie als Dermokosmetikerin die richtige Ansprechpartnerin. So manche Haut benötigt ein spezielles Make-up. Da braucht es viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl damit der große Auftritt nicht zum Fehltritt wird und man sich in seiner gestylten Haut auch wirklich wohl fühlt. Für Termine und Erstgespräche erreicht man Petra Klein per Email über klein@pillenbringer.de oder telefonisch unter 07071/9773015. Weitere Infos und Preise findet man auch unter /wellness/kosmetikpraxis/

 

 

Der Darm – unser zweites Gehirn!

Jeder kennt wohl die Aufforderung einfach mal auf seinen Bauch zu hören. Dieser wohlgemeinte Ratschlag zielt aber weniger auf den Magen, als vielmehr auf den Darm mit seinen mehr als 100 Millionen Nervenzellen. Diese sind in ihrer Zusammensetzung identisch mit den Nervenzellen im Gehirn und tauschen sich mit diesen aus. Die Nervenzellen der Darmwand geben während des Verdauungsvorgang ständig Informationen an das Gehirn weiter und so werden Hormonausschüttung und Stoffwechsel unbemerkt gesteuert. Auch die Glückshormone werden zum größten Teil hier hergestellt und gelagert. Bei Erkrankungen wie z. B. Alzheimer und Parkinson findet man den gleichen Typus der Zellschäden im Darm wie im Gehirn. Die Volkskrankheit „Reizdarm-Syndrom“ und ihre begrenzten Behandlungsmöglichkeiten zeigen, wie wenig man noch immer über die Fehlfunktionen und Neurosen des Darms weiß.

Auch Dauerstress macht sich sowohl im Gehirn als auch in der Verdauung bemerkbar. Umso wichtiger ist es, den Darm regelmäßig zu unterstützen und ihn zu entlasten: mit Bewegung, ausgewogener ballaststoffreicher Ernährung und Entspannungspausen. Die wichtigsten Infos wie man den Darm gesund erhält, bekommt man regelmäßig bei den abendlichen Info-Vorträgen unserer Präventions- und Ernährungsspezialistin.

8.8.17 – Tübingen, 19.30 – 21 Uhr
Kostenloser Info-Abend, bitte in der Apotheke anmelden!

Avène-Beratungstage für empfindliche Haut!

Sommer, Sonne und Badewetter sind auch für normale Haut anstrengend. Umso wichtiger ist es, dass man bei empfindlicher Haut rechtzeitig auf die geeignete Pflege zurückgreift. Dies gilt sowohl für den Sonnenschutz als auch für die normale Tagesspflege. Avène-Produkte wurden speziell für die besonderen Bedürfnisse sensibler Haut entwickelt. Die Basis der Pflegelinien ist das Avène-Thermalwasser, das direkt der Heilwasserquelle im gleichnamigen Ort im Haut-Languedoc in Südfrankreich entspringt. Das Wasser ist bekannt für seine beruhigende, reizlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Jährlich mehrere Tausend Patienten besuchen die Thermalklinik von Avène mit chronischen Hautleiden wie Schuppenflechte, Neurodermitis, Ekzemen oder Verbrennungen.

Das Geheimnis des Avène-Thermalwassers liegt in der Zusammensetzung aus Mineralstoffen, Spurenelementen und Kieselerde. Gerade im Sommer ist das Avène-Thermalwasserspray schon lange keine Geheimtipp mehr zur schnellen Erfrischung und Hautberuhigung für zwischendurch – ob nach dem Sonnenbad, bei Hautreizungen oder einfach zum Abkühlen. Mit der neuen medizinischen Sonnenschutz-Serie SunsiMed will Avène jetzt auch der vermehrten Verbreitung des Hautkrebses entgegenwirken. Es bietet durch den 4-Filter-Schutz die optimale Barriere gegen UV-A und UV-B-Strahlen und schützt so gerade sonnen-überempfindliche Haut. Unsere Avène-Beratungstage bieten die Gelegenheit sich über SunsiMed zu informieren, eine individuelle Hautanalyse machen zu lassen oder sich einfach eine kostenlose Hautbehandlung zu gönnen.

 

6.7.  – Tübingen, 7.7.17 – Herrenberg, jeweils 10 – 17 Uhr
inkl. kostenloser Kurzbehandlung (nach Terminvereinbarung)