Anti-Aging mit den Börlind-Beratungstagen!

Annemarie Börlind hat gerade erst den renommierten Prix Victoire de la Beauté für sein 3 in 1 Gesichtsöl bekommen. Das neue Pflegeprodukt schützt die Haut dreifach: vor der täglichen Blue Light-Strahlung, vor Hautalterung und vorm Austrocknen. Und dies mit Inka-Omega-Öl, Kahai-Öl, Rosenkirschöl und Tagetes – rein pflanzlich für die trockene anspruchsvolle Haut. Ausprobieren kann man die Wirkung bei unseren Börlind-Beratungstagen Anfang Dezember in allen drei Bären-Apotheken. Aber nicht nur dieses, sondern viele weitere Börlind-Produkte kann man selbst testen. Und wer sich mehr für Make-up interessiert, erfährt hier wodurch sich der neue Trendlook Modern Elegance auszeichnet.

Börlind-Beratungstage: 6.12. – Herrenberg, 7.12. – Rottenburg + 8.12.17 – Tübingen,
10 – 18 Uhr, inkl. kostenloser Kurzbehandlung, nach Terminvereinbarung

Vegane Kosmetik: rein pflanzlich und ohne Tierversuche?

Immer mehr Menschen ernähren sich heute vegan oder wollen häufiger auf tierische Lebensmittel verzichten. An Kosmetik- und Pflegeprodukten geht dieser Trend natürlich nicht vorbei. Auf immer mehr Cremes, Lotionen oder Shampoos findet man neue Sigel mit dem Hinweis auf vegane Inhaltsstoffe. Aber was sagen diese dem Verbraucher eigentlich und wofür stehen sie? Grundsätzlich ist die erste Assoziation, dass bei einem Produkt nur pflanzliche Rohstoffe und keine tierischen Fette oder Proteine verwendet wurden. Dazu gehören aber nun mal auch Bienenwachs, Honig, Milch oder Wollfette. Deshalb werden in rein veganen Produkten öfter synthetisch hergestellte Inhaltsstoffe verarbeitet. Ein Stoff wie beispielsweise Hyaluronsäure, der oft für Anti-Aging-Behandlungen eingesetzt wird, kann aus pflanzlichen Quellen, auf biotechnologischem Wege oder auch aus Hühnern gewonnen werden. Letzteres wird aber schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Vegan bedeutet also nicht automatisch natürlich bzw. rein pflanzlich. Aber auch Naturkosmetik ist nicht zwingend vegan, denn tierische Stoffe sind ja durchaus natürlich.

 

Das zweite Kennzeichen veganer Kosmetik bezieht sich auf den Verzicht von Tierversuchen bei der Herstellung eines Produktes. Seit März 2013 sind nach EU-Richtlinien diese bei der Entwicklung neuer Produkte ohnehin verboten. Aber keine Regel ohne Schlupfloch: werden Produkte im Ausland wie z. B. China verkauft, greift diese nicht. Das gleiche gilt, wenn einzelne Inhaltsstoffe nicht rein kosmetisch sind, sondern dem Bereich der Duft- und Putzmittel zugeordnet werden müssen. Diese gehören zur Chemiesparte, die weiterhin Tierversuche durchführen darf. Wer sichergehen will, dass keine Tiere bei der Entwicklung leiden mussten, achtet z. B. auf die Vegan-Blume und das Natrue-Sigel. Bei den Apotheken-Marken kann man sich hierbei vor allem bei Produkten von Dr. Hauschka, Annemarie Börlind und Weleda verlassen.

