Coronaschutz in und aus der Bären-Apotheke!

Jeder versucht sich so gut es geht vor den Coronaviren zu schützen. Besondere Schwachstellen sind im täglichen Leben die Hände, selbst wenn man aufs Händeschütteln verzichtet und beim Nießen oder Husten die Armbeuge nutzt. Da bereits wenige Wochen nach dem Ausbruch des Virus hierzulande alkoholhaltige Desinfektionslösungen vergriffen waren, haben die Apotheken von der WHO die Erlaubnis erhalten diese selbst herzustellen. Allerdings waren auch hierfür die einzelnen Inhaltsstoffe und sogar die Umverpackungen nur schwer zu bekommen. Innerhalb weniger Tage waren unsere ersten 400 hergestellten Lösungen verkauft. Auch einige Arztpraxen konnten wir noch kurzfristig beliefern. Der Verkaufspreis von 5,99 € pro Flasche hat den Kostenaufwand dabei gerade gedeckt. Inzwischen sind wieder neue Rohstofflieferungen eingetroffen – wenn auch leider zu überteuerten Preisen. Und neben den Arztpraxen können wir jetzt selbst hergestellte Desinfektionslösungen auch wieder an die Kunden abgeben. Allerdings momentan nur zum Befüllen mitgebrachter Flaschen, da keine Leerflaschen mehr zu bekommen sind, Kosten: 2 € oder 4 Pillentaler je 100 ml inkl. Etikett.
Leider gibt es immer wieder Diskussionen über die limitierte Menge pro Person. Damit wir möglichst viele Kunden versorgen können und umliegende Arztpraxen ohne Desinfektionsmittel nicht schließen müssen, sehen wir uns hierzu verpflichtet. Die Handdesinfektion ist im Übrigen ohne das strikte Einhalten des Mindestabstandes von 1,50 m untereinander nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es hilft sich unterwegs vor Viren zu schützen, wenn keine Möglichkeit zum Händewaschen besteht. Grundsätzlich ist das Vermeiden von Kontakten und die freiwillige häusliche Quarantäne das wichtigste Mittel gegen das Corona-Virus.
Für unsere Apothekenkunden haben wir inzwischen Plexiglasscheiben an den Beratungstresen montiert. Diese vielleicht noch ungewohnte Maßnahme, die inzwischen viele Nachahmer gefunden hat, schützt beide Seiten vor einer Tröpfcheninfektion und sichert die Gesundheit unserer Mitarbeiter, damit wir Ihnen weiterhin wie gewohnt zur Verfügung stehen. Viele Mitarbeiter/innen haben bereits ihre Arbeitszeiten verlängert um die fehlenden Stunden jener Kollegen und Kolleginnen aufzufangen, die wegen des Ausfalls der Kinderbetreuung nicht mehr voll einsatzfähig sind. So mancher glaubt momentan die Apotheken würden von der aktuellen Krise profitieren. So sieht auch der Spiegel Apotheken weit oben auf der Gewinnerliste. Dabei sind die in dieser Liste genannten Gewinne aus dem Verkauf von Desinfektionsmitteln unerheblich und stehen in keinem Verhältnis zum Arbeitseinsatz.
Und um es ganz deutlich zu sagen: Nein, wir freuen uns nicht über den massiven Kunden-Andrang. Wenn alle Apotheken-Mitarbeiter in der Beratung und dem Verkauf, in der Buchhaltung, der Bestellannahme und auch beim Lieferdienst tage- und wochenlang an ihre Grenzen kommen, braucht es kein besonderes Virus um sie mittelfristig außer Gefecht zu setzen. Um dies zu verhindern werden wir auch auf die Sonntagsöffnung verzichten. Wir sind an allen Werktagen von 8 – 20 Uhr, samstags bis 16 Uhr und natürlich während der Notdienste für Sie da. Wir alle sind derzeit in einer Ausnahmesituation, gerade deshalb sollten wir versuchen, das Notwendige zu tun und das zu lassen, was das ganze System noch weiter an seine Grenzen bringt, wie z. B. Hamsterkäufe. Sobald sich der starke Andrang wieder normalisiert, hoffen wir auch die momentan gestoppte Ausgabe von Talern und Prämien wieder zu ermöglichen. Alle wichtigen Informationen zu Covid-19 finden Sie übrigens auf den Handzetteln, die in den Bären-Apotheken ausliegen und die man sich auch über die Startseite auf unserer Webseite www.pillenbringer.de ansehen kann.