Hautöle und ihre besonderen Eigenschaften

Öle sind gerade im Winter ideal für eine reichhaltige Hautpflege. Bei vielen Wellness-behandlungen werden sie eingesetzt wie z. B. bei Ayurveda. Sie sind ideal für Massagen und reduzieren den Feuchtigkeitsverlust der Haut. Dabei sind native Öle natürlichen Ursprungs und gehen auf eine uralte Tradition zurück. Doch welches Öl eignet sich für welchen Hauttyp? Wichtig ist es bei Ölen zwischen trocknenden und nicht-trocknenden zu unterscheiden. Bei sehr trockener spröder Haut und auch für Körpermassagen werden nicht-trocknende Öle (Komedogen-Wert 2-3) verwendet, die langsamer einziehen und einen feinen Film auf der Haut hinterlassen. Hierzu gehören u. A. Mandelöl, Olivenöl, Kokosöl und auch das extrem reichhaltige Avocadoöl. Es enthält viele Vitamine und wirkt regenerativ. Olivenöl ist ideal bei einer Reihe von Hautproblemen, da es in der Zusammensetzung unserem Hautfett sehr ähnlich ist. Es wird sehr gut aufgenommen, dringt auch in tiefere Hautschichten ein und fördert die Wundheilung auch bei Ekzemen, Neurodermitis und Schuppenflechten. Mandelöl zieht als klassisches Massageöl nur sehr langsam ein und wirkt beruhigend auf die Haut.

Unreine Haut oder Mischhaut verträgt dagegen nur trocknende Öle mit einem Komedogen-Wert von 0 – 2, die schnell einziehen und die Poren nicht verschließen. Hier eignen sich vor allem Distel- und Sonnenblumenöl, sowie Traubenkern– und Jojobaöl, das für seine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung bekannt ist und sich grundsätzlich für alle Hauttypen eignet. Distel- und Sonnenblumenöle sind besonders reich an Linolsäuren, die die Schutzfunktion der Haut stärken und sich ebenfalls für die normale Haut als auch für unreine und empfindliche Haut eignen.

Ebenfalls für jede Haut zu verwenden und ein echter Allrounder ist das aus Südafrika stammende Marulaöl. Reich an Antioxidantien pflegt es die Haut nicht nur, sondern schützt vor Umwelteinflüssen und Irritationen. Ein echtes Anti-aging-Wunder ist auch das marokkanische Arganöl, obwohl es direkt einzieht und keinen Film hinterlässt (Komedogen-Wert 0) wirkt es nachhaltig straffend, beruhigend und feuchtigkeitsspendend und mindert sogar Narben und Schwangerschaftstreifen. Grundsätzlich sollte man alle Öle sparsam und auf feuchter Haut verwenden. So entsteht eine Emulsion, die von der Haur leichter aufgenommen wird, ohne einen unerwünschten klebrigen Nebeneffekt.

Der Bären-Kalender 2018 mit regionalen Impressionen!

Unsere Heimat wurde mal wieder durch die Brille des britischen Malers David Thompson betrachtet. An den Ergebnissen kann man sich in unserem neuen Kalender erfreuen, der ab jetzt in allen drei Bären-Apotheken zu bekommen ist. Zwölf typische und farbenfrohe Impressionen aus Herrenberg, Rottenburg, Tübingen und dem Umland – für jeden Monat ein Motiv aus Stadtbild oder Landschaft, im Stil klassischer impressionistischer Maler. Das Kalendarium enthält wie gewohnt wieder die Baden-Württemberger Schulferien und all unsere Feiertage. Bitte dran denken: unser Kalender ist immer schnell vergriffen!

Medizinische Pigmentierung in unserer KosmetikPraxis Tübingen

Eine OP ist überstanden oder die Krebstherapie erfolgreich abgeschlossen. Man möchte sich nun endlich wieder dem Alltag widmen. Aber langwierige Erkrankungen, Operationen oder Unfälle hinterlassen ihre Spuren, nicht nur auf der Seele, sondern oft auch auf der Haut. Zumindest diese äußeren Zeichen kann man inzwischen durch moderne Technik optisch modellieren und fast unsichtbar machen, denn eine Permanent-Pigmentierung lässt sich nicht nur für kosmetische Zwecke, sondern auch für Narben, Brust und Kopfhaare nutzen mittels Rekonstruktion durch Camouflage. Bei vielen Krebspatienten werden die Kosten für eine solche Pigmentierung sogar von den Krankenkassen übernommen. Wir fragen die mögliche Übernahme direkt mit einem entsprechenden Kostenvoranschlag bei der Kasse an. Petra Klein, Pharmazeutisch technische Assistentin, Dermokosmetikerin und Leiterin der KosmetikPraxis ist speziell für den Bereich der humanmedizinischen Pigmentierung ausgebildet und hat jahrelange Erfahrung und diverse Auszeichnungen im Bereich PMU. Weitere Infos findet man unter www.pillenbringer.de/wellness/kosmetikpraxis/medizinische Pigmentierungen

Mit Heilerde Hautprobleme verschwinden lassen!

Schon in der Antike, später im Mittelalter und auch bei Pfarrer Kneipp wurde die heilende Wirkung von Löss oder Tonheilerden bei Wunden und Entzündungen genutzt. Heilerde ist im Grunde Gesteinsstaub aus der Eiszeit, entstanden vor Millionen von Jahren als sich die Gletscher über die Gesteinsflächen bewegten. Im Wesentlichen besteht sie aus Mineralien und Spurenelementen wie Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink, Selen und Silizium. Mit dieser Zusammensetzung wirkt sie feucht aufgetragen entgiftend und sorgt für eine Tiefenreinigung. Dies hilft gleichermaßen bei entzündlichen Hautstellen, wie z. B. bei Neurodermitis oder Psoriasis, als auch bei Hautunreinheiten wie Pickeln oder Akne.

Hier hilft vor allem eine Maske aus Heilerde, die auf der Haut antrocknet. Während des Trocknungsvorgangs sorgt sie für eine Tiefenreinigung, fördert die Durchblutung und Mikrozirkulation im Gewebe und verbessert das Hautbild. Man kann hierfür das Pulver mit Wasser oder auch mit Kamillentee anrühren, dies hat einen zusätzlichen entzündungshemmenden Effekt. Ist sie komplett durchgetrocknet nimmt man sie mit einem feuchten Waschlappen ab. So hat man den zusätzlichen Effekt eines leichten Peelings, bei dem abgestorbene Hautzellen entfernt werden. Gegen Bakterien wird Heilerde innerlich und äußerlich eingesetzt aber auch als feuchte Umschläge bei Gelenkbeschwerden, Insektenstichen oder Verbrennungen. Wegen ihres hohen Anteils an Aluminium und Silikaten sollten Menschen mit Nierenschwäche allerdings bei regelmäßiger Verwendung ihren Arzt befragen.

Arbeitsplatz Apotheke – Berufe mit Zukunft und viel Spielraum!

Seit vielen Jahren klagen Apotheken über mangelnden Nachwuchs. Und das obwohl hier im Vergleich zu vielen anderen Branchen nach wie vor ideale Arbeitsbedingungen sowohl für Teilzeit- als auch Vollzeit-Beschäftigung bestehen. Daneben werden in der Bären-Apotheke aber auch Fortbildungen aktiv unterstützt. Gerade der individuellen Weiterentwicklung von Mitarbeitern wird größtmöglicher Spielraum geboten – ob in der Kundenberatung, bei der Vertiefung von Bereichen wie Homöopathie, Tierarzneimittel, Ernährungsberatung oder bei Präventionsmaßnahmen sowie im Management- oder Veranstaltungsbereich. Und wer als PTA in der Apotheke seine Vorliebe für das Kosmetiksortiment entdeckt, kann sich zur Dermokosmetikerin fortbilden.

Gerade in den jungen Teams der Bären-Apotheken sind Babypausen und Wiedereinstieg ein ständiges Thema, das von allen mit viel Flexibilität und Teamgeist gemeistert wird. Schon die Praktikanten, die die Teams regelmäßig erweitern, bekommen dies positive Miteinander zu spüren. Besonders die klassischen Ausbildungsberufe zu Pharmazeutisch technischen Assistenten (PTA) und zu Pharmazeutisch kaufmännischen Assistenten (PKA) möchten wir an dieser Stelle in den kommenden Ausgaben ausführlicher vorstellen. Beides sind bei uns breitgefächerte Berufsprofile mit viel Platz für persönliche Entwicklungen und überaus guten Perspektiven für die Zukunft – auch angesichts eines weiterhin spannenden Gesundheitsmarkt.

Fit und aktiv durch einen optimalen Zellstoffwechsel!