Gesichtsmassagen liegen seit einigen Jahren voll im Trend. Dabei findet man auch Varianten wie die Buccal-Massage über die Mundhöhle oder Massagen mit Sauglocken zum Schröpfen. Derlei Methoden sollte man besser den Profis überlassen. Aber auch die einfache Gesichtsmassage kombiniert mit Seren oder reichhaltigen Ölen wirkt entspannend und glättend. Im Alltag sind unsere Gesichtsmuskeln permanent im Einsatz. Neben der Mimik beim Sprechen hinterlassen auch Ärger, Stress und zu wenig Schlaf ihre Spuren in Form von unerwünschten Falten und Stauungen. Auch wenn man Falten nicht wegmassieren kann, lässt sich durch eine regelmäßige Gesichtsmassage die Durchblutung und der Stoffwechsel anregen und so das Hautbild verbessern und verjüngen. Ob als abendliches Ritual oder zur schnellen Entspannung zwischendurch: Kreisen, Ausstreichen und Klopfen beruhigt die Gesichtsnerven und stimuliert Lymphe und Gefäße. Auch bei Druckkopfschmerz kann eine Massage von Stirn, Schläfen und Nasenwurzel helfen. Dabei unbedingt ein pflegendes Öl oder eine Hautserum verwenden, damit die Finger gut über die Haut gleiten können und nicht an der Haut zerren oder ziehen.
Seit rund einem Jahr wird die Liste der vorrübergehend nicht lieferbaren Arzneimittel stetig länger und belastet sowohl die Patienten als auch den Apothekenalltag. Fehlten im September 2018 noch rund 60 Medikamente sind es jetzt unglaubliche 275 geworden. Diese Zahlen stammen von einem Apotheker aus dem bayerischen Olching, der aus Verzweiflung seither eine „List of Shame“ erstellt hat und diese tagtäglich aktualisiert – für jeden Interessierten – ob aus Medien, der Pharmaindustrie oder Politik online nachprüfbar. Die Zahlen differieren regional leicht, sind aber durchaus exemplarisch. Die Dramatik dieser Entwicklung kann man auch an einer aktuellen Petition gegen Lieferengpässe ablesen, ins Leben gerufen von einem Apotheker aus dem Raum Chemnitz. Ob Nord, Süd, Ost oder West – überall verzweifeln Apothekenmitarbeiter bei der Suche nach dringend benötigten Medikamenten. Die Beratungszeit für den einzelnen Kunden hat sich hierdurch inzwischen vervielfacht. Die Bären-Apotheken haben noch den Vorteil sich untereinander unbürokratisch und kurzfristig aushelfen zu können, aber nicht immer hilft das. Manche Medikamente stehen schon zu lange auf der Engpassliste. Gerade wurde die Lieferfrist für ein wichtiges Schilddrüsen-Medikament auf März 2020 verschoben.
In der Schwangerschaft verändern sich Stoffwechsel und Hormonlage grundlegend. Dies hat auch Auswirkungen auf die Beschaffenheit der Haut. Fettige Haut kann trockener und ohnehin schon trockene Haut kann u. U. noch trockener werden, Akne kann entstehen und auch Pigmentflecken können sich bilden. Daneben lagert die Haut auch verstärkt Wasser ein, was vor allem im Gesicht dazu führt, dass die Haut glatter und praller wirkt. Insgesamt wird auch die Durchblutung der Haut angekurbelt. So manche Schwangere freut sich über die individuellen Veränderungen, während andere damit gar nicht glücklich sind. Aber gut zu wissen: nach der Geburt normalisiert sich die Haut wieder und auch Pigmentflecken bilden sich meist wieder zurück.