Freie Radikale gehören zum täglichen Stoffwechsel. Sie sind überall in der Umwelt und auch im Körper zu finden. Aber wie immer macht auch bei ihnen die Menge das Gift. Zu viele gefährden unser Immunsystem sowie den Zellstoffwechsel, z. B. in der Haut und den Organen. Vor allem unsere moderne hektische Lebensweise mit zu viel Stress, wenig Bewegung, einseitiger Ernährung und Umweltgiften lässt die Anzahl in die Höhe schnellen. Altersexperten raten deshalb: ab 30 mit ausreichend Gemüse, Obst, Kräutern, Nüssen und pflanzlichen Ölen dagegen steuern und möglichst oft naturbelassen essen. Regelmäßige Bewegung, vor allem an der frischen Luft, bringt zusätzlich den nötigen Sauerstoff in unsere Zellen. Außerdem sollte man die Menge der Freien Radikalen von Zeit zu Zeit kontrollieren lassen. Unsere nächste Freie-Radikale-Messaktion findet diesen Monat in allen drei Bären-Apotheken bei unserer Präventionsexpertin Evelyn Edelmann statt.

23.+ 24.10. – Tübingen, 25.10. – Rottenburg + 26.10.17 – Herrenberg, 8.30 – 12.30 Uhr
Nach Terminvereinbarung, Dauer ca. 30 Min., Kostenbeitrag 15 €

Zeit für Hautpflege bei unseren Lierac- und Börlind-Beratungstagen

Wenn draußen Temperaturen und Blätter fallen, machen wir es uns drinnen gemütlich und nehmen uns mal wieder Zeit für einen Wellnessnachmittag oder eine ausgiebige Schönheitspflege. Die Haut dankt es uns, wenn wir sie jetzt bei der beginnenden Heizperiode regelmäßig mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen – egal in welchem Alter. Wer unsicher ist, was seinem Hauttyp wirklich guttut, sollte im Oktober unsere diversen Beratungstage nutzen, denn schnell hat man ein teures Produkt gekauft, bei dem man nach ein paar Tagen Anwendung merkt, dass es für die eigene Haut gar nicht so ideal ist. Unsere Beratungstage von Annemarie Börlind und Lierac bieten die Möglichkeit zu einer individuellen Hautanalyse und einer kostenlosen Kurzbehandlung. So kann man selbst erleben, wie die Haut auf die ausgewählten Produkte reagiert und vermeidet Fehlkäufe. Mit unserer aktuellen Lierac Rabatt-Aktion spart man übrigens 10 € bis zum 14.10.2017 beim Kauf von Produkten ab 35 €.

Börlind-Beratungstage: 4.10. – Tübingen, 5.10. – Rottenburg, 6.10.17 – Herrenberg
Lierac-Beratungstag: 12.10. – Rottenburg jeweils 10 – 18 Uhr
Für eine kostenlose Kurzbehandlung bitte vorher in der Apotheke anmelden!

Ernährungsberatung macht Lebensmittelallergien erträglicher!

Immer mehr Menschen reagieren sensibel auf die verschiedensten Lebensmittel. Mal ist es der Darm, der überfordert ist, mal ist es die Haut, die durch Juckreiz oder Schwellungen reagiert. Im schlimmsten Fall belastet eine Nahrungsmittelallergie Atmung und Kreislauf und kann so lebensbedrohliche Ausmaße annehmen. Ob Gluten, Laktose, Fruchtzucker, Fischeiweiß oder eine andere der 10 generellen Lebensmittel-Intoleranzen: immer gilt es einzelne Stoffe zu vermeiden und trotzdem eine ausgewogene Ernährung zu erreichen. Besonders kompliziert wird es, wenn sich bei Allergikern Kreuzallergien entwickeln. Letztlich ist der Ernährungsspezialist gefragt, will man unnötige allergische Reaktionen vermeiden ohne auf immer mehr Lebensmittel und damit auch Lebensqualität zu verzichten.

Heike Riek hat sich als Apothekerin in den letzten Jahren in der Bären-Apotheke zur Ernährungsfachfrau fortgebildet. Sie kennt die Zusammenhänge und Gesundheitsrisiken durch Allergien und Intoleranzen und berät individuell nach den persönlichen Befindlichkeiten. Aber auch wer ganz allgemeinen Rat zu einem ausgewogenen Speiseplan sucht oder unter einer chronischen Erkrankung leidet, liegt bei ihr richtig.

Termine bei Apothekerin Heike Riek unter 07071-977300 oder per Mail an h.riek@pillenbringer.de
(Kostenbeitrag 20 € für eine Beratung von ca. 30 – 45 Min.)