Besonders bei trockener Kälte leiden viele unter juckender und schuppender Kopfhaut. Mangelnde Luftfeuchtigkeit – draußen wie drinnen und regelmäßiges Mützentragen sind Stress für Haar und Kopfhaut. Die Haare werden deshalb meist noch öfter gewaschen und nur selten an der Luft getrocknet. Aber nichts schädigt sie so sehr wie der heiße Föhn. So gerät die natürliche Produktion von Fett und Feuchtigkeit schnell aus der Balance. Fehlt die schützende Talgschicht beginnt die Kopfhaut zu spannen und jucken. Es bilden sich vermehrt Schuppen und die Haare wirken spröde und glanzlos. Auch das fehlende UV-Licht trägt dazu bei, dass die Kopfhaut aus dem Lot gerät. Vor allem im Winter tritt deshalb oft das sogenannte mit Entzündungen einhergehende „seborrhoische Ekzem“ auf. Spezialisierte Hautärzte behandeln dies in der Praxis oft mit einem medizinischen UV-Kamm.
Mitte August holte der Spiegel mit seiner Titelstory zu einem Rundumschlag gegen die Alternativmedizin aus. Entgegen den sonst dem Magazin so heiligen Prämissen von Pluralität und Toleranz werden hier sämtliche positiven Ansätze einer ganzheitlichen Therapie von Yoga über Qigong, TCM, Akupunktur bis zur Homöopathie in einen Topf mit der Aufschrift Scharlatanerie geworfen. Auch Ärzte, die ihre Patienten ganzheitlich sehen und behandeln, werden hierdurch massiv in Frage gestellt. Zu diesem Fehlgriff möchte die Bären-Apotheke gern Stellung nehmen.
In den Sommermonaten, zu denen auch der Juni zählt, gewittert es gemessen am Jahresmittel am häufigsten. Statistisch gesehen liegt der Raum Tübingen bei der Anzahl der Blitzeinschläge sehr weit vorne – gleich nach den bayerischen Alpenregionen. Wetterfühlige erahnen drohende Unwetter meist schon bevor die ersten Gewitterwolken aufziehen. Schwierige Wetterlagen mit raschem Wechsel von Hochs und Tiefs und entsprechenden Luftdruckschwankungen sind bei Menschen mit instabilem Blutdruck, einer Neigung zu Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen besonders gefürchtet. Hinzu kommen in solchen Wetterphasen oft Schlafprobleme, wenn die nächtlichen Temperaturen stark schwanken.
Nachhaltig, vielfach ausgezeichnet und rundum natürlich – das ist Naturkosmetik von Weleda. Aber nicht nur als ökologische Marke sammelt Weleda seit vielen Jahren Preise, auch von Verbraucherseite und bei den Beauty-Awards liegen Weleda-Produkte oft weit vorn. Die schweizer Marke bietet Rundum-Pflege für die ganze Familie und jedes Alter. Die ideale Hautpflege hat einen ganzheitlichen Anspruch und passt zu den individuellen Ansprüchen und dem Lebensstil. Ob beim Duschen, Cremen, beim Sport und Sonnenschutz oder bei der Gesichtspflege – Weleda-Produkte begleiten durch den Tag und geben rundum ein gutes Gefühl. Natürliche Essenzen aus Kräutern, Früchten und Blüten kombiniert mit hochwertigen Ölen sind dabei meist die Basis und sprechen auch Nase und Nerven und damit unsere Stimmung an.
Wetterfühligkeit ist kein Hirngespinst und schon gar keine Einbildung. Rund 54 Prozent aller Deutschen bezeichnen sich als wetterfühlig. Vor allem plötzliche Wetterwechsel und damit verbunden fallender oder steigender Luftdruck machen vielen Menschen zu schaffen. So manche Migräne tritt nur bei Regen auf – dagegen fühlt man sich bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen meist topfit. Besonders betroffen sind Stubenhocker und chronisch Kranke und Frauen meist stärker als Männer. Biowetterberichte findet man inzwischen auf fast allen beliebten Wetterseiten im Internet und selbst in der Tageszeitung. Als Gesundheitsprognose sollte man dies nicht interpretieren, sonst wird daraus rasch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Wer unter Herz-Kreislauf-Problemen, Asthma, Rheuma oder Migräne leidet, kann seine Tagesplanung aber entsprechend abstimmen und körperliche Anstrengung an den Tagen mit Wetterumschwüngen vermeiden.